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Philologen-Vorsitzende Lin-Klitzing: „Lehrkräfte zu 100 % unterrichten lassen und nicht mit allem möglichen Gedöns beschäftigen!“

STUTTGART. Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbands, war auf der didacta am Stand von AixConcept, dem IT-Dienstleister für Schulen, zu Gast – um sich im Interview mit Moderator Stefan Malter zur aktuellen Situation in den Schulen zu äußern. Dabei nahm sie kein Blatt vor den Mund. Das Video vom Auftritt ist nun erschienen  – gratis anzusehen auf Einfach.Digital.Lernen., dem Praxis-Magazin fürs digitale Lehren und Lernen.

Hier geht es zum Video.

Susanne Lin-Klitzing am Stand von AixConcept, dem IT-Dienstleister für Schulen. Foto: Tina Umlauf

Der Lehrermangel sei „im Wesentlichen ein selbstverschuldetes Problem“ der Landesregierungen in Deutschland „und meine Perspektive ist, dass wir das für die nächsten Jahre und vielleicht auch Jahrzehnte nicht richtig zufriedenstellend werden lösen können“, sagte Susanne Lin-Klitzing. Sie glaube, die Gesellschaft müsse den Erwartungshorizont gegenüber Schule herunterschrauben, zumindest kurz- und mittelfristig. Langfristig müsse es darum gehen, die Personalsituation in den Schulen so aufzustellen, dass der Unterricht auch tatsächlich gesichert werden könne. Das sei nämlich nicht der Fall.

„In der Regel werden so viele Lehrkräfte eingestellt, dass damit rechnerisch um die einhundert Prozent des Unterrichts abgedeckt werden – das reicht aber natürlich nicht. Selbst wenn im regulären Unterrichtsgeschäft der Kollege auf Klassenfahrt geht, klar, fällt Unterricht aus, wenn er Projekte macht, fällt Unterricht aus, wenn er in Elternzeit ist, fällt Unterricht aus.“

Hier geht es zu dem vollständigen Beitrag – samt Video (gratis).

Dies ist eine Pressemiteilung der AixConcept GmbH.

Was bringt die Digitalisierung des Unterrichts? Ein Lehrer, IT-Beauftragter eines Gymnasiums, berichtet

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