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Schulleitungsverband: Grundschulen besonders von Corona-Auswirkungen betroffen

Grundschulen sind von den Corona-Auswirkungen besonders betroffen – meint jedenfalls der Schulleitungsverband Niedersachsen. Dies hänge etwa mit der Ganztagesbetreuung zusammen, sagt Vorsitzender René Mounajed, Vorsitzender des Schulleitungsverbandes Niedersachsen. Er kritisiert erneut zu viel Bürokratie – Anstellungen auf 450 Euro-Basis glichen vom Aufwand her einer Verbeamtung. Mehr Personal an den Schulen sei dringend notwendig.

Die Grundschulen sind – schon wegen des Ganztags – stark von der Corona-Krise betroffen. Foto: Shutterstock

Die vermehrten Tests nach den Weihnachtsfeiern begrüßte der Vorsitzende, dies bringe zusätzliche Sicherheit. In der kommenden Woche sind noch Weihnachtsfeiern im Bundesland – danach müssen sich Schülerinnen und Schüler laut Kultusministerium eine Schulwoche lang jeden Tag auf das Coronavirus testen, sofern sie nicht geimpft oder von einer Covid-Infektion genesen sind.

Die Tests werden zu Hause durchgeführt und von den Schulen gestellt. Damit soll verhindert werden, dass bei einem positiven Test eine mögliche Corona-Infektion in die Schule getragen wird. Vom 17. Januar an wird die Testpflicht dann wieder auf dreimal wöchentlich gesenkt – in der Regel montags, mittwochs und freitags.

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In Niedersachsen sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) rund 31 400 Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren gegen das Coronavirus geimpft. Bei den zwölf bis 17-Jährigen sind demnach 65,4 Prozent einmal geimpft, 58,3 Prozent haben eine sogenannte Grundimmunisierung durch eine weitere Impfung erhalten und 6,5 Prozent eine Auffrischungsimpfung. dpa

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