Hintergrund: Warum es die Masern-Impfpflicht für Kinder (und Erzieher/Lehrer) gibt

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KARLSRUHE. Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, wie viele glauben. Seit März 2020 gibt es eine Impfpflicht, die vor allem bei den Kleinsten ansetzt – ohne Nachweis keine Kita. Ist das verfassungsgemäß? Das Bundesverfassungsgericht hat dazu jetzt «ja» gesagt. Hintergründe zum Urteil.

Die typischen Symptome der Masern sind neben Hautausschlag auch Fieber, Husten, Schnupfen und Entzündungen der Schleimhäute. Foto: Steffen Bernard / Wikimedia Commons
Die typischen Symptome der Masern sind neben Hautausschlag auch Fieber, Husten, Schnupfen und Entzündungen der Schleimhäute. Foto: Steffen Bernard / Wikimedia Commons

Diskussionen gab es zuletzt vor allem über das Für und Wider einer Corona-Impfpflicht. Eine andere Impfpflicht ist schon seit zweieinhalb Jahren in Kraft – gegen die Masern. Einige Eltern wollen das nicht hinnehmen und haben mit ihren betroffenen Kindern in Karlsruhe geklagt. Am Donnerstagmorgen hat das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidung verkündet (Az. 1 BvR 469/20 u.a.).

Warum gibt es die Masern-Impfpflicht?

Es sind zwar viele Menschen gegen die Masern geimpft. Die Quote ist aber nicht hoch genug, um das Zirkulieren des hochansteckenden Virus und Ausbrüche zu verhindern. Dafür müssten mindestens 95 Prozent der Bevölkerung immun sein. Deutschland hat sich auch gegenüber der Weltgesundheitsorganisation verpflichtet, die Masern zu eliminieren.

Wie sieht die Impfpflicht aus?

Sie setzt bei denjenigen an, «die regelmäßig in Gemeinschafts- und Gesundheitseinrichtungen mit anderen Personen in Kontakt kommen», wie es im Gesetzentwurf heißt. Das sind vor allem Kitas und Schulen. Die Impfpflicht gilt aber zum Beispiel auch in Flüchtlingsunterkünften und für Beschäftigte in Krankenhäusern und Arztpraxen. Eine Ausnahme gilt für Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Zwangsweise geimpft wird sowieso niemand.

Was bedeutet das speziell für Kinder und Eltern?

Seit 1. März 2020 dürfen Kinder ab einem Jahr nur noch in einer Kita oder bei einer Tagesmutter aufgenommen werden, wenn sie geimpft sind oder schon die Masern hatten. Das müssen die Eltern nachweisen. Für die Schule gelten dieselben Regeln – hier geht allerdings im Zweifel die Schulpflicht vor. Für Kinder, die damals schon in ihrer Kita oder Schule waren, gab es für den Nachweis eine mehrfach verlängerte Übergangsfrist. Sie ist zum 31. Juli 2022 ausgelaufen.

Was passiert bei Verstößen?

Liegt der Nachweis nicht rechtzeitig vor oder gibt es Zweifel an der Echtheit, muss die Einrichtung das Gesundheitsamt informieren. Das Amt kann dann – Schulen ausgenommen – nach einer angemessenen Frist im Einzelfall je nach Risiko ein Betretungsverbot aussprechen. Alternativ kann eine Geldbuße von maximal 2500 Euro verhängt werden.

Wie haben die klagenden Familien argumentiert?

Sie wollten sich die Entscheidung über die Impfung nicht aus der Hand nehmen lassen. «Eltern, die sich informiert und wohlüberlegt gegen die Masernimpfung entscheiden oder erst später impfen wollen, wird jede Möglichkeit einer externen Betreuung ihrer Kinder genommen», heißt es in einer Mitteilung der Vereine Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung und Initiative freie Impfentscheidung, die die Verfassungsbeschwerden unterstützen. «Dies stellt einen nicht zu rechtfertigenden Eingriff in die Entscheidungsfreiheit der Eltern für ihr eigenes soziales Lebens- und Erziehungskonzept dar.» Auch das Grundrecht der Kinder auf körperliche Unversehrtheit werde verletzt.

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Ist die Masern-Impfung bedenklich?

Vor allem nach der ersten Impfung können Reaktionen wie Fieber und Kopfschmerzen auftreten. Manche Geimpfte bekommen auch Hautausschlag, die sogenannten Impfmasern. «Schwere unerwünschte Wirkungen der Impfung sind selten», heißt es auf dem Informationsportal des Bundes.

