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Arbeitgeber-Präsident fordert mehr Ganztag: „Studien zur Schulqualität sind alarmierend“

BERLIN. Der Arbeitgeberverband BDA hat sich für den Ausbau von Kitas und Ganztagsschulen ausgesprochen.

«Bildung beginnt weit vor der Schule», heißt es in einem Zehn-Punkte-Plan zur vorschulischen Bildung, den die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) veröffentlicht hat. Die «Welt am Sonntag» hatte zuerst darüber berichtet.

„Die Wirtschaft braucht junge Nachwuchskräfte mit einer soliden Grundbildung“, formuliert Arbeitgeberpräsident Steffen Kampeter. Foto: Shutterstock

«Die Wirtschaft braucht junge Nachwuchskräfte mit einer soliden Grundbildung. Alle Studien zur Schulqualität sind aber alarmierend», sagte BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter der Zeitung.

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Der BDA spricht sich für ein Ganztagskonzept aus, in das auch außerschulische Angebote etwa aus dem Bereich Mathematik und Naturwissenschaften oder Berufsorientierung einbezogen werden könnten.

Außerdem solle das Internet eine größere Rolle in der Schulausbildung spielen. «Der erste Schub in der digitalen Ausstattung von Schulen durch die Pandemie muss fortgesetzt und ausgebaut werden», heißt es in dem Papier. Dabei solle auch künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. (dpa)

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