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Freiwilliges Schulprofil: “Klimaschulen” sollen das Umweltbewusstsein stärken

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Sachsen möchte seine «Klimaschulen» als Vorreiter weiter fördern. Das  Kabinett vereständigte sich in Dresden auf das Konzept «Klimaschulen 2030» als erneuertes Fundament für dieses freiwillige Schulprofil.

Trotz der Klimakrise wird immer mehr CO2 in die Atmosphäre geblasen – hier aus einem Kohlekraftwerk. Foto: Shutterstock

Experten sollen die Schulen bei Fragen des Energiesparens und der Energieeffizienz sowie bei der Planung und Umsetzung erster Maßnahmen unterstützen. Zudem werden die Schulen dabei unterstützt, die Qualität ihrer Maßnahmen auszubauen – etwa durch Bereitstellung von Unterrichtsmaterial oder durch Fachleute aus Einrichtungen des Freistaats.

«Wo sollen Klimaschutz und Nachhaltigkeit beginnen, wenn nicht in der Schule? Hier wird die Basis gelegt, hier können Erfahrungen gesammelt werden, hier können junge Menschen aktiv werden und auch Ergebnisse sehen», erklärte Umweltminister Wolfram Günther (Grüne). Das gelte zum Beispiel für Projekte zum Thema Mobilität, zur Ernährung oder zur Vermeidung von Müll. «Klimaschulen sind ein klasse Instrument, um das Prinzip der Nachhaltigkeit zu verankern. Deswegen bauen wir ihre Unterstützung aus.»

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Nach den Worten von Kultusminister Christian Piwarz (CDU) sind die Themen Klima, Nachhaltigkeit und Umwelt ist fest in den Lehrplänen sächsischer Schulen verankert. «Mit den 40 Klimaschulen werden die Lerninhalte zusätzlich mit Leben gefüllt. Sie sind Botschafter, um andere Schulen zu motivieren, den nachhaltigen Gedanken im schulischen Alltag zu integrieren.» Umweltbewusstes Handeln müsse bei Schülern und der gesamten Schulgemeinschaft in Fleisch und Blut übergehen und selbstverständlich werden: «Das Ergebnis wird sich über die Schultüren hinaus positiv auswirken.» News4teachers / mit Material der dpa

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