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Warum Schule mit Pubertierenden oft so quälend ist – und wie Lernen dann trotzdem funktionieren kann (ein Montessori-Beispiel)

BERLIN./STUTTGART. Wenn das Chaos im Kopf am größten ist und die Identitätsfindung wichtiger wird als gute Noten, lohnt sich dann der Schulbesuch überhaupt noch? „Absolut“, sagt Anne Nadolny. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Die Pädagogin an der Jugendschule des Montessori Campus Berlin Köpenick hat auf der Bildungsmesse didacta im März gemeinsam mit Schülerinnen das besondere Konzept ihrer Schule vorgestellt – einer „Schule, die keine Schule ist“ und die die Bedürfnisse von Teenagern ernst nimmt.

Teenager und Schule? Die Berliner Pädagogin Anne Nadolny erklärt, warum 12- bis 16-Jährige eigentlich nicht in eine Regelschule gehören. Foto: Shutterstock

Dass sich bei Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 16, der Hochpubertät, oft nur das Handy im Online-Modus befindet, der Kopf hingegen – insbesondere während des Unterrichts – häufig offline geschaltet ist, dürfte jede Lehrkraft schon erlebt haben. Kein Wunder, denn in dieser Altersklasse finden enorme neuronale Umbauprozesse statt. Lediglich in den ersten drei Lebensjahren verändert sich das Gehirn noch stärker.

Und das hat Folgen: Von der Vergesslichkeit und der gelegentlichen langen Leitung bis hin zu ernsthaften Schwierigkeiten wie einem gesteigerten Aggressionspotenzial, leichtsinnigem Verhalten, Angststörung und Depression. Lange Zeit lag der Fokus der Wissenschaft auf diesen Schattenseiten der Adoleszenz. Erst seit den 2000er Jahren, so das Wissenschaftsmagazin Spektrum, widmeten sich Entwicklungsforscher:innen vermehrt dem Potenzial des jugendlichen Gehirns.

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Dazu gehöre das Interesse der Jugendlichen an Status und Respekt, ihr sich entwickelndes Selbstverständnis, einen Platz in der Welt zu finden, und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten und Sinn zu erleben. Ähnliche Ideen gebe es in der Pädagogik zum sozialen und emotionalen Lernen. Die Phase von Rebellion und Widerstand der Teenager sei so betrachtet ein Fenster der Möglichkeiten, heißt es in dem Magazin. Dies könnten sich Schulen zunutze machen. So fanden Forscher beispielsweise heraus, dass Botschaften effektiver bei Teenagern wirken, wenn sie respektvoll und authentisch kommuniziert werden. Und Freiwilligenprogramme, in denen Jugendliche bei der Arbeit mitentscheiden und reflektieren dürfen, seien besonders erfolgreich.

Selbstwirksamkeit kommt an Regelschulen zu kurz

Doch gerade in der Schule erfahren Jugendliche hierzulande kaum Möglichkeiten für Mitbestimmung. Im Gegenteil: Schule wird als statisches und kaum gestaltbares System erlebt. Zu diesem Ergebnis kam die Sinus-Jugendstudie 2022, die alle vier Jahre die Lebenswelten 14- bis 17-jähriger Teenager in Deutschland untersucht. Schule sei eher ein Ort des Stresserlebens als des Wohlfühlens, heißt es darin. Die Corona-Krise habe den Wirkraum von Jugendlichen zusätzlich eingeschränkt. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), die an der Studie mitgewirkt hat, plädiert daher dringend dafür, die Selbstwirksamkeit Jugendlicher mehr denn je zu fördern.

In der Praxis sehen sich Schulen allerdings gravierenden Problemen gegenüber: Neben pandemiebedingten Bildungslücken, klaffen die Personalleerstellen wie noch nie. Bildungsgerechtigkeit bleibt auf der Strecke, denn es fehlt schlichtweg die Zeit, um benachteiligte Kinder und Jugendliche adäquat und individuell zu fördern. Das bestätigen laut der im März veröffentlichten Cornelsen Schulleitungsstudie acht von zehn Befragten. Wie sollen Lehrkräfte also unter diesen Bedingungen Selbstwirksamkeit fördern?

