MÜNCHEN. Mit klaren Worten wendet sich das JFF – Institut für Medienpädagogik gegen diskutierte Smartphone-Verbote an Schulen. Pauschale Einschränkungen verhinderten wichtige Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten junger Menschen, so die Botschaft des veröffentlichten Positionspapiers. Die Expert*innen warnen: Medienbildung müsse gestärkt, nicht eingeschränkt werden.

Das JFF – Institut für Medienpädagogik spricht sich in seinem nun veröffentlichten Positionspapier klar gegen ein grundsätzliches Verbot von mobilen Endgeräten, vor allem Smartphones, im Unterricht aus. Verbote hätten sich bislang eher selten „als gelingende pädagogische oder erzieherische Strategie erwiesen“, heißt es darin. Und weiter: „Verbote können Menschen schützen. Ganz zentral dabei ist, dass geklärt ist, wer wen vor was schützt. Schützen wir bestimmte Altersgruppen vor Inhalten, die sie möglicherweise gefährden oder schützen wir sie vor sich selbst, weil wir ihnen das Recht der (Mit)Gestaltung absprechen?“
Potenzial der Medienpädagogik
Ein undifferenziertes Verbot von mobilen Endgeräten und Inhalten auf digitalen Plattformen berge nach Ansicht der JFF die Gefahr, dass Zukunftskompetenzen auf der Strecke bleiben. „Wir müssen insbesondere junge Menschen darin bestärken, ihre Gestaltungsfähigkeiten in und mit Medien zu entwickeln“, betont Kathrin Demmler, Direktorin des JFF. Es gehe darum, dass Kinder und Jugendliche lernten, Veränderungen aktiv und konstruktiv zu begegnen, Probleme zu lösen, flexibel zu handeln und selbstständig zu agieren. Die Medienpädagogik eröffne dafür vielfältige Möglichkeiten. „Verbote laufen dieser pädagogischen Zielsetzung vollkommen entgegen.“
Statt eines Smartphone-Verbots an Schulen fordert das JFF daher geschützte Online-Räume für unterschiedliche Altersgruppen. „So werden die Potenziale von Social Media genutzt und die medialen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen ernstgenommen“, heißt es dazu im Positionspapier. Nach Ansicht des Instituts braucht es dafür:
- eine „Stärkung der Fachdisziplin Medienpädagogik, um Bildungsorte flächendeckend zu unterstützen“
- früh ansetzende und strukturell verankerte Medienbildung,
- eine enge und individuell angepasste Begleitung von Eltern und Fachkräften,
- „fundiertes Wissen über Medienangebote, Risiken und Chancen,
- Verstetigung innovativer Ansätze in Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention,
- klare Verantwortungsübernahme durch Plattformen“ sowie
eine „lebenslange Förderung von Medienkompetenz“.
„Ein reflektiertes Zusammenspiel aus privater und lernorientierter Nutzung (von Online-Medien und Endgeräten) ist zielführend“, so das JFF. Bildungsorte müssten Lern- und gleichermaßen auch Lebensräume für Kinder und Jugendliche sein und somit an der Lebenswelt dieser ansetzen. Im Falle von Verboten sei es notwendig, diese pädagogisch zu flankieren – und „sich umso mehr mit dem Angebot und den Nutzungsmotiven auseinanderzusetzen“. Dass dies allerdings in ausreichendem Maße passieren wird, daran zweifelt das JFF.
Mehr Medienkompetenzförderung in Aussicht gestellt
Und tatsächlich bleibt die Landesregierung, die aktuell das weitreichendste Smartphone-Verbot an Schulen plant, Informationen dazu schuldig. Ab dem kommenden Schuljahr sollen in Hessen folgende „klar definierte, altersgerechte Schutzzonen“ gelten:
- „Die private Verwendung von mobilen Endgeräten für Schülerinnen und Schüler im Schulgebäude und auf dem Schulgelände ist grundsätzlich unzulässig. Das Mitführen ist gestattet.
- An weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I und Sekundarstufe II) können Ausnahmeregelungen zur privaten Nutzung für definierte Bereiche in der Schulordnung getroffen werden. Dies können beispielsweise Räumlichkeiten für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sein. Für Grundschulen ist eine private Nutzung nicht vorgesehen.
- Zulässig in allen Jahrgangsstufen ist die Verwendung mobiler digitaler Endgeräte zu unterrichtlichen Zwecken, ausschließlich, wenn die Lehrkraft oder die Schule dies gestattet. Hierbei geht es beispielsweise um Unterricht in der Medienbildung.
- Eine private Nutzung ist nur in begründeten Einzelfällen zulässig, zum Beispiel, wenn dies aus medizinischen Gründen erforderlich ist oder im Notfall.
