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“Der Islam ist hier der Chef”: Muslimische Schüler mobben schwulen Lehrer krank (nachdem der sich geoutet hat)

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BERLIN. Ein homosexueller Pädagoge berichtet von Mobbing durch Schüler. Der Fall macht bundesweit Schlagzeilen. Die zuständige Senatorin hält sich aber zurück – und verweist auf bestehende Hilfsstrukturen.

Ort des Geschehens: die Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit. Foto: Jcornelius / Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0

Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hält sich mit Informationen und Bewertungen zu einem mutmaßlichen Mobbingfall an einer Grundschule in Moabit zurück. «Wie Sie wissen, geben wir zu Personaleinzelangelegenheiten grundsätzlich keine Auskunft», sagte die CDU-Politikerin im Abgeordnetenhaus auf die Frage eines Parlamentariers. «Grundsätzlich möchte ich aber auch betonen, dass wir selbstverständlich mit allen Fällen, die bekanntwerden, höchst sensibel umgehen und diesen umgehend nachgehen.» Ziel sei dabei, Betroffenen entsprechende Unterstützungsangebote machen zu können.

Worum es geht: Der Lehrer Oziel Inácio-Stech soll nach eigenen Angaben an der Carl-Bolle-Grundschule in Moabit von Schülern aus muslimischen Familien monatelang beschimpft, beleidigt und gemobbt worden sein. Er ging durch einen langen Leidensweg, in dessen Verlauf er nach eigenen Angaben fast zerbrochen sei. Der 43-Jährige ist derzeit krankgeschrieben, die Diagnose lautet: posttraumatisches Belastungssyndrom.

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Oziel Inácio-Stech ist homosexuell – und hat dies im Schulumfeld publik gemacht. Inácio-Stech schilderte seinen Fall nun in der «Süddeutschen Zeitung» (SZ), um auf das Problem schlecht integrierter Schüler aufmerksam zu machen.

Die SZ veröffentlichte die Geschichte unter der Überschrift „Wo leben wir denn“ Anfang der Woche – und löste damit ein bundesweites Echo aus. Die Einleitung: „Berlin, Moabit: In der Carl-Bolle-Grundschule gibt es von streng muslimischen Eltern schon Beschwerden, wenn Lehrerinnen zu kurze Röcke tragen. Und dann sagt Oziel Inácio-Stech seinen Schülern, dass er schwul ist. Die Geschichte eines Albtraums.“

Der Hintergrund: Die Schülerinnen und Schüler der betroffenen Grundschule haben zu 95 Prozent einen Migrationshintergrund. Vor neun Jahren begann Oziel Inácio-Stech dort zu unterrichten, privat ist der gebürtige Brasilianer, der seit 2010 in Deutschland lebt, mit einem Mann verheiratet. Als Konsequenz auf die grassierende Homophobie in der Schülerschaft, die mehrheitlich muslimischen Glaubens ist, habe sich der Lehrer laut Beitrag entschieden, seine sexuelle Orientierung und seinen Familienstand in der Schule öffentlich zu machen.

Auch, so heißt es, weil andere Lehrer und die Gewerkschaft GEW in ihren Publikationen homosexuellen Lehrkräften ausdrücklich dazu rieten, sich „nicht zu verstecken“. Inácio-Stech antwortete deshalb auf neugierige Fragen der Kinder zu seinem Privatleben, dass er mit einem Mann verheiratet sei. Die Reaktion auf dieses Eingeständnis war offenbar verheerend. Die Zeitung zitiert Äußerungen aus der Schülerschaft. Er sei „eine Familienschande“, er werde „in der Hölle landen“, er sei „eine Schande für den Islam“.

„Und sie treten gegen die Tür, hinter der er unterrichtet, reißen sie auf, brüllen hinein, er sei eine Familienschande, schwul sein sei eklig“

Einzelne Schüler hätten sich bei diesen hasserfüllten Äußerungen immer wieder hervorgetan, heißt es. Ein Junge etwa habe den Lehrer auf dem Schulhof vor „Hunderten anderen Kindern“ mit den Worten beschimpft, dieser sei „kein Mann“ und „ekelhaft“. Weiter hieß in dem Text über einen anderen Vorfall: „Und sie treten gegen die Tür, hinter der er unterrichtet, reißen sie auf, brüllen hinein, er sei eine Familienschande, schwul sein sei eklig.“

Der 43-Jährige habe jedoch nicht aufgegeben, sich gewehrt, etwa, in dem er den Schüler zur Rede stellte. Die Reaktion eines Jungen sei gewesen: „Du Schwuler, geh weg von hier. Der Islam ist hier der Chef.“ Unterstützung von Eltern, anderen Lehrern und insbesondere der Schulleitung habe es, so heißt es in dem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“, nicht gegeben.

