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Ministerin Ernst löst Hubig an Spitze der Kultusministerkonferenz ab

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BERLIN. Die Kultusministerkonferenz hat ein turbulentes Jahr im Zeichen der Corona-Pandemie abgeschlossen. Die neue Präsidentin macht das Lernen in digitalen Zeiten zu ihrem Schwerpunktthema.

Setzt auf digitale Bildung: Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD), ab Januar Präsidentin der Kultusministerkonfererenz. Foto: Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0

«Ein schönes und ein anstrengendes Amt» – mit diesen Worten übergibt die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig ihrer Brandenburger Kollegin Britta Ernst (beide SPD) den Staffelstab an der Spitze der Kultusministerkonferenz (KMK). Ernst wurde turnusgemäß zur KMK-Präsidentin für 2021 gewählt, wie Hubig am Freitag mitteilte. «Auch sie steht vor vielen Herausforderungen, es wird kein einfaches Jahr», sagte Hubig mit Blick auf die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Schulen.

Theorie und Praxis des «guten Unterrichts» sollten mit dem Lernen mit digitalen Medien verzahnt werden

Ernst stellt ihre KMK-Präsidentschaft unter das Schwerpunktthema «Lernen und Lehren – guter Unterricht in Zeiten der digitalen Transformationen». Sie wolle den Blick darauf lenken, wie Unterrichtsqualität im Zeitalter der Digitalisierung gedacht, gestaltet und umgesetzt werden müsse, erklärte sie nach einer Mitteilung der KMK. Theorie und Praxis des «guten Unterrichts» sollten mit dem Lernen mit digitalen Medien verzahnt werden.

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Sie sei sich sicher, dass ihre Kollegin die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Länderminister im kommenden Jahr weiterführen werde, sagte Hubig. Zusammen mit Bildungsministerin Karin Prien (CDU) aus Schleswig-Holstein und der Berliner Senatorin Sandra Scheeres (SPD) wird sie im kommenden Jahr als Vizepräsidentin die Beratungen der KMK begleiten. Der hessische Bildungsminister und CDU-Politiker Alexander Lorz gab Hubig «ein großes Kompliment dafür, wie sie uns durch dieses Jahr geführt hat». dpa

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