- Bei unzulässiger Verwendung kann das private digitale Endgerät vorübergehend, in der Regel bis zum Ende des Unterrichtstages, einbehalten werden. So ist gewährleistet, dass beispielsweise digitale Bustickets für den Heimweg verwendet werden können.“
Eine entsprechende Novelle des Schulgesetzes haben die Regierungsfraktionen von CDU und SPD in den Landtag eingebracht (News4teachers berichtete). „Unsere Schulen müssen geschützte Räume sein, in denen unsere Kinder und Jugendlichen frei von Ablenkung und Ängsten lernen können. Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie sich eine ausufernde Smartphone-Nutzung mit teilweise verstörenden Inhalten auf Social Media weiter negativ auf die psychische Gesundheit und Lernfähigkeit junger Menschen auswirkt“, begründete Hessens Kultusminister Armin Schwarz (CDU) den Schritt. Er kündigte zudem an, das geplante Verbot inhaltlich zu begleiten und die Medienkompetenzförderung an den Schulen auszuweiten.
Wie er das in der Praxis jedoch umsetzen will – mit externer Unterstützung, zusätzlichen Fachkräften oder Entlastung der Lehrkräfte an anderer Stelle –, ist noch offen. News4teachers
Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers heiß diskutiert:
Das Institut für Medienpädagogik setzt Medienbildung mit Nutzung von Smartphones gleich- welch ein Trugschluss!
Schüler, die Smartphones mit in die Schule nehmen, sind hauptsächlich in den sozialen Medien unterwegs oder daddeln rum,- dies ist für das soziale Miteinander und ein konzentriertes Lernen absolut kontraproduktiv!
Medienbildung sehe ich auch als wichtig an, aber dafür stehen in aller Regel schulische Geräte, z.B. Tablets zur Verfügung. Da, wo das nicht der Fall ist, muss nachgerüstet werden.
Dass Schüler mit digitalen Medien umgehen lernen, unterstütze ich voll. Allerdings gibt es auch noch ein Leben ohne Handy (zu mindestens stundenweise), hier ist es m.E. Aufgabe der Schule, Inhalte und Interessen auch außerhalb von Smartphones auszubilden.
Genau das war auch mein Gedanke. Diese exzessive Smartphone Nutzung kommt einer krankhaften Sucht gleich, die man keineswegs als “Medienbildung” bezeichnen kann. Viele Kinder und Jugendliche, und auch schon Kleinstkinder, können kaum eine Minute ohne das Ding sein. Es ist nahezu beängstigend, diese Generation zu beobachten, überall, wo sie gehen und stehen wird das Handy gezückt. Mich würde tatsächlich mal eine Studie interessieren, die herausfindet, wieviel Zeit sie mit welchen Inhalten verbringen. Diese kostbare Zeit geht für Kommunikation und zwischenmenschliche Beziehungen, und auch für sinnvolle Beschäftigungen völlig verloren. Die Auswirkungen werden verheerend sein.
Wenn man in der Schule diese Medien auch noch mehrheitlich nutzt, erhält die Sucht eine gewisse Legitimation. Zur Medienbildung gehört m.E. zuerst mal der vernünftige Umgang mit und kritisches Denken gegenüber den Inhalten der Social Media.
Als IT-Lehrer mit zwei Söhnen, die gerade noch Teenager sind sehe ich es auch so: Medienbildung MUSS erstmal bei den klassischen Werkzeugen lesen und schreiben ansetzen. Wer nicht wirklich lesen, also verstehend lesen, Textformen kennt und entsprechend Texte interpretieren kann, der kann auch nicht mit irgendwelchen digitalen Medien umgehen. Er kann sie zwar bedienen, aber nicht beherrschen. Der seit Jahren steigende Anteil an funktionalen Analphabeten macht uns als Gesellschaft einen Strich durch die Rechnung. Tumbe Menschen, die sich leicht lenken lassen.
Die Studien zur zeitlichen Nutzung gibt es doch. Jedes Schlauphone sammelt entsprechende Daten und mit Sicherheit werde diese Daten auch zur Auswertung an die Hersteller geschickt. Auch das Alter der Nutzer ist den Herstellern bekannt durch die Accounts (auch wenn Jugendliche dort bestimmt ein falsches Geburtsdatum angeben).
Diese Studien sind aber offensichtlich dafür bestimmt, den Markt auf die Nutzer zu fokussieren, um noch mehr Gewinn zu machen. Das führt dann zum direkg´kten Gegenteil von vernünftigem Umgang. Was verkauft wird, wird angeboten, und sei es noch so schädlich und dumm. Leider.
Da hat der Teacher Andi völlig Recht. Nichts desto trotz sind dies die Nutzung, die leider der Realität entsprechen.
“Viele Kinder und Jugendliche, und auch schon Kleinstkinder, können kaum eine Minute ohne das Ding sein.”
Und nicht nur die. Setzen Sie sich mal in einen Hörsaal in dem die Lehrer von morgen ausgebildet werden.