Wie gefährlich sind die Masern?

Symptome sind Fieber, Bindehautentzündung, Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen und der typische Hautausschlag. Als Komplikationen können Durchfall, Mittelohr- und Lungenentzündungen auftreten. In sehr seltenen Fällen können Masern eine Gehirnentzündung nach sich ziehen, die in einer speziellen, erst nach Jahren auftretenden Variante nahezu immer tödlich endet. Außerdem warnen Experten davor, dass eine Infektion für längere Zeit das Immunsystem schwächt. Wer einmal die Masern hatte, ist für den Rest seines Lebens immun.

Wie verbreitet sind die Masern in Deutschland?

In den Corona-Jahren wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) nur 76 (2020) und 10 (2021) Fälle gemeldet. Vorher waren es in der Regel mehrere Hundert im Jahr, 2015 sogar 2465. Kritiker der Impfpflicht verweisen auch auf diese relativ niedrigen Zahlen. Andererseits gibt es besonders gefährdete Menschen, die selbst nicht geimpft werden können, wie Säuglinge, Kranke mit Immunschwäche oder Schwangere. Wenn sich genügend andere impfen lassen, sind sie mitgeschützt.

Wie funktioniert die Impfung?

Für Kinder empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) eine Impfung ab elf Monaten und eine zweite ab 15 Monaten. Gespritzt wird ein sogenannter Lebendimpfstoff aus abgeschwächten Masernviren. In Deutschland gibt es nur Kombinationsimpfstoffe, mit denen gleichzeitig auch gegen Mumps, Röteln und teilweise Windpocken geimpft wird. Auch das kritisieren die Klägerinnen und Kläger.

Wo gibt es Impflücken?

Nach einem RKI-Bericht von 2020 ist ein Problem, dass ein Teil der Kinder deutlich später als empfohlen geimpft wird. Damals waren von den 24 Monate alten Kindern erst 68 Prozent zweimal gegen Masern geimpft, bei der Einschulung waren es 93 Prozent. Rund 35 000 Kinder bis sechs Jahre hatten nach diesen Zahlen überhaupt keine Masernimpfung. Allerdings gibt es bei den Erwachsenen noch größere Lücken. Der Deutsche Ethikrat hielt es 2019 daher nicht für gerechtfertigt, eine Impfpflicht für sämtliche Kinder einzuführen.

Lässt sich die Entscheidung auf Corona übertragen?

Eher nicht. Ob eine Impfpflicht im verfassungsrechtlichen Sinn geeignet, erforderlich und verhältnismäßig ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die im März eingeführte Corona-Impfpflicht nur für das Pflege- und Gesundheitspersonal hatte Karlsruhe wenige Wochen später gebilligt. Hier spielte zum Beispiel eine Rolle, dass bei alten und kranken Menschen die Impfung oft nicht gut wirkt und sie gleichzeitig den regelmäßigen Kontakt mit den Pflegerinnen und Pflegern gar nicht vermeiden können. Außerdem hätten die Betroffenen mit ihrer Berufswahl eine besondere Verantwortung übernommen. News4teachers / mit Material der dpa

Schutz vulnerabler Menschen geht vor: Karlsruhe bestätigt Masern-Impfpflicht für Kinder

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TaMu
1 Jahr zuvor

Ich bin immer dankbar, wenn unsere Gesellschaft die vulnerablen Gruppen schützt. Warum das allerdings parallel zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Masernimpfung hinsichtlich Corona dermaßen aus dem Ruder läuft, sich geradezu grotesk in eine asoziale Haltung gegenüber Vorerkrankten entwickelt, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen. Da werden jetzt ein paar Hundert Eltern gezwungen, ihre Kinder gegen Masern impfen zu lassen und gleichzeitig werden Millionen Kinder maskenfrei und ungetestet mit Schnupfen gemeinsam betreut, in Schulen sogar unter Präsenzpflicht, während eine noch unerforschte Multiorganerkrankung von Politik und dem Kinderärzte-Verband entgegen persönlichen Erfahrungen Hunderttausender Menschen, die damit schwer und nachhaltig erkrankt waren oder Tote betrauern, brutal durchlaufen gelassen wird.
Für viele Schattenfamilien, die durch die Masernimpfpflicht nun besser geschützt sind, obwohl bereits vorher die Gefahr, an Masern zum erkranken, im Vergleich zu Corona verschwindend gering war, ist dieses neue Normal ein Todesurteil.
Es ist hoffentlich nur eine Frage der Zeit, bis es auch hier zu einer Klage kommt, vor allem da, wo unter Präsenzpflicht zwangsdurchseucht wird.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Tja, für eine Corona-Impfpflicht gab es leider keine Mehrheit.

