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Windpocken-Ausbruch an Rudolf-Steiner-Schule – mehr als 20 Kinder betroffen

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HAMBURG. Windpocken sind eine hochansteckende Virusinfektion. Seit Ende der Märzferien häufen sich die Krankheitsfälle an einer Schule in Hamburg. Die Gesundheitsbehörden beobachten die Lage.

Hautausschlag mit roten Bläschen und leichtes Fieber sind typische Windpocken-Symptome. Symbolfoto: Shutterstock/Vitalis83

Mehr als 20 Schüler der Rudolf-Steiner-Schule in Hamburg-Wandsbek sind oder waren jüngst an Windpocken erkrankt. Insgesamt seien 23 Fälle bekannt, teilte die Schule auf Anfrage mit. Manche Kinder seien genesen und zurück im Unterricht. Zunächst berichtete das «Hamburger Abendblatt».

Eine erste Infektion sei vor den Märzferien aufgetreten, wie die Schule mitteilte. Zu weiteren Ansteckungen sei es seit Beginn dieser Woche gekommen. Die Schule unterrichtet nach eigenen Angaben 817 Kinder und Jugendliche in den Jahrgangsstufen 1 bis 13.

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Die zu dem Fall angefragte Gesundheitsbehörde verwies auf das Bezirksamt Wandsbek. Das Bezirksamt teilte am Nachmittag mit, dass insgesamt 24 Krankheitsfälle bekannt seien. Die steigenden Fallzahlen werden laut Behörde seit dem 11. April registriert.

Windpocken sind eine hochansteckende Virusinfektion, an der vor allem Kinder zwischen zwei und zehn Jahren erkranken. Die Symptome: Hautausschlag mit roten Bläschen und leichtes Fieber. Weil die Infektion sehr ansteckend ist, wird bereits im Kleinkindalter eine Zweifach-Impfung empfohlen. News4teachers / mit Material der dpa

Hintergrund: Warum es die Masern-Impfpflicht für Kinder (und Erzieher/Lehrer) gibt

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