KÖLN. Homophobie und Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung sind nach wie vor ein gesellschaftliches – und gesundheitlich bedeutendes – Problem, beklagt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Dies zeigten aktuellen Befragungsergebnisse der Studie „Gesundheit und Sexualität in Deutschland – GeSiD“, die von der BZgA zusammen mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und dem Meinungsforschungsinstitut KANTAR erhoben wurden.
Erfahrungen mit Homophobie und Diskriminierungen gefährdeten das eigene Selbstwertgefühl und das psychische Wohlbefinden. So gaben neun von zwölf Befragten an, dass sie Diskriminierungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung als belastend erlebten. (pm)
Neue Arbeitsgruppe für Kampf gegen Antisemitismus an Schulen