Die waren vort kurzem auch noch Kinder und Jugendliche und haben diese Verhaltensmuster längst verfestigt. Und so wird das ungebremst weitergegeben.
Ganz genau, der Kreis ist geschlossen und es wird viele Generationen brauchen, um ihn wieder zu brechen.
Lieber Andi, das IST eine Sucht.
Alle klassischen Suchtmerkmale treffen auf die unkontrollierte Smartphonenutzung zu.
Mögen “Medienpädagogen” natürlich ganz anders sehen (die o.g. Frösche im Sumpf).
Ein konkretes Problem, ein spezielles Verbot, wird erst einmal mit einer Tirade über den Unsinn von Verboten allgemein beantwortet. Dann diese netten Unterstellungen ‘…oder schützen wir Menschen vor sich selbst und sprechen ihnen das Recht auf Mitgestaltung ab’. Ungefähr so sinnvoll wie die Frage, ob Ampeln nicht die freie Entscheidung zum Überqueren der Straße nehmen. Ein noch schönerer Vergleich ist der liebe Alkohol: jeder darf frei entscheiden, auch wenn er/sie schon süchtig ist, Ergebnis: einige Tausend Tote pro Jahr. Jeder Schüler entscheidet frei (oder mit) über seine Smartphonenutzung, viele können es jetzt schon nicht mehr weglegen, Sucht nach (a)sozialen Medien, Ergebnis: etliche tausend Kinder, die in der Schule schlicht nichts mehr lernen.
Ich plädiere für eine Freigabe der Tabaknutzung ab 8 Jahren. Natürlich nur mit altersangemessener, gründlicher Information, überwachten Raucherräumen, intensiver Begleitung und Schulung der (selbst rauchenden) Eltern und einer klaren Verantwortungsübernahme der Tabakkonzerne.
Völlig unerwartet, dass das Institut für Medienpädagogik mehr Medienbildung fordert. Realität ist: Rauchen tötet und das Smartphone in der Tasche bleibt erstens nicht da und lenkt zweitens selbst dort noch ab.
Man kann immer Positionen zu einem Problem haben, leider ist das Papierverschwendung, wenn sie mit der Realität so überhaupt nichts zu tun haben.
So wie die Regelung bzw. das Verbot formuliert ist, kann ja das Smartphone in sinnvollen Zusammenhängen genutzt werden, wenn man z.B. medienpädagogisch arbeiten möchte. Die Lehrkraft kann und darf eine Nutzung in bestimmten Fällen erlauben. Aber die Regelung bedeutet eben auch, dass grundsätzlich im Mathe-Unterricht halt Mathe dran ist – und nicht Handy-Spielerei!
Da “Zukunftskompetenzen in Gefahr” zu sehen ist eherlich gesagt dumm! Denn wenn man die Kinder unkontrolliert mit den Handys rumspielen lässt, sind eher die zukünftigen Kompetenzen in Gefahr.
Den ganzen “bring your own device“-Ansatz finde ich bei uns schon sehr kritisch:
Das selbe Gerät, auf dem nachmittags nur gezockt und in (a)sozialen Medien rumgehangen wird, darf in der Schule eben dafür nicht benutzt werden, sondern ist plötzlich ein reines Arbeitsgerät. Damit können die wenigsten Kinder bei uns umgehen. Insofern müsste man viel mehr Geräte von der Schule nutzen, mit iPad-Koffern usw., die auch zentral verwaltet werden.
Statt eines iPads nun das persönliche Smartphone unterrichtlich zu nutzen, erscheint mir noch absurder. Wenn das Smartphone wirklich absolut notwendig für einen Unterricht wäre, dann wäre es damit ein Arbeitsmittel und muss zur Verfügung gestellt werden! Und das wird hoffentlich nicht passieren…
Was ein Quatsch. Man kann den sinnvollen Einsatz von Smartphones auch anbahnen, ohne dass man zeitgleich die komplett freie Nutzung der Dinger gestattet. Warum denken immer weniger Institutionen den legitimen Mittelweg?!
Die Behauptung
“Verbote hätten sich bislang eher selten ‘als gelingende pädagogische oder erzieherische Strategie erwiesen’“
ist an Lobby-Populismus nicht überbieten. Welche Studie belegt dies?
Was ist mit Minderjährigen bezüglich ihres Umfangs mit Medikamenten, Waffen, Filmen, Videospielen, Suchtmitteln, Feuerwerkskörper, chemische Substanzen, Feuer, Badeeinschränkungen, Fahrzeuge, Haushaltsgeräte…?
Schon unsere 5. Klässler machen z B. einen Gasbrenner-Führerschein und lernen dabei den sicheren Umgang. Ebenso lernen sie in den höheren Klassen, auch mit (ausgewählten) Gefahrstoffen zu experimentieren.
