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Frau Wehs Kolumne: So halten Sie Elternsprechtage optimal durch – das sind die Empfehlungen der erfahrenen Pädagogin

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DÜSSELDORF. Elternsprechtag: Speeddating mit ungewissem Ausgang oder die Kunst, enorm viele Gespräche zu führen ohne den Verstand zu verlieren.

Wäre ich nicht verheiratet (in der Regel sehr glücklich, möchte ich anmerken), wäre ich der Idee des Speeddatings vermutlich gar nicht so abgeneigt. 5 bis 10 Minuten kann ich mich ganz gut auf meinen Gesprächspartner konzentrieren, danach denke ich allerdings an Dinge wie „Was koche ich am Wochenende?“ oder „Mist, das große Wehwehchen braucht noch neue Hallenturnschuhe!“. Daher kostet mich der Elternsprechtag – vielmehr die Elternsprechtage, denn 30 fünfzehnminütige Gespräche passen einfach nicht in einen Nachmittag – vor allem eins: Durchhaltevermögen.

Acht Stunden Redezeit verteilt auf zwei oder mehr Tage (Unterricht darf in der Grundschule dafür nicht ausfallen) benötigen daher neben einer guten fachlichen Vorbereitung auch eine durchdachte materielle Ausstattung. Meine Standardliste umfasst seit einigen Jahren folgende Punkte:

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Zwei weitere Dinge halte ich ebenfalls für enorm wichtig:

Derart vorbereitet sind die Elternsprechtage dann natürlich ein Klacks für die professionelle Lehrkraft und ein Quell steter Freude. In diesem Sinne: Lasset die Spiele beginnen!

Auf Ihrem Blog “Kuschelpädagogik” legt Frau Weh gerade ein Sabbatjahr ein, lesen kann man zurzeit nur Archivtexte, die aber dennoch lesenswert sind, weil sie persönlich und charmant mit dem Schulalltag umgehen. Frau Weh heißt im wahren Leben nicht Frau Weh, aber ihre Texte sind häufig so realitätsnah, dass sie lieber unter Pseudonym schreibt.

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