Und den Vorwurf, dass man sich asozial ggü. vulnerablen Gruppen verhalte, können Sie sich an die Wand nageln. Die wenigsten fühlen sich davon angesprochen.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Sie sind also der Meinung, dass Kinder und generell Menschen beispielsweise mit einer schweren Krebserkrankung unter Chemo und Bestrahlung parallel Corona leicht weg stecken? Es ist nicht asozial, Familienangehörige in ungeschützte Schulen zu zwingen? Dann ist es vermutlich sogar prosozial? Das neue Normal fördert also nicht nur die vielen fitten Menschen, sondern auch die Vulnerablen? Oder ist mein Eindruck richtig, dass im neuen Normal eben doch gilt, dass die Vulnerablen leise sterben sollen, ohne die wesentlich größere Gruppe der Gesunden zu stören? Wurde asozial neu definiert, nämlich in wertvolles und wertloses Leben?
Dann ist Corona tatsächlich der Beginn einer neuen Gesellschaftsordnung, in der zunächst per Corona die Schwachen aussortiert werden. Wahrscheinlich bin auch ich in dieser neuen Ordnung ein asoziales Subjekt, das gemeinsam mit meinem Vorwurf an die Wand genagelt gehört? Sozial und sogar prosozial ist jetzt, wer Corona lässig behandelt und daran mitwirkt, dass es sich verteilt und irgendwo anders dann die sterben, die unsere schwächer werdenden Sozialkassen ohnehin zu stark belasten. Dadurch werden schließlich langfristig gesehen die Starken entlastet. Es ist anscheinend auch viel schlimmer, die große Masse zu testen, bei Infektion zu isolieren und die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen beizubehalten, als jährlich 2000 Menschenleben wegen Corona zu verlieren. Allmählich komme ich in die neue Denkweise hinein.
Die Frage ist nur: wie können Sie diese Menschen so ausblenden? Haben Sie kein Mitgefühl? Und was bringt in einer Gesellschaft mit dieser Haltung eine Masernimpfpflicht, wenn es gar nicht um Schutz vor Erkrankung geht? Das war schließlich meine ursprüngliche Überlegung gewesen.

Echt
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Meine Gedanken gehen in eine ähnliche Richtung. Seit dem Frühjahr habe ich den Eindruck, dass gesellschaftlich geradezu erwartet wird, sich einer Infektion auszusetzen. Ich habe in meinem Umfeld in den vergangenen Monaten einige heftige Coronainfektionen erlebt. Jetzt erfolgt schon die 2. und 3. Runde. Wir haben aktuell große Sorgen um vorerkrankte und auch ältere Personen, die die Infektionen trotz Vierfachimpfung eben nicht einfach so weggesteckt haben, sondern massiv körperlich und geistig abgebaut haben, unter Schmerzen leiden und verschiedene längerfristige Entzündungsreaktionen zeigen. Die Ärzte verschreiben höchstens Schmerzmittel. Der Patient und seine Angehörigen bleiben hilflos zurück. Das scheint aber keiner mehr sehen oder hören zu wollen. Wir sind an dem Punkt der Ignoranz gegenüber vulnerablen Personen angekommen, die dem, mit Scheuklappen durchzusetzenden, scheinbar zwanghaften Wunsch nach „Normalität“ entgegenstehen. Die Mehrheit der Menschen handelt nach dem Motto: “ So,nun ist aber auch mal gut gewesen. Wenn ich nur ganz doll so tue, als sei alles ok, dann ist das auch so.“ Die Wahrheit darüber, dass Impfungen eben doch nicht so wirken, wie erhofft, und dass dieser Virus trickreicher ist als wir, wird ausgeblendet. Ja, es scheint wirklich so zu sein, dass am Ende der körperlich „Stärkere“ das „Recht“ auf Leben hat. Der Mensch ist im Endeffekt halt doch ein sehr einfach gestricktes Wesen. Viele werden nach mehreren Infektionen irgendwann vielleicht doch noch mal wieder umdenken müssen. Der aktuell gesellschaftlich und politisch präferierte Weg ist nichts mehr als die Hoffnung, es möge gut gehen.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Echt