Tatsächlich habe ich mich aber auch gefragt, ob wir nach der Logik des Artikels demnächst mit den Kindern Drogen nehmen sollten, damit sie den sicheren Umgang damit lernen.
Und wirklich übel wird die Logik, wenn man sie z.B. auf Sexualkunde überträgt:
Wenn in der Schule unkontroliert mit dem Handy daddeln davor schützen soll, unkontrolliert mit dem Handy zu daddeln, gehören dann Teenager-Schwangerschaften in Zukunft dazu, damit Schülerinnen lernen, wie sie nicht schwanger werden?
Bleibt die Frage, weshalb man nicht jedem Kind einen jederzeit verfügbaren Gasbrenner gibt, mit dem es nach Belieben experimentieren darf. Schließlich soll es ja den Umgang damit lernen.
Welche Zukunftskompetenz soll das sein? Daddelkompetenz? X-Kompetenz? Instakompetenz? Wie schaffe ich es möglichst viele Videos in kurzer Zeit zu glotzen?
Dann sollen die doch unterrichten. Wenn ich schon “Experten” lese, dann weiß ich, dass die gaaaanz tolle Kompetenzen haben.
Alle sind Experten, außer den Lehrern. Die kriegen von irgendwelchen Laberköpfen gesagt, was richtig ist.
-Momentmal, ich war doch 13 Jahre in der Schule, also mit soviel Erfahrung muss ich doch Experte für Schule sein.
(Schpässle)
Ich warte noch auf meine Führungsposition in der Automobilindustrie … schließlich fahre ich seit 35 Jahren Auto. Die wissen gar nicht, welche Kompetenz denen entgeht 😉
Um enger beim Beispiel zu bleiben:
Sie können sicherlich als Berater für die ganzen Fahrschullehrer auftreten oder für den ADAC, in dem Sie ihr Fachwissen einbringen können.
Und die Experten “von der neuen Medienfront” können doch erklären, warum das Handyverbot beim Autofahren sinnfrei ist. Oder hat das vielleicht doch etwas damit zu tun, dass man abgelenkt ist und dem Straßenverkehr nicht mehr folgen kann.
Gute Idee. Ich werde mein Xing Profil dahingehend überarbeiten.
Natürlich müssen diese Medienpädagogen ihr Dasein rechtfertigen. Allerdings scheinen sie keine Ahnung davon zu haben, was Jugendliche und Kinder hauptsächlich mit ihren Smartphones machen.
Medienpädagogen kann man leider nicht mehr ernst nehmen.
Das Beschreiben geeigneter Lernangebote und -ziele sollte ja erstmal nicht von der (schlechten!) Versorgung der Schulen abhängig sein – diese Verantwortung obliegt den Ländern.
Die bloße Empfehlungen, als wären Handys wie Zirkel oder Taschenrechner zu behandeln, die dann den restlichen Tag in der Tasche verschwinden, wird der Bedeutung, Fähigkeiten und Risiken der Geräte nicht gerecht..
Vielmehr scheint man das wichtigste Gerät unserer Zeit – neben der Waschmaschine (Herz) – in ein sehr altes Verständnis von Schulmaterial einsortieren zu versuchen =/
Ist die Zukunftsfaehigkeit auch gefährdet, weil der KFZ Führerschein erst mit 18 möglich ist? Ist sie gefährdet, weil es Altersgrenzen hier und da gibt? Sorry. Blödsinn und nicht wirklich der Diskussion wert. Es gibt schlicht zu viele selbsternannte Experten.
Ja siehe Omg.
Was hat der Führerschein mit Zukunft zu tun? Und mit Umgang mit Medien? Was ein beklopptes Scheinargument.
Es geht darum, dass es altersbezogene Regeln gibt. Wel hes sittlich-moralische Hammerargument sollte denn so gewichtig sein, gerade die Mediennutzung fuer heranwachsende eben davon aufzunehmen? Sonst: Was fuer ein bekloppter Kommentar
Darf ich das beantworten ? Bitte bitte bitte …
Ihr Argument ist ein Scheinargument, da es für den “Medienführerschein” (Bayern) weder ein Alter gibt, noch das Handy per se eine Altersberechtigung hat. Zudem haz der Medienführerschein (Bayern) absolut keine rechtliche Relevanz.
Ergo: “Jedes” Kind hat ein Handy und nutzt es.
Dies zu überprüfen [und rechtlich durchzusetzen] wäre nahezu unmöglich…. Und “die Möglichkeit” wollen wir wohl auch nicht … Das würde dann eine ziemlich umfängliche Überwachungsmacht des Staates bedeuten. [Nordkorea und China grüßen dann aber bestimmt]
Beim Autoführerschein gibt es Altersgrenzen. Hier ist die Überprüfung auch relativ einfach. Auch der Sinn dahinter.