Eine Schule, die keine Schule ist (wie wir sie kennen)

Das Lehrerehepaar Anne und Timo Nadolny kennt den Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit.  Der Gymnasiallehrer und die Grund- und Hauptschullehrerin hatten beide bereits Jugendliche an Regelschulen unterrichtet, bevor sie sich zu Montessori-Pädagogen ausbilden ließen. Im Laufe seiner Arbeit an der Oberschule des Montessori Campus Berlin Köpenick, entdeckte Timo Nadolny dann die Vorzüge des schuleigenen über 2,5 Hektar großen Grundstücks im benachbarten Strausberg, Brandenburg.

Er begann, das ehemalige Klostergelände zunächst regelmäßig als außerschulischen Lernort zu nutzen und machte einmal pro Woche einen Ausflug mit einer Gruppe von Schüler:innen dorthin – darunter auch solche, die Schwierigkeiten hatten, sich an das System Schule anzupassen. Das Ziel: Theoretisches und praktisches Lernen miteinander zu verknüpfen und den Teenagern Erfahrungen von Selbstwirksamkeit zu ermöglichen. Aus diesen Anfängen entwickelte sich die Idee, eine Jugendschule nach dem Vorbild einer in Schweden und den USA erfolgreichen „Farmschool“ zu gründen, einem sogenannten „Centre for Work and Study“ mit Wurzeln in der Montessori-Pädagogik.

Das reformpädagogische Konzept, das die italienische Ärztin Maria Montessori vor über einhundert Jahren auf Basis ihrer Beobachtungen entwickelte, geht von den Bedürfnissen des Kindes in seinen jeweiligen Entwicklungsphasen aus. Die Adoleszenz umspannt darin das Alter von 12 bis 18 Jahren. Speziell für diese Jugendlichen hatte Montessori ein besonderes Lernarrangement entwickelt: eine „Erfahrungsschule des sozialen Lebens“, möglichst auf dem Lande, in der die angehenden Erwachsenen lernen, in der Gemeinschaft Gleichaltriger Verantwortung zu übernehmen, Raum für ihre Selbstfindung erhalten und durch landwirtschaftliche Tätigkeiten beginnen, sich ihren Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften.

Im Kern konzentriert sich dieses im letzten Jahrhundert entstandene Konzept des Studien- und Arbeitszentrums (wegen der Nähe zur Natur auch „Erdkinder-Plan“ genannt) also auf genau das, was die Gehirnforschung heute als Faktor für den Schulerfolg in der Pubertät bestätigt: das emotionale und soziale Lernen.

Wie funktioniert „Work and Study“?

Während der pandemiebedingten Lockdowns konnten Timo und Anne Nadolny die Jugendschule Strausberg bereits im Ganztagsbetrieb ausprobieren, denn der Unterricht beziehungsweise „Work and Study“ kann komplett im Freien stattfinden. Zahlreiche Medien berichteten über den ungewöhnlichen Ansatz.

„In der ersten Lerngruppe in Strausberg waren Jugendliche dabei, die eigentlich als nicht beschulbar galten“, berichtet Anne Nadolny. „Teilweise zeigten sie aggressives Verhalten. Die Jugendlichen beschäftigen sich generell in dieser Altersgruppe sehr mit sich selbst. Und bei den Tätigkeiten, die bei uns anfallen, haben sie auch ausreichend Zeit und Raum das zu tun.“ Das gemeinsame Lernen und Arbeiten habe die Gruppe zusammengeschweißt und der erste Durchlauf des Programms sei ein toller Erfolg gewesen: Alle Jugendlichen haben den MSA, Berlins Mittleren Schulabschluss, geschafft und eine Lehrstelle gefunden.

Wie das Work und Study Prinzip in Strausberg konkret umgesetzt wird, berichteten drei Schülerinnen gemeinsam mit Anne Nadolny am Stand des Montessori Bundesverbands Deutschland auf der diesjährigen didacta in Stuttgart. Larissa (13), Antonia (14) und Joli (14) gehören zu einer inklusiven Gruppe von mittlerweile 40 Schüler:innen zwischen 12 und 16 Jahren, die einen Tag pro Woche auf dem Strausberger Gelände verbringt. An den anderen Tagen findet der Unterricht noch auf dem Berliner Campus Köpenick statt, bis das Land Brandenburg die Schulanerkennung ausgesprochen hat – eine bürokratische Hürde, die die geografische Lage mit sich gebracht hat.

