Website-Icon News4teachers

KMK fordert vom Bund, Möglichkeit für Maskenpflicht in Schulen zu erhalten

BERLIN. In der Debatte über die künftigen Corona-Schutzmaßnahmen hat die Kultusministerkonferenz (KMK) Nachbesserungen für die Schulen gefordert. Die Länder sollten auch über den 20. März hinaus bei Bedarf eine Maskenpflicht im Unterricht anordnen können, sagte die KMK-Präsidentin und schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Hält die Maskenpflicht in Schulen offenbar doch noch für geboten: Karin Prien (CDU). Foto: Foto: Frank Peter / Staatskanzlei Schleswig-Holstein

Zwar sollten bis spätestens Mai nach dem Willen der Länder an Schulen alle Einschränkungen entfallen, insbesondere auch die Pflicht zum Tragen von Masken und zu anlasslosen Testungen. Aktuell aber sei eine bundesweite Regelung für den Basisschutz nötig, «die es auch ermöglicht, bei Bedarf Maskenpflicht und Testpflicht als Werkzeuge zur Verfügung zu haben».

Nach einem Entwurf der Ampel-Regierung soll nach dem 20. März eine Maskenpflicht nur noch in Pflegeheimen, Kliniken und im öffentlichem Nahverkehr sowie im Fernverkehr gelten. Sollte sich die Corona-Lage regional verschärfen, können die Länder demnach auch per Parlamentsbeschluss strengere Regeln, etwa weitreichende Maskenpflichten, einführen. Am Mittwoch soll der Bundestag erstmals über einen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) vorgelegten Entwurf beraten. Dabei geht es um eine neue Rechtsgrundlage für Beschränkungen, wenn die jetzige ausläuft. News4teachers / mit Material der dpa

Anzeige

Keine Quarantäne mehr, keine Masken, keine Tests: KMK beendet die Pandemie in Schulen „bis spätestens Mai“

Die mobile Version verlassen