Dazu ist der Autoführerschein bereits mit 17 möglich [begleitetes Fahren] und auch das hat so seinen Sinn …
Normalerweise haben Kinder auch nicht das nötige Geld, um Autos zu kaufen. Beim Handy durchaus. Auch die jeweiligen Käufer wären … Mal mehr und mal weniger skeptisch. Zudem wäre es häufig wohl nur eine sehr kurze Rundfahrt …
Sorry, das sogar mir zu albern … Der Vergleich hinkt einfach von hinten bis vorne.
Mal anders:
Sollte man Bobby-Cars verbieten? Weil der Autoführerschein ist ja erst ab …
Ach, lassen wir es einfach. Hat glaub ich keinen Sinn.
Guter Versuch. Aber: Die Führerscheingrenze stand nicht auf den Steintafeln, doe laut Bibel die 10 Gebote in die Welt brachten. Es ist eine Altergrenze, die gesetzt wurde. Aus gewissen Gründen. Ja. Aber auch für die Nutzung auch technischer Geräte darf sehr wohl eine eben solche gesetzt werden wie auch für das Konsumieren bestimmter Stoffe und ja, auch kann das alles auch angepasst werden. Es ist aber keine Gotteslästerung des Smartphonegottes, eben bei Heranwachsenden die Nutzung zu reglementieren. Übrigens: Ich fahre seit 36 Jahren Auto und musste meinen Führerschein noch nie vorzeigen. Es muss also nicht immer alles täglich kontrolliert werden, wenn es dazu einen Konsens gibt.
Ähm, die Kinder könnten zwar ein Handy kaufen, aber einen Vertrag haben sie dann trotzdem noch nicht. Dafür muss man nämlich volljährig sein. Und ohne das nötige Datenvolumen wäre das Gerät gar nicht so schlecht, weil nur im WLAN nutzbar.
Dieses Institut hat das vorrangige Interesse, seine Existenzberechtigung samt Personalstellen und Budget, allesamt staatlich finanziert, zu legitimieren. Es geht wie so oft nicht wirklich um das Wohl der Kinder.
Mittlerweile ist auch für pädagogische Laien evident, welcher Schaden, welche Risiken und Gefahren mit dem technisch fixierten Digitslisierungswahn in Schule und Gesellschaft verbunden sind. Wir brauchen mehr Humanintelligenz, mehr humane und analoge Pädagogik, bessere Lehrer-Schüler-Beziehungen, mehr Schlüsselkompeten und Grundbildung.
Es ist billig und schäbig (wird aber leider trotzdem gerne praktiziert), Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die unliebsame Thesen formulieren, öffentlich als korrupt/gekauft/eigennützig zu diskreditieren.
Jeder und jede, der oder die professionell in der Bildung arbeitet, bekommt Geld für seine oder ihre Arbeit, auch Lehrkräfte. Das schmälert die Aussagekraft von vorgebrachten Argumenten nicht.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Mitunter sind die Expertisen dieser unzähligen, meist von Steuergeldern finanzierten Expertengremien zweifelhaft, was die Zielführung angeht. Vieles ist gar überflüssig, da die meisten Experten keinen direkten Kontakt mit der Praxis haben.
Und ich finde es schäbig, diese Expertisen mit der notwendigen Arbeit der Lehrer zu vergleichen, die eben nicht nur schlau daherreden, sondern die Unzulänglichkeiten und negattiven Entwicklungen in unserer Gesellschaft vor Ort auffangen müssen. Und dazu gehört auch die Mediensucht.
Ihr Post ist so wissenschaftsfeindlich, dass es uns gruselt. Was vermitteln Lehrer denn, wenn Wissenschaftler nur “schlau daherreden”, wenn also Wissen nicht von Wissenschaft kommt – Voodoo?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Mir gruselt auch vor manchem, was sich “Wissenschaft” nennt. Ich sprach nicht pauschal von allen, sondern “mitunter”, bitte genau lesen. Es gibt einfach zu viele Experten mittelrweile.
Ihre Aussage wird immer schlimmer: Wer entscheidet denn, welche Experten “zu viel” sind – Sie?
Wir haben in Deutschland, analog zur Pressefreiheit, eine vom Grundgesetz garantierte Wissenschaftsfreiheit. Sie ist essenziell für eine Demokratie. Gerne hier nachlesen: https://uni-freiburg.de/wissenschaft-und-wissenschaftsfreiheit-sind-fuer-eine-starke-liberale-demokratie-unerlaesslich/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Selbstverständlich prüfen wir die Quellen, denen wir Informationen entnehmen.
Das JFF ist ein seriöses Institut mit wissenschaftlichem Hintergrund. Vorstandsvorsitzender ist Prof. Dr. Thomas Knieper, Inhaber des Lehrstuhls für Digitale und Strategische Kommunikation an der Universität Passau. Die Forschungsstelle des Instituts ist mit zahlreichen (echten!) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, deren Curricula Vitae transparent sind, besetzt: https://www.jff.de/ueber-uns/abteilung-forschung.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Gerne zur Klarstellung: Jeder, der von uns als Wissenschaftler bezeichnet wird, ist auch einer. Und Experten sind für uns Menschen, die sich professionell und seriös mit einem Thema beschäftigen – darunter tun wir’s auch nicht.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ihre Reputation und Ihre Ansichten in allen Ehren. Ich werde trotzdem weiterhin selbst checken, wen ich für seriös halte und wen nicht.