Noten, erzählen die Schülerinnen, gibt es in der Jugendschule erst ab der 10. Klasse, wenn die Schulabschlüsse anstehen. Entscheidend für das Weiterkommen seien dafür Leistungsbeurteilungen durch zwei sogenannte „Abschlüsse“ in jedem Fach pro Halbjahr. Zu den Fächern zählen derzeit Mathe, Englisch, Deutsch und Spanisch sowie Natur- und Gesellschaftswissenschaften. Die Jugendlichen befassen sich nach einer Einführung durch die Lernbegleiter:innen tiefergehend mit einem Thema und stellen ihre Arbeitsergebnisse dann in der Gruppe vor. Ob das in Form von Texten, Erklärvideos, Präsentationen oder Protokollen geschieht, ist ihnen selbst überlassen.

Wie für Montessori-Einrichtungen typisch sind die Lerngruppen altersgemischt. „Die jüngeren Schüler:innen orientieren sich an den älteren“, erklärt Anne Nadolny. „Die Zehntklässler geben die Richtung vor und haben eine Vorbildfunktion. Auf diese Weise reguliert sich die Gruppe selbst.“  Im Gleitzeitsystem startet der Schultag in Strausberg zwischen 8 und 9 Uhr. Nach einer Besprechung im Morgenkreis arbeiten die Schüler:innen in der sogenannten Freiarbeitsphase projektbezogen. Dann folgt das gemeinsame Mittagessen und weitere Freiarbeit beziehungsweise praktisches Arbeiten draußen bis etwa 15 bis 16 Uhr.

„Nicht für die Schule sondern für das Leben lernen wir.“

Hauptsächlich, erklärt Antonia, gehe es in ihrer Schule um die Verknüpfung von Praxis und Theorie. „Es gibt Gemeinschaftsaufgaben, die wir wirklich machen müssen, weil sie wichtig sind. Zum Beispiel müssen wir die Tiere, die wir halten, versorgen. Wir müssen uns auch um die Instandhaltung und Pflege der Gebäude kümmern und kochen“, erklärt die 14-Jährige. „Die Freiwilligenarbeiten suchen wir uns selbst aus. Einige Schüler:innen kümmern sich um unsere Bienen, andere haben zum Beispiel einen Zaun gebaut, um die Wildschweine aus unserem Garten rauszuhalten, weil wir sonst nichts ernten können. Das führt dazu, dass wir Schüler selber lernen, Verantwortung zu übernehmen und das Lernen zu lernen.“

Am Beispiel der Kaninchenhaltung führt sie aus, wie Praxis (Work) und Theorie (Study) ineinandergreifen. Die Schüler:innen müssten sich zum Beispiel überlegen, welche Kosten dadurch entstehen und ob sich die Haltung überhaupt lohnt. Auch ethische Überlegungen kämen ins Spiel: Ist es überhaupt in Ordnung für uns, die Kaninchen später zu essen? Verkaufen wir sie weiter, damit andere sie womöglich schlachten können? All das würden die Jugendlichen vorab besprechen.

Für bestimmte Bereiche, wie die Schülerfirma, die Finanzen, die Kommunikation über Internet und Newsletter oder das schuleigene Gästehaus, gibt es das sogenannte Managersystem an der Schule. Manager, erklärt Joli, seien ein bis zwei Schüler und ihre Stellvertreter, die für einen dieser Bereiche verantwortlich sind. Die Manager treffen sich mit den Pädagog:innen zum Wochenrückblick und zur Planung. Neue Ideen tragen die Manager in ihre Lerngruppe und stimmen sie dort ab. Joli selbst engagiert sich für die Schülerfirma, die Apfelsaft und Marmelade herstellt und verkauft. Sogar einen Cateringauftrag bei einer Veranstaltung des Montessori Bundesverbands Deutschland haben die Schüler:innen schon erfolgreich gemeistert. Strategisches Denken, Planen und Organisieren, also die Bereiche, die das jugendliche Gehirn erst allmählich ausbildet, können die Teenager hier in einer sicheren Umgebung trainieren.

Digitalität und Erdkinder-Konzept? Passt.

Dazu gehört auch der Umgang mit digitalen Medien. Larissa, Antonia und Joli weisen das didacta-Publikum ganz selbstverständlich auf den Aufsteller mit ihrem QR-Code hin, der auf die Website der Schule führt. Das Besondere: Die Schüler und Schülerinnen kümmern sich selbst um den Internet- und Social Media Auftritt. Auch den Schul-Newsletter, planen und schreiben sie selbst.

