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Abiturienten setzen Schule unter Wasser (wollen aber für den Schaden aufkommen)

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TÜBINGEN. Nach einem Abistreich steht in Tübingen die Schule unter Wasser. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen. Die Täterinnen und Täter wollen allerdings für den Schaden aufkommen.

Die Feuerwehr rückte an (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Ein Abistreich an einem Tübinger Gymnasium ist aus dem Ruder gelaufen. Wegen laufender Wasserhähne habe das Foyer am Montagmorgen unter Wasser gestanden, sagte Schulleiter Martin Schall. Das Wasser sei teils in den Aufzugschacht gelaufen und Türen seien kaputt gewesen. Die Feuerwehr rückte an und pumpte das Wasser ab. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen, wie ein Sprecher mitteilte.

Indes haben sich die 25 Beteiligten sowie die Hauptverursacher schulintern zu ihren Taten bekannt. Sie wollen für die Kosten aufkommen und sich in Form eines Projekts positiv für die Schule engagieren – auch über ihr Abitur hinaus, wie der Schulleiter sagte. Der Schaden falle mit circa 2.000 bis 3.000 Euro niedriger aus als zunächst angenommen. News4teachers / mit Material der dpa

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