Das ist Ihnen selbstverständlich unbenommen. Herzliche Grüße Die Redaktion
Das Institut hat allerdings lt. Artikel mitnichten eine wissenschaftliche These veröffentlicht, eine Studie noch viel weniger.
Nur ein Positionspapier, das nicht einmal wissenschaftliche Begründungen zu enthalten scheint.
So etwas abzulehnen bedeutet doch nicht Wissenschaftsfeindlichkeit!
Mikas Aussage zur Medienkompetenz ergänze ich gerne so:
Auch Forderungen bzw. Meinungsäußerungen von Wissenschaftlern sind mit Verstand zu lesen, zu hinterfragen und von wissenschaftlichen Beiträgen zu unterscheiden.
Dann gerne nochmal den Diskussionverlauf lesen. “Mir gruselt auch vor manchem, was sich ‘Wissenschaft’ nennt” – solche pauschalen Aussagen lassen wir hier, im Forum unseres Bildungsmagazins, nicht unkommentiert stehen. Darum ging und geht es bei unserem Einwand.
Selbstverständlich lassen sich einzelne Arbeiten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern kritisch rezipieren. Dafür werden Studien und Positionspapiere ja veröffentlicht. Aussagen, die – ohne jede sachliche Grundlage – auf die persönliche Integrität von Forscherinnen und Forschern zielen, sind aber keine Kritik. Das ist Hetze. Selbstverständlich ist nicht alles, was Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler äußern, Wissenschaft. Meinungsbeiträge sind es nicht. Gleichwohl sind solche Beiträge relevant, sofern sie mit dem Forschungsgegenstand zu tun haben – schließlich stammen sie von Menschen, die sich professionell und wissenschaftlich damit beschäftigen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Aus den Beiträgen, die meist von Menschen aus der Praxis stammen, wird ziemlich deutlich, dass die Erfahrungen mit den eigenen Schülern den Begriff ‘Sucht’ rechtfertigen. Bleiben eigentlich nicht mehr viele Möglichkeiten: Entweder absolut kein Interesse an den Zuständen in der Schulpraxis und deshalb eine Forschung, die vor 20 Jahren eventuell rechtzeitig gekommen wäre, klingt nicht nach wissenschaftlichem Goldstandard. Oder, siehe oben, wer nur einen Hammer hat, sieht überall Nägel; wer sich mit Medienpädagogik beschäftigt, sieht die Lösung in ‘mehr von dem, was schon jetzt nicht klappt ‘. Ich werfe den Wissenschaftlern nicht vor, ihre Meinung zu vertreten, wohl aber, dass sie das schon seit längerer Zeit mit deutlicher Betriebsblindheit machen. Forschungsergebnisse nur um mehr Mittel zu bekommen geht zu weit, aber so eine hartnäckige Blindheit sieht dem aus der Ferne schon etwas ähnlich.
Es gibt die von Ihnen monierte Praxis, wissenschaftliche Ergebnisse als ‘bestellt’ oder Eigennutzen zu diskreditieren. Es gibt aber auch eine Praxis, ad hominem im Stil ‘schäbig jnd billig’ zu argumentieren und so das genannte potentielle Problem zu relativieren.
Allerdings zeigen die letzten Jahre ja sehr deutlich, dass das “Lass sie mal machen” und “wird schon Haltung” auf der Medienpädagogik nicht wirklich tragbar war. Also: Wo sind die evaluieren Konzepte, wo sind sie??????? Nicht da. Also wieder nur ein Reebeitrag von einem bezahlten Experten.
Warten wir doch jetzt auch mal fairerweise 15 Jahre ab, ob eine etwas stärkere Regulierung hilfreicher ist.
Jeder hier ist ein “bezahlter Experte” – Sie zweifellos auch.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Stimmt. Dennoch: Wo sind die evaluieren Konzepte? Gibt es nicht. Also wissenschaftlich gesehen ist das erst mal wenig.
Bitte lesen Sie meinen Text genau. Ich weise Ihre Unterstellung, die Autoren als “korrupt” oder “gekauft” zu bezeichnen, aufs Schärfste zurück und fordere sie auf, diese Reaktion sofort zu löschen. – Dass aber auch sachfremde Interessen im Spiel sind, ist selbstverständlich. Auch die Bildungspolitik und Schulaufsicht auf allen Ebenen ist in der Gefahr, sich mit dem irrationalen Digitalisierungswahn profilieren zu wollen. Nur wer strikt evidenzbssiert argumentiert und keinerlei persönlichen Vorteil davon hat, ist maximal glaubwürdig. Freundliche Grüße Thomas Gottfried
“Dass aber auch sachfremde Interessen im Spiel sind, ist selbstverständlich.” Nein, ist es nicht.
