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NRW plant nach den Osterferien keinen Regelunterricht an den Schulen

DÜSSELDORF. An den Schulen in Nordrhein-Westfalen wird es auch nach den Osterferien keinen regulären Unterricht geben. Zunächst bis zum 23. April sollten die Schüler wie schon jetzt abwechselnd im Klassenraum und zu Hause lernen, schrieb das NRW-Schulministerium in einer Mail an die Schulen.

Wende vollzogen: NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer sieht in Wechselunterricht jetzt doch eine Option. Foto: Land NRW

Das Ministerium versprach den Schulen, dass nach den Osterferien pro Woche zwei Selbsttests für alle Lehrer und die Schüler an weiterführenden Schulen zur Verfügung stünden. Für Schüler in Grundschulen gilt diese Zusage zunächst nicht. Die Landesregierung sei aber «bestrebt», auch Grund- und Förderschülern «schnellstmöglich ein alters- und kindgerechtes Testangebot machen zu können», schrieb das Ministerium.

Für die Abiturienten soll unmittelbar nach den Osterferien eine gezielte Vorbereitung in den Abiturfächern starten. Der Unterricht in allen anderen Fächern entfalle für die Abiturienten komplett.

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Nach Monaten des Distanzunterrichts waren viele Kinder und Jugendliche in NRW in den vergangenen Wochen zumindest tageweise in die Schulen zurückgekehrt. Den Anfang hatten zunächst die Grundschüler und Abschlussjahrgänge der weiterführenden Schulen gemacht. Seit dem 15. März gab es auch für die übrigen Klassen einen Wechsel aus Unterricht in den Klassenräumen und Lernen zu Hause. Zuvor waren die Schüler aller Schulformen seit Mitte Dezember im Distanzunterricht. In besonders von der Pandemie betroffenen Regionen sei auch nach den Osterferien ein kompletter Distanzunterricht möglich, hieß es weiter. dpa

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