Ihre Handys müssen sie für die Zeit des Unterrichts zwar abgeben, dafür bekommen sie aber ein iPad als Arbeitsgerät. „Wir setzen Lernsoftware ein, erstellen digitale Präsentationen und arbeiten seit den guten Erfahrungen während der Lockdowns auch hybrid“, erzählt Anne Nadolny. „Wenn eine Schülerin oder ein Schüler nicht nach Strausberg kommen kann, dann kann er oder sie sich über Video-Call dazuschalten oder unsere Cloud nutzen. Das klappt wunderbar.“ Auf diese Weise kommunizieren die Jugendlichen zum Beispiel gerade mit einer Englisch-Lehrkraft, die eine Weltreise macht. Auch der Vortrag für die didacta sei digital über eine App abgesprochen und dann auf der Zugfahrt noch einmal gemeinsam eingeübt worden, sagt die Lehrerin. „Die Mädchen haben das selbstständig erarbeitet. Sie hatten da mein volles Vertrauen und ich bin sehr stolz auf sie.“

Schritt für Schritt ins Erwachsenenleben

Bei allem, was die Jugendlichen tun, gehe es hauptsächlich darum, die Resultate des eigenen Schaffens zu sehen und zu erleben, betont Anne Nadolny. „Dazu gehören sowohl Erfolge als auch Misserfolge. Wer zum Beispiel nicht genügend Portionen für das Mittagessen berechnet oder den Putzdienst nicht ernst nimmt, spürt die Konsequenz sofort“, erklärt sie. Auch wenn die Jugendschule als Außerschulischer Lernort schon sehr gut funktioniere: Diese Selbstwirksamkeit könne sich eigentlich erst bei Umsetzung des Vollzeitkonzepts richtig entfalten, so die Pädagogin weiter. „Jugendliche brauchen keine Schule, sondern Work and Study, davon bin ich fest überzeugt“, sagt sie.

Deshalb ist nicht nur der Vollbetrieb mit einer flexiblen, an den Biorhythmus der Teenager angepassten Gleitzeitstruktur an fünf Tagen pro Woche geplant. In fünf Jahren soll die Jugendschule auch ein Residenzprogramm anbieten können. Dann könnten Schüler:innen unter der Woche in Strausberg wohnen – freiwillig und von individueller Dauer. „Manchen Jugendlichen wird in der Familie noch sehr viel abgenommen“, sagt Anne Nadolny. „Eine Ablösung kann ein wichtiger Schritt in die Selbständigkeit sein, auch wenn es nur für einige Wochen ist. Besonders, wenn die Schülerinnen und Schüler schon etwas älter sind“, fügt sie hinzu. Auch für die Familie könne eine Trennungsphase positive Effekte haben: Ein Kind, dass sich vielleicht schon sehr selbständig fühle und zuhause rebelliert, könne merken, dass es die Eltern doch noch braucht, wenn es die Familie eine Zeit lang verlässt und die gemeinsame Zeit am Wochenende vielleicht ganz anders genießen.

Wie können Schulen Teenager besser unterstützen?

Dass es bislang in Deutschland nur wenige vergleichbare Schulen gibt, die ihr Konzept so nah an die ursprünglichen Ideen Maria Montessoris anlehnen, lässt sich mit den Kosten für ein passendes Außengelände erklären. „Viele Schulen würden gerne so arbeiten, aber die wenigsten sind in einer so glücklichen Lage, über ein derartiges Grundstück zu verfügen“, sagt Anne Nadolny. Viele Montessori-Sekundarschulen seien aber auf dem Weg dorthin und auch Regelschulen könnten sich durchaus inspirieren lassen, um das Lernen für Pubertierende erfolgreicher zu gestalten.

„Da, wo es Spielräume für Tagestrukturen und Schülergleitzeit gibt, sollte man sie zu nutzen versuchen“, sagt Nadolny. „Work and Study-Zyklen lassen sich wie Projektarbeit organisieren. Damit Jugendliche Selbstwirksamkeit spüren können, brauchen sie allerdings Raum für die praktische Arbeit. Das kann ein Gewächshaus sein, eine Lehrküche oder eine Schülerfirma.“ Wichtig seien dabei immer das Nebeneinander und regelmäßige Gespräche von Lehrkräften und Schüler:innen. Am allerwichtigsten sei es aber, den Schüler:innen ihr Projekt von der Planung bis zur Durchführung der Idee zu überlassen, ihnen Verantwortung zu übergeben für den Prozess und Misserfolge als Lernchancen zu begreifen. Sonja Mankowsky, Agentur für Bildungsjournalismus

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