Selbstverständlich (in diesem Fall tatsächlich) löschen wir unsere Reaktion nicht. Wir lassen Hetze auf unserer Seite nicht unkommentiert stehen. Wer damit nicht klarkommt, ist hier falsch.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Wichtig wäre jedoch die Einordnung dieser Aussagen bzgl. der wissenschaftlich vorherrschenden Meinung zum Thema – die fehlt hier jedoch.”
Es gibt keine “wissenschaftlich vorherrschende Meinung” zum Thema. Was ist denn überhaupt das Thema? Hier ist es die Fragestellung, wie Kinder und Jugendliche medienkompetent werden sollen, wenn das von ihnen genutzte Smartphone aus der Schule herausgedrängt wird.
Es gibt eine teils politisch, teils wissenschaftlich geführte Diskussion zu Handy-Verbote in der Schule. Und die bilden wir vollständig ab.
Gerne hier nachlesen:
https://www.news4teachers.de/2025/03/debatte-um-handy-verbot-an-schulen-gruene-wollen-schueler-mitentscheiden-lassen/
https://www.news4teachers.de/2025/03/stellen-ja-auch-nicht-wodka-ins-kinderzimmer-philologen-fuer-strenge-handy-verbote/
https://www.news4teachers.de/2025/03/handy-verbot-in-schulen-werden-lehrkraefte-damit-zur-smartphone-polizei/
https://www.news4teachers.de/2025/03/handy-verbot-an-allen-schulen-umfrage-juengere-eher-dagegen-mehr-aeltere-dafuer/https://www.news4teachers.de/2025/03/eltern-haben-versagt-warum-ein-handy-verbot-in-schulen-jetzt-tatsaechlich-nottut/
Wenn Sie “Handy-Verbot” in die Suchmaske von News4teachers eingeben, bekommen Sie insgesamt 50 Artikel zum Thema geliefert – sollte für einen Überblick reichen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Mittlerweile ist auch für pädagogische Laien evident, welcher Schaden, welche Risiken und Gefahren mit dem technisch fixierten Digitslisierungswahn in Schule und Gesellschaft verbunden sind. Wir brauchen mehr Humanintelligenz, mehr humane und analoge Pädagogik, bessere Lehrer-Schüler-Beziehungen, mehr Schlüsselkompeten und Grundbildung.
Genau das! Wirklich gut fand ich in dem Zusammenhang mit Digitalisierung an Schulen die Aussage von Harald Lesch und Klaus Zierer in ihrem Buch:
Sie finden es nämlich wichtig, dass Schule die Erfahrungswelt von Kindern erweitert. Wenn unsere Schüler z.T. mehr als 12 Stunden am Tag am BIldschirm hängen, sollten sie eben in der Schule nicht zusätzlich hohe Bildschirmzeiten haben, sondern mit analogen Medien arbeiten, nach draußen gehen, Natur erfahren, experimentieren, Diskussionen führen usw.
Etwas ironisch finde ich es ja schon, dass Sie in diesem Bezug dann zwei weitere Wissenschaftler ohne großartiger aktueller Schulpraxis hier als Zitat wählen.
Herr Zierer spricht durchaus oft kritische Punkte an. Da hat er grundlegend oft recht. Allerdings ist “der weitere Schritt” … Oft fragwürdig und ebenfalls zu hinterfragen. Einfach “aus der Praxis”.
Auch hier könnte man natürlich die “Existenzberechtigung” als Kritikpunkt dann anwenden. Schauen Sie mal die Themen von Herrn Zierer an. Dazu den Werdegang. So bisschen “in’s Klo” getroffen hat er ja auch schon … Kann man jetzt so oder so verstehen und (be)urteilen.
– Wie wäre es, wenn die Eltern Mitverantwortung tragen, dass die Kids dann nicht 12+ Stunden vor den Geräten sitzen?
– Wäre es dementsprechend nicht vielleicht schon etwas sinnvoll und sinnstiftend, wenn man dies in den Schulen thematisiert und einen sinnvollen (!) Umgang mit digitalen Geräten zumindest anbietet?
Mal ehrlich … Wer 12+ Stunden am Tag “kopflos” TikToks “swiped” und/oder zockt … Da macht die Schule nichts mehr. Auch nicht mit “wir rennen nur im Wald rum”. Im Kopf sind sie (“diese Kinder”) dann trotzdem häufig wo anders. Im Gespräch sowieso.
Warum dann nicht mit Kindern sprechen, statt über Kinder sprechen?