Echt # Genau mein Eindruck und es fällt mir schwer, diesen Eindruck immer wieder vom Umfeld bestätigt zu sehen. Ich sehe hier deutliche Grundrechteinschnitte gegenüber vulnerablen Gruppen bezüglich dem Recht auf körperliche Unversehrtheit. Dem stellen sich die Maskengegner entgegen, die bereits das Tragen einer Maske als Grundrechteinschnitt sehen. Auf diese Menschen wurde gehört, ganz einfach deswegen, weil die Vulnerablen entweder gar nicht dazu in der Lage sind, oder weil bisher gesunde Menschen plötzlich durch eine Krankheit oder direkt durch Corona vulnerabel werden und dann auch nicht die Kraft haben, Schutz einzuklagen. Es gilt ganz eindeutig das Recht des Stärkeren und ich habe niemanden aus der Politik nachhaltig für die Schwächeren eintreten gesehen. Das macht mich sehr betroffen.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Wer gehört denn zu den „vulnerablen Gruppen“ und warum maßt sich eigentlich jeder an, für diese sprechen zu können? Ich bin grad im Urlaub, typischer Massentourismus, aber preislich gehoben, so dass von 0-99 alles dabei ist, auf den ersten Blick auch viele Menschen, die recht eindeutig vulnerabel sind. Von den 2500 Personen hier tragen vielleicht 50 Maske, Corona ist hier kein Thema. Nicht jeder, der vulnerabel ist, will geschützt werden. Das sind die Realitäten.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Bin kürzlich mit meinen Töchtern auf eine kurze Radreise nach DK gefahren.

Haben die Fähre von Rostock an einem Freitagnachmittag aus genommen.

Dänischer Anbieter / keine Maskenpflicht / voll ausgebucht (2000 Leute) / sämtliche Nationen und viele Bundesbürger vertreten / alle Altersgruppen.

Mir sind genau ein Rollstuhlfahrer und deren Begleiterin sowie eine Mutter mit zwei Kindern U10 aufgefallen, die eine Maske getragen haben. Bei den Kindern hing diese aber unterm Kinn – gab Pommes.

Wenn man hier regelmäßig kommentiert, nimmt man seine Umwelt diesbezüglich anders wahr und achtet auch darauf.

Witzigerweise führen die Diskussionen hier im Forum dazu, dass ich solche Situationen kritisch bewerte – auch stellvertretend für andere.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Palim
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Die Vulnerablen, die sich wirklich schützen wollen, werden sie da nicht treffen. Sie meiden Massen und zu viele Menschen und sind nur zu Hause oder höchstens da, wo sonst niemand ist.
Schattenfalilien, die keiner sieht und auch da gilt: Aus den Augen, aus dem Sinn! Wenn sie nicht sichtbar sind, sind sie nicht existent oder Einzelschicksale, man merkt ja nicht, wie viele es sind und guckt auf die Massen. So bedarf es weder eines Gedanken noch der Rücksichtnahme oder Hilfe.

Schule ist aber eine Massen- und eine Pflichtveranstaltung.
Die Wahl, sich fernzuhalten, hat man nicht als Kind und als Mitarbeiter:in in der Schule ist es schwierig sich selbst und damit auch die Angehörigen zu schützen.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Palim

Absolut richtig. Im Massentourismus und auf der Fähre gab es bereits eine Vorselektion der Stichprobe. Da sind nur selten vulnerable Gruppen anzutreffen.

Im Prinzip liegt darin doch genau das Problem: je mehr ich mich mit nicht-vulnerablen Menschen umgebe, wird dies zu meiner Realität, während vulnerable Menschen dadurch aber nicht aus der Gesellschaft per se verschwinden.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Heute habe ich die nachfolgende Seite erstmalig entdeckt.

https://corona-nach-alter.de/

Man kann hier für jedes Bundesland die Betroffenheit in den Altersgruppen einsehen und auch sonst ein paar interessante Entwicklungen sehen – auch wenn es etwas Mühe macht.

Bei der ganzen berechtigten Diskussion um vulnerable Gruppen „unter uns“ muss man leider feststellen, dass die prozentuale Betroffenheit in der Altersgruppe Ü80 einfach viel zu hoch ist und war, gemessen an der tatsächlichen Gruppengröße – nach wie vor.

Aus dieser Gruppe fahren die Wenigsten nach DK mit der Fähre oder gehen abends einkaufen.

Das sind die Menschen, die in Alten- und Pflegeheimen sterben. Einige Bundesländer waren beim Schutz dieser Einrichtungen besonders erfolglos.

