Website-Icon News4teachers

Corona und kein Ende: 45.000 Schüler und 6.500 Lehrer akut infiziert

Anzeige

Die Zahl der Schüler, die pandemiebedingt nicht am Präsenzunterricht in Nordrhein-Westfalen teilnehmen können, ist nach einem rückläufigen Trend wieder stark gestiegen. Bei den Lehrkräften der Schulen sind die Zahlen der bestätigten Corona-Infektionen und Quarantänefälle ebenfalls nach oben geschossen, wie aus der jüngsten Umfrage unter rund 5.000 teilnehmenden Schulen am 9. März hervorgeht.

Das Coronavirus mischt die Schulen weiter auf. Illustration: Shutterstock

Die Schulen meldeten in der vergangenen Woche zu dem Stichtag 45.917 bestätigte Corona-Fälle unter Schülerinnen und Schülern, hieß es aus dem Schulministerium am Montag. Das sind knapp 10.000 Fälle mehr als bei der Umfrage vom 2. März, als 35.921 Fälle gezählt wurden. Das entspricht 2,24 Prozent der Schülerschaft (Vorwoche: 1,83 Prozent).

Diese Zahl umfasse sowohl die durch schulische als auch die durch außerschulische Testungen festgestellten Corona-Infektionen. Dabei fließen den Angaben zufolge nicht nur neu entdeckte, sondern auch schon zuvor bestehende Corona-Infektionen in diese Meldung ein. Außerdem befanden sich 23.041 Schülerinnen und Schüler in einer behördlich angeordneten Quarantäne. Das sind 1.746 Fälle mehr als in der Vorwoche. Die Quote stieg leicht von 1,1 auf 1,2 Prozent.

Anzeige

Bei den Lehrkräften war schon in der Vorwoche ein Anstieg verzeichnet worden. Die jüngste Umfrage ergab 6491 Corona-Fälle nach 4460 in der Woche zuvor. In Quarantäne befanden sich am 9. März 1261 (plus 18). Pandemiebedingte Schulschließungen gab es demnach weiterhin keine. Während der vierten Corona-Welle waren die Infektionen wochenlang gestiegen. Seit Anfang Februar waren sie dann hingegen rückläufig. News4teachers / mit Material der dpa

Der Verharmlosungskurs der Kultusminister manövriert die Schulen in die Sackgasse – Corona ohne Ende droht

Anzeige
Die mobile Version verlassen