Ist nur mein momentaner Ansatz … Aber “wir” können natürlich auch den Weg der “Sympombekämpfung” (zumindest rein auf das Topic “Schulanwesenheit”) gehen, statt mal “Ursachenbekämpfung” und “Prävention” zu betreiben.
Und da gehört meines Erachtens nach dazu:
– Eltern mit einbeziehen (in die Verantwortung und “Schulungsangebote”)
– Medienkompetenz und -umgang stärken (statt mindern … “Verbot”)
– Das tatsächlich als ernstgemeintes Ziel und festen Bestandteil in den Schulalltag einzubringen
– Gute Medienkonzepte machen und auch ernsthaft durchführen (Gelder, Endgeräte, sinnvoller! Einsatz… Verwendung nicht nur, aber wo sinnvoll und gewinnbringend!, gute Internetverbindungen, gute Wartungen, gute Fortbildungen – gibt es hier sehr gute und viele … auch mal einen Dank und Gruß an bspw. ALP-Dillingen an dieser Stelle)
Wie wärs denn damit die Rahmenbedingungen zu erfüllen?
Ansonsten ist das eben schlichtweg eine Scheindiskussion … Natürlich kann das so nichts werden.
Aber anders dann auch nicht … Geht man davon aus, dass die Kids dann das Zocken und TikTok usw. aufhören, nur weil man das in der Schule nicht thematisiert oder “per Worte” nur anspricht … Aber nichtmal selbst Geräte hätte … Sehr Praxisnah dann.
Natürlich sollte man AUCH “das anfassbare” (Gegenstände) und Nahe (“Wald”) verwenden.
Aber ich sage doch auch nicht: Naja, mehr Wald, aber weniger Gegenstände … Die Kinder haben ja sooo viel Gegenstände selbst Zuhause …
Einfach absurd für mich.
Natürlich müssen sich Eltern kümmern, natürlich muss es Medienbildung und gute Medienkonzepte geben!
Aber ebenso stimme ich hier Thomas Gottfried mit seiner Kritik am “irrationalen Digitalisierungswahn” zu. Auch bei uns an der Schule hat man alles darauf gesetzt, Unterricht unbedingt zu digitalisieren. Alle Versuche, zunächst Konzepte zu entwickeln, zu überlegen, wo digitales Arbeiten sinnvoll ist und mit Mehrwert eingesetzt werden kann, wurden abgeschmettert. Kritik äußern doch nur die Ewig-Gestrigen!
Nach über einem Jahr (!) kam dann die Erkenntnis: “Die Technik läuft, aber wir müssen uns mal langsam Gedanken machen, wie wir diese pädagogisch-sinnvoll einsetzen.”
Stattdessen machen wir Dinge digital, damit sie digital sind – und fühlen uns ganz toll dabei. Ein Kind arbeitet natürlich ganz toll digital, wenn es eine Buchseite am iPad liest und ein Arbeitsblatt am iPad mit einem Sift ausfüllt. – Damit wird es aber nicht fitter für die digitale Welt!
Es freuen sich Kolleg*innen, dass sie keine Kopien mehr machen müssen, dass die Kinder dabei erwiesendermaßen weniger aufmerksam arbeiten, noch weniger als sonst sinnentnehmend lesen, das spielt dabei keine Rolle.
Wir hatten während der Corona-Pandemie z.T. Unterricht in Halbklassen. Da haben wir überlegt, was der Vorteil von Unterricht in der Schule ist und was wir explizit mit der Präsenzgruppe jeweils machen können, was zu Hause nicht geht. Und genau dahin sollte es im jetzigen Unterricht auch wieder gehen:
Wenn Wissen überall verfügbar ist, ich mir zu jedem Thema eine Erklärung generieren lassen und Erklärvideos anschauen kann, was kann die Schule dann anbieten, was wir so nicht bekommen? – Und dann sind wir eben dabei, nicht die Kinder einfach in der Schule vor die iPads zu setzen, sondern sie echte Erfahrungen sammeln zu lassen.
…nicht einfach an die iPads zu setzen….sondern ihnen zu helfen, Eindrücke zu kanalisieren, fakes zu identifizieren…. bei der Verarbeitung zu helfen und “echte Erfahrungen sammeln zu lassen” – so in etwa vlt.
Wenn wir dann auch noch auf EDVgrundkenntnisse merken, wäre das mMn eine schöne Sache
🙂 manchmal ists gar nicht so schlecht, wenn Schülern das handy festgewachsen ist, – per Meldung:
Frau X, die AfD wurde vom Bundesverfassungsgericht für gesichert rechtsextrem befunden.
🙂 dieses war der erste Streich, …….
Zukunftskompetenzen? Geht das auch etwas genauer?
Ich plädiere dafür, sich erst einmal um die “Gegenwartskompetenzen” (hach, mit dem Wort “Kompetenz” lässt sich wirklich wunderbar alles und nichts sagen) zu kümmern. Fundamente, und so…