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Geistig behindertes Kind aufs Gymnasium? Mutter findet Aufregung übertrieben

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ULM. Die Mutter des geistig behinderten Henri, der nach dem Willen seiner Eltern auf ein Gymnasium gehen soll, kann die Aufregung um diesen Wunsch nicht nachvollziehen. «Ehrlich gesagt, finde ich diesen Aufschrei unangemessen laut, fast absurd», sagte sie der «Südwest Presse». 

«Wir wollen einfach nur, dass unser Sohn mit seinen Freunden an der Schule glücklich werden kann», sagte sie dem Blatt. Kritik richtete die Mutter des Jungen mit Down-Syndrom an die Adresse von Kultusminister Andreas Stoch (SPD): «Ich finde es von Tag zu Tag unerträglicher, dass uns das Kultusministerium im Feuer stehen lässt.» Stoch wolle den Ball flach halten: «Aber der hüpft schon durch ganz Deutschland, und zwar ziemlich hoch.» dpa

Zum Bericht: Kultusminister Stoch warnt: «Fall Henri» nicht zum Symbol hochstilisieren

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