Ich möchte nichts gegeneinander aufwiegen, jedoch darauf hinweisen, dass wir die aktuellen Todesfallzahlen nicht signifikant senken werden, wenn uns in den Einrichtungen kein besserer Schutz gelingt.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Palim

Ich habe Ihren Kommentar leider erst heute gelesen…

Ist mir natürlich völlig bewusst, dass es dabei nicht um eine repräsentative Gruppe handelt.

Ich gehe aus „organisatorischen“ Gründen gerne spät abends einkaufen. Da treffe ich dann verhältnismäßig wenige Menschen aber überproportional viele Maskenträgern. Insofern kenne ich auch die andere Seite.

Wahrscheinlich müsste man Vulnerablität von zwei Seiten betrachten.

Es gibt diejenigen Gruppe, die aufgrund ihrer Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko haben, aber ein normales Leben führen (wollen) und dieses auch tun. Aus welchen Gründen auch immer. Auch diese Menschen sieht man.

Und dann gibt es die Gruppe, die sich bewusst schützen möchte. Ob vorerkrankt ist dabei nicht vom Bedeutung. Diese Menschen sieht man eher nicht.

Am Ende liegen die Erkenntnisse ja eigentlich alle auf dem Tisch. Man weiß, welche Maßnahmen wirksam und wo deren Grenzen sind.

Wahrscheinlich hätte man die Herausforderungen organisatorisch lösen müssen. Mit Distanzangeboten für Lehrkräfte und Schüler – über die Grenzen einzelner Schulen hinaus.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

War es nicht aber auch vor Corona schon so, dass z.B. Krebskranke sich vorsichtig verhalten sollten, um keine Infektionskrankheiten zu bekommen? Eine Grippe oder Lungenentzündung ist da auch sehr gefährlich, nicht nur Corona.
Im Gegensatz zur Coronaimpfung könnte man bei einer Masernimfpung diese ausrotten, so wie ich das verstanden habe – somit eine sinnvolle Sache.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Wie soll sich beispielsweise jemand mit Krebs vor Corona schützen, wenn buchstäblich jeder jeden ansteckt? Gerade Krebskranke brauchen Therapien, Fahrdienste , Hilfen, also andere Menschen. Vorsicht würde bedeuten, niemanden mehr zu treffen und auf Hilfe und Therapien zu verzichten. Auch wenn die meisten geimpft sind, stecken sie sich doch an und Masken schützen nur dann zuverlässig, wenn alle sie tragen, was kaum jemand mehr tut.
Krebskranke und andere Erkrankte ziehen sich häufig sehr stark zurück, auch um Therapien nicht zu gefährden. Eine Corona-Infektion während Bestrahlungen beispielsweise unterbricht die Zerstörung der Tumorzellen, die in der Ausfallzeit nachwachsen können, was zu einer Verlängerung der Behandlung und zusätzlichen Belastungen führt. Familien mit krebskrankem Kind haben Angst, dass die gesunden Geschwister es anstecken, wenn sie Corona aus der Betreuung und Schule nach Hause bringen. Es gibt Familien, die deshalb getrennt leben, was für die Kinder zusätzlich extrem belastend ist und für die Eltern auch.
Vulnerablen Familien geht es nicht gut mit dem absolut mangelnden Schutz vor Corona. Da ist es nur ein ganz kleiner Trost zu wissen, dass man sich nicht mit Masern ansteckt, bei denen ich übrigens für die Impfpflicht bin. Die Gefahr durch Corona ist so viel größer und da werden diese Menschen komplett ausgeblendet und jeder Schutz fallen gelassen.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Ihre Worte sind nett, entsprechen aber offenbar nicht dem Willen der Mehrheit. Muss man nicht gut finden, ist aber Tatsache und keine neue, denn das war vor Corona nicht anders.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Sie haben Recht, Jan, und es fällt mir schwer, die Folgen zu sehen. Draußen ist jetzt einfach das Neue Normal, weil die Mehrheit es so sieht.
Schulen allerdings, die sich ja als Schutzraum definieren, müssen diesen so gestalten, dass die körperliche Unversehrtheit gewährleistet ist (gut gewartete und funktionierende Virenfilter, kleine Klassen mit Abstand, Tests und Masken).
Da Schulen das nicht schaffen, muss dort die Präsenzpflicht aufgehoben werden. Gleichzeitig muss sicher gestellt werden, dass betroffene Kinder und Jugendliche DU bekommen, am besten von einer zentralen Stelle, die für solche Familien da ist und wahrscheinlich erst noch installiert werden muss, wie bei einer Fernschule eben. Auch da gibt es Foren und persönliche online-Kontakte.
Ansonsten gilt für mich, dass ich eine FFP2 Maske aufziehe, sobald ich jemandem mit Maske näher komme und mit ihm rede. Ich trage auch in allen Gebäuden, die nicht mein Zuhause sind, eine Maske. Es ist eine sehr solidarische Geste, sich eine Maske aufzuziehen, wenn der andere sie trägt. Da muss derjenige sich nicht outen und entschuldigen, warum er Schutz braucht. Er zeigt es und erhält Schutz.
Ich bin für jeden Menschen dankbar, der so viel soziale Verantwortung übernimmt.
Ich möchte auch in diesem Forum darum bitten, wenn ihr mit Menschen zusammen trefft, die eine FFP2 Maske tragen, obwohl es keine Vorschrift ist, setzt euch auch eine auf und/oder haltet Abstand. Es ist der einzige Schutz für denjenigen, der ihm geblieben ist und den er braucht. Danke

