STUTTGART. Die schwierige Situation an den Schulen während der Corona-Lockdowns hat zumindest einer Gruppe einen Vorteil beschert. Nach einem Bericht der «Stuttgarter Zeitung» und der «Stuttgarter Nachrichten» hat der Anteil der Einser-Abiturnoten in dieser Zeit deutlich zugenommen.

Im vergangenen Jahr erreichte in jedem Bundesland mindestens jeder vierte Abiturient (von insgesamt 310.000) eine Note zwischen 1,0 und 1,9 im Abschlusszeugnis. Die Kultusminister hatten vereinbart, dass Abiturienten durch Corona keine Nachteile entstehen sollten – zumindest nicht bei der Benotung.
Die Zeitungen beziehen sich auf die Notenstatistik der Kultusministerkonferenz (KMK). Den höchsten Anteil der Abiturienten mit der Note Eins vor dem Komma wurde demnach mit jeweils mehr als vierzig Prozent in Thüringen und Sachsen verzeichnet. Im Vergleich zu 2019, dem letzten regulären Prüfungsjahr vor Beginn der Pandemie, kletterte der Anteil jeweils deutlich, in Berlin sogar um zehn Prozentpunkte. News4teachers / mit Material der dpa
Hier geht es zum vollständigen Bericht der “Stuttgarter Zeitung”.
Immer mehr Schüler machen Einser-Abitur – GEW: Jugendliche sind heute zielstrebiger
