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Kinderärzte-Verband fordert Kinder und Jugendliche zu Corona-Impfung auf

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Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin hat Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren eindringlich aufgefordert, sich gegen Corona impfen zu lassen. «Nachdem Daten von über zehn Millionen Kindern und Jugendlichen erhoben wurden, empfehle ich die Impfung den über 12-Jährigen heute allgemein und uneingeschränkt, ich werbe dafür so dringlich wie bei Erwachsenen», sagte Verbandspräsident Jörg Dötsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die Risiko-Nutzen-Abwägung falle eindeutig zugunsten der Impfung aus.

Spricht sich gegen einen Durchseuchungskurs an Kitas und Schulen aus – aber auch gegen Kita- und Schulschließungen: Prof. Dr. Jörg Dötsch, Kinder- und Jugendmedizin. Foto: DGKJ

Mit Blick auf die Corona-Situation in Schulen sagte Dötsch: «Wir wollen weiterhin keine Durchseuchung der Kinder – aber wir wollen auch unbedingt vermeiden, dass die Jüngsten nochmal unter den Folgen der Schulschließungen und der Isolationsmaßnahmen leiden müssen.» Die Infektionszahlen seien «nicht mehr das Entscheidende, auch nicht dann, wenn sie regional sehr hoch sind.»

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) gehört zu den Ärzteverbänden, die seit Beginn der Pandemie auf weit offene Kitas und Schulen drängten und damit den Kultusministern das Alibi lieferten, den Corona-Schutz in Bildungseinrichtungen zu vernachlässigen, wie News4teachers berichtete

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