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Brinkhaus notfalls für scharfe Maßnahmen auch bei Geimpften – und Schulen

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BERLIN. Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus fordert eine weitere Verschärfung der Corona-Maßnahmen – und will Schulschließungen in besonders betroffenen Regionen nicht ausschließen.

Offene Schulen nicht um jeden Preis: Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus. Foto: Ralph Brinkhaus / Copyright Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

«In Gebieten mit hohen Inzidenzen muss man auch über befristete Kontaktbeschränkungen für Geimpfte nachdenken», sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er befürchte, dass die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern nicht reichten, um die Welle zu brechen und die Infektionszahlen schnell nach unten zu drücken.

Schulschließungen seien erhebliche Belastungen für die Kinder, aber auch für die Eltern. «Natürlich muss es das Bestreben der Schulminister sein, mit Maskenpflicht, Tests und Lüftung die Schulen so lange wie möglich offenzuhalten», sagte Brinkhaus. «Es darf aber für Regionen mit sehr hohen Inzidenzen keine Tabus geben.» dpa

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