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Ermittler: Vierjährige in Kita hat sich mit Spielzeug stranguliert – tot

LIMBURGHOF. Ein vierjähriges Mädchen ist in einer Kita im rheinland-pfälzischen Limburgerhof (Rhein-Pfalz-Kreis) gestorben. Laut Obduktion kam das Kind durch eine Strangulation ums Leben. Die Ermittler gehen von einem Unfall aus und prüfen, ob Aufsichtspflichten verletzt wurden.

Mit solchen Topfstelzen soll sich das Kind stranguliert haben (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Das Kind war am Donnerstag in der Kita leblos aufgefunden worden. Es wurde demnach versucht, die Vierjährige zu reanimieren – ohne Erfolg. Ersten Erkenntnissen zufolge handele es sich um einen Unglücksfall. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei nahmen die Ermittlungen auf.

Laut Obduktionsergebnis sei das Kind an einer Strangulation gestorben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Demnach strangulierte sich die Vierjährige auf einer Rutsche mit einer sogenannten Topfstelze. Bei dem Kinderspielzeug handelt es sich um mit je einem Band versehene Dosen, auf denen balanciert werden kann.

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Staatsanwaltschaft und Polizei prüfen nun, ob in der Kita in Limburgerhof nahe Ludwigshafen die Aufsichtspflicht verletzt worden sein könnte. Das Mädchen war am vergangenen Donnerstag im Außenbereich der Einrichtung leblos aufgefunden worden. Reanimationsversuche blieben ohne Erfolg. News4teachers / mit Material der dpa

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