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Die Corona-Impfpflicht schützt ja vulnerable Gruppen wenig, im Gegensatz zur Masernimpfung, die ja lebenslang vor Ansteckung schützt. Daher macht die Masernimpfpflicht Sinn und die Corona-Impfpflicht nicht.
Hier müssen vulnerable Gruppen anders geschützt werden. Wer Kinder oder Jugendliche im Haushalt hat wird sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit immer wieder anstecken, da Eltern gezwungen sind, ihte Kinder in die ungeschützte Massenveranstaltung Schule zu schicken. Vulnerable Lehrer/innen (viele sind Ü 60 und haben gerade die Empfehlung bekommen, sich jetzt den 4. Booster zu holen und nicht auf den angepassten Impfstoff zu warten, der in 2 Wochen kommen soll, auch da fühlt man sich doch irgendwie vera……) und Erzieher/innen gibt es auch. Hier müssen einfach nur die Schutzmaßnahmen her, die auch für andere Bereiche des öffentlichen Lebens gelten.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Genau so sehe ich es auch, wie ich weiter unten schon geantwortet habe. Ich bin für die Masernimpfpflicht und für den wirklich guten Schutz vor Corona-Infektion, zu der ich die bisherigen Impfungen vor allem als Fremdschutz nicht zähle.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Außer einer partiellen Maskenpflicht gibt es in anderen Bereichen nichts und selbst diese besteht ab dem 1.10. nur in aufgeweichter Form.

Gegen eine Maskenpflicht in Schulen hätte ich grundsätzlich nichts, wenn sie nicht anlasslos eingeführt würde.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Ab wie viel Prozent erkrankter LuL und SuS wäre es denn Ihrer Meinung nach nicht mehr „anlasslos“?

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Schüler irrelevant, Lehrer gemessen an den Erfahrungen des Winters an meiner Schule wohl mindestens ein Drittel.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Im Flieger und ÖPNV wird es weiterhin eine Maskenpflicht geben – komplett anlasslos!

gehtsnoch
1 Jahr zuvor

War es nicht Bahn und Flugzeug mit Maske und retslicher ÖPNV nicht mehr?
„Die Länder bekämen alle Möglichkeiten, angepasst zu reagieren, so Lauterbach. Es bleibe das Ziel der Corona-Politik, hohe Todeszahlen, viele Arbeitsausfälle und schwere Langzeitfolgen zu vermeiden. Je nach Corona-Infektionslage sollen die Länder in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung reagieren können. Dazu zählen Maskenpflichten in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs sowie in weiteren öffentlich zugänglichen Innenräumen.“
Tagesschau 24.08.2022

Noch 5 Jahre
1 Jahr zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Das heißt, mit dem neuen ISG im Herbst endet die Maskenpflicht in Bus und Bahn, also auf dem Weg zur Arbeit und zur Schule, im Alltag. Und das vor Herbtswelle und Grippesaison. Corona wird noch mehr aus der Wahrnehmung verschwinden, alle Folgen zum privaten oder zum Berufsrisiko werden.
Wer jetzt und später als Lehrer auf die Maske verzichtet, soll sich dann aber nicht mehr mucksen und Gesundheitsschutz einfordern.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Hmmm, ich lese…

Bundesweit gilt ansonsten eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes im Luft- und im öffentlichen Personenfernverkehr. Neuerdings sind dort zwingend die besonders wirksamen FFP2-Masken vorgeschrieben, außer für das Personal und für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren, für die medizinische Masken ausreichen.

