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Meidinger: Regelunterricht ist für längere Zeit nicht in Sicht

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BERLIN. Lehrervertreter rechnen nicht damit, dass die Schulen nach dem Ende der Weihnachtsferien am 10. Januuar umgehend wieder in einen Normalbetrieb zurückkehren können.

Kein Grund zum Optimismus: Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands. Foto: Deutscher Lehrerverband

«Wir rechnen nicht damit, dass vollständiger Präsenzunterricht ab dem 11. Januar wieder möglich ist», sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger. Abhängig vom Corona-Infektionsgeschehen werde es weiterhin eine Phase des Wechselunterrichts mit halbierten Klassen, Hybridunterricht oder auch Phasen des reinen Distanzunterrichts geben müssen. Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marlis Tepe, geht sogar von weiter steigenden Infektionszahlen aus. «Also ist auch zu befürchten, dass es mit dem Wechselunterricht länger dauern wird», sagte sie. dpa

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