…bei der FAZ.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  gehtsnoch

…(zu meinem Kommentar unten): was so viel heißt, dass in Bus und Bahnen das wegfällt.

Marie
1 Jahr zuvor

Laumann in NRW hat schon angekündigt, dass die Maskenpflicht „selbstverständlich“ auch im ÖPNV gelten wird. https://www1.wdr.de/nachrichten/kabinett-corona-infektionsschutzgesetz-herbst-massnahmen-100.html

Georg
1 Jahr zuvor

Gilt nur nicht für einen Regierungsflieger nach und von Kanada inkl. Robert Habeck und Theo Koll. Beim Rückflug sogar ohne pcr-test.

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Anlasslos? Dann haben wir eben ab jetzt das ganze Jahr Karneval.
So nun gibt es den Anlass.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Da haben wir das Problem, dass vulnerable Gruppen aktuell unter Druck stehen bei der Entscheidung: entweder schnell die 4. Impfung holen, denn anderen Schutz gibt man mir nicht mehr ODER – was impftechnisch viel sinnvoller wäre – auf die neuen Booster vs. BA1 und BA4/5 zu warten und dann sich im September impfen zu lassen, weil diese auf die aktuell dominanten Varianten maßgeschneidert wurden.

Ich finde die Empfehlung NICHT auf den neuen Impfstoff zu warten in der jetzigen Situation inhaltlich irreführend. Ich blockiere mir damit für weitere 3-4 Monate mich mit den neuen Impfstoffen schützen zu lassen.

gehtsnoch
1 Jahr zuvor

Statt direkt jetzt 4. Impfung wäre eine mögliche Alternative der nachgewiesenen Infektion mittels positivem PCR-Test und ungewissem Krankheitsverlauf. Dadurch rutscht man in den dreimonatigen Genesenenstatus und wäre auch geblockt.
Für Vulnerable sicher auch keine Empfehlung.

Georg
1 Jahr zuvor

Lassen Sie sich gegen Grippe mit dem Impfstoff von 2020 impfen? Ich nicht, weil sinnlos. Der Covid-Impfstoff schützt zusätzlich noch schlechter und nicht so lange und hat zumindest bei mir eine viel stärkere Impfreaktion.

MaImPf
1 Jahr zuvor

Man kann die Impfpflicht gegen Masern nicht mit einer Impfpflicht gegen Corona vergleichen.
Inzwischen ist es klar, dass auch mehrfach geimpfte Personen andere anstecken können. Insofern bietet diese Impfung keinen Fremdschutz, aber genau das scheint mir die Begründung für eine Masernimpfpflicht zu sein. Das Bundesverfassungsgericht wurde dafür geschaffen, Übergriffe des Staates auf die Bürger zu verhindern (die Grundgesetze zu wahren). Man kann hier geteilter Meinung sein, welcher Schutz überwiegt. Das BVG hat entschieden, der Schutz der „Schwächeren“ überwiegt u.a. das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Kann man richtig finden, muss man aber nicht. Aber dafür ist das BVG nunmal da.
Im Falle einer evt. Coronaimpfpflicht würde es mich nicht wundern, wenn das BVG in gleicher Weise entscheiden würde. Inzwischen sind die mir zu nah an der Politik, aber das ist ein ganz anderes Thema…
Wie oben erwähnt, sehe ich bei der Coronaimpfung keinen Schutz der „Schwächeren“, weil man auch geimpft andere anstecken kann.
@TaMu: Sie sprechen von einer „noch unerforschten Multiorganerkrankung“, so argumentieren auch diejenigen, die gegen eine Impfung mit aktuell immer noch einer Notfallzulassung sind, bei der die Nebenwirkungen noch immer nicht eindeutig erfasst sind und der Schutz immer schneller nachlässt. Die Politik hat es versäumt, für eine klare Datenlage zu sorgen. Die Krankenkassen könnten mit ihren Diagnosen bei den Abrechnungen massenhaft Daten liefern, aber dies wird von den Politikern nicht in Anspruch genommen. Warum eigentlich nicht?
Falls FFP2 Masken einen Selbstschutz bieten, dann können sich alle, die das wollen, selbst schützen. Da muss sich die Politik entscheiden, ob ihre Studien das so hergeben. Wenn nicht, müsste man Wechselunterricht anbieten um die Abstände einzuhalten oder die Schulpflicht mit einer Bildungspflicht ersetzen oder …
Sind wir ehrlich, einen Arbeitsschutz an Schulen gibt es nicht, u.a. auch deshalb, weil Kinder unseren Politikern nichts wert sind. Ansonsten lässt sich der Investitionsstau an Schulen von aktuell 40 Milliarden Euro (?) nicht erklären. Einziges Ziel: Die Kinder sind versorgt und die Eltern können / müssen arbeiten gehen.
@Jan: Ich glaube schon, dass sich viele angesprochen fühlen und die vulnerablen Gruppen schützen wollen. Aber nicht (mehr) um jeden Preis.
Auf jeden Fall schreitet die Spaltung in der Bevölkerung weiter voran, keine gute Entwicklung…

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  MaImPf

MaImPF# ich meinte nicht den Schutz der vulnerablen Menschen durch eine verpflichtende Coronaimpfung, so lange diese lediglich vor Tod und Intensivstation schützt, aber nicht vor Ansteckung und Weitergabe. Ich meinte vielmehr wirksamen Schutz, beispielsweise durch die Maßnahmen, die Sie nennen, wobei für mich immer noch einleuchtend ist, dass die Maske nur schützt, wenn alle sie tragen. Ich sehe es im Großen und Ganzen wie Sie und beobachte mit Schrecken den Riss in der Gesellschaft.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Diesen Riss reden bzw schreiben Sie herbei, es gibt ihn aber nicht. Außerhalb dieses Forums werden Sie wenige Menschen finden, die noch von Schulschließungen, Lockdowns etc schwadronieren.

Wo es in der Tat einen Riss gab war beim Thema Impfen und 2G/3G.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Und beim beiderseitigen Tragen von Masken, dem einzigen Schutz für erkrankte Menschen. Sobald jemand freiwillig eine Maske trägt, muss man von seiner Schutzbedürftigkeit ausgehen und es wäre respektvoll und mitfühlend, dann ebenfalls eine aufzuziehen oder mindestens zwei Meter Abstand zu halten. Damit kann der von mir gefühlte Riss überbrückt werden.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Aber das gilt nicht nur für das Tragen von Masken sondern bei so vielen Dingen im Alltag, an denen man merkt, wie sozial der Gegenüber eingestellt ist. Im Prinzip ist es wie jemandem zurück lächeln, wenn man angelächelt wird. Haben auch wahnsinnig viele in Deutschland längst verlernt….

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Außerhalb dieses Forums finden Sie auch selten soviel Fachpersonal an einem Ort, welches sich mit Schule beschäftigt. Von daher ist Ihre Stichprobe mal wieder schlecht gewählt und hat einen starken Bias.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

@ TaMu
Ich befürchte, dass die sehr wohl bereits gespaltene Gesellschaft erst richtig aufwacht, wenn es an den Geldbeutel geht und das wird es:
Mehr für Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Zusatzzahlungen im KH, für die Reha, steigende Kosten im Pflegeheim, bei Tagespflegesätzen indirekt bei der Kinderbetreuung, wer kann regelt privat/teurer…u.s.w.
…..und ich glaube, dass so manches Corona-ist-vorbei-Großmaul lieber leiser sein sollte.
Es gibt auch Menschen, die sich im Kleinen wehren und sagen: Nein, also Deine Kinder müsstest Du jetzt nachmittags selbst beaufsichtigen- nach der 2ten Infektion geht’s einfach nicht mehr. – Das Gegenüber ist so ein Vorbeityp; tja- auch die Gutmütigsten haben die Schreier langsam satt.
Das Fatale meiner Meinung nach, es wird absolut bewusst weiter in Kauf genommen, dass viele nach
covid in vielen Varianten lebenslang geschädigt sind; über dieses Thema wird sehr wohl „draußen“ geredet, man lernt die Menschen besser kennen, so ergeben sich sehr wohl „Lager“.
Liebe TaMu, es ist schön Ihre posts zu lesen, bleiben Sie bitte weiter so menschenfreundlich.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Danke, Sissi, Ihre Antwort tut mir gut und gibt mir das Gefühl, nicht immer mehr alleine zu sein.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  MaImPf

Spannend ist: die Impfstoffentwicklung gegen Corona geht ja vorwärts und wir werden irgendwann einen Impfstoff haben, der die Übertragung verhindern wird. Dann wird das Thema Impfpflicht bei Corona wieder erneut aufgerollt werden.