Der Lehrer signalisiert dennoch, nicht aufgeben zu wollen. Die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt über Oziel Inácio-Stech: „Er wartet jetzt erst mal auf einen Reha-Platz. Danach möchte er den Angaben zufolge wieder unterrichten. ‘Die Kinder brauchen mich doch’, sagt er. Und er möchte tolerant bleiben, möchte ‘jetzt nicht zum AfD-Wähler werden’.” Sein Traum: „dass wir als Pädagogen in der Schule es schaffen, dass diese Kinder eine andere Welt entdecken.“

Bildungssenatorin Günther-Wünsch verwies im Abgeordnetenhaus auf Hilfsstrukturen. In dieser Legislaturperiode sei es gelungen, erstmalig nach vielen Jahren die Stellen der Antidiskriminierungsbeauftragten und der Antimobbing-Beauftragten zu besetzen und hier auch weiteres Personal anzustellen. Damit gebe es nun eine Anlaufstellen in der Senatsbildungsverwaltung. «Selbstverständlich haben betroffene Lehrkräfte, ebenso aber auch Schüler immer die Möglichkeit, zu Krisenteams oder Vertrauenslehrkräften vor Ort an ihren Schulstandort zu gehen.» Sie könnten auch das «Qualitäts- und Beschwerdemanagement» der Senatsbildungsverwaltung nutzen und das Berliner Netzwerk gegen sexuelle Gewalt.

Überarbeitete Notfallpläne und Notfallordner setzten Lehrkräfte in die Lage, Diskriminierung an ihrer Schule zu erkennen und festzustellen, um welche Art von Diskriminierung es gehe. Dort sei auch festgehalten, wie damit umzugehen sei und an wen man sich wenden könne. Eine Statistik, wie oft homosexuelle Lehrkräfte Opfer von Mobbing werden, gibt es nach Angaben der Senatorin nicht. News4teachers / mit Material der dpa

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers heiß diskutiert (Auszug):

Wie sollen Schulen reagieren, wenn muslimische Schüler religiöse Regeln einfordern?

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PaPo
4 Monate zuvor

Was man (wie immer) findet:
“Unterstützungsangebote”, “Hilfsstrukturen”, “Antidiskriminierungsbeauftragt[e] und […] Antimobbing-Beauftragt[e]”, “Anlaufstellen in der Senatsbildungsverwaltung”, “Krisenteams”, “Qualitäts- und Beschwerdemanagement” etc. etc. etc.

Kurz:
Man ist bemüht, irgendwie festzustellen, was die Opfer denn vermeintl ‘falsch’ gemacht hätten und künftig besser machen könnten. Sollen die doofen Lehrer doch einfach resilienter werden……… und bitte auch sensibler ggü. den Bedürfnissen der provozierten Schülerschaft!

Was man nicht findet:
Tatsächliche Maßnahmen, die Täter und ihre Erziehungsberechtigten zu belangen, zu den Werten einer liberalen, pluralen, demokratischen Gesellschaft zu erziehen

Fußballtor
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Alle diese Maßnahmen gibt es. Sie müssen nur angewendet werden. Das ist kein Vorwurf gegen das Opfer. Ich meine, sie müssen angewendet werden “dürfen”. Sie sind da!

447
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Zeit genug, die betroffene Lehrkraft zu disziplinieren von wegen “nicht zur Presse gehen” gab es dort dann wohl auch, wenn die Presseberichte stimmen.

Einige KuK haben sich auch schon sehr über den Fall erregt – es fiel mir schwer, selber nichts zu der von der üblichen Blindheit getragenen Diskzssion zu sagen.

Aber ich konnte standhaft bleiben und schweigen.

Stephan Jacobs
4 Monate zuvor
Antwortet  447

Schweigen ist auch keine Lösung

447
4 Monate zuvor
Antwortet  Stephan Jacobs

Doch, aber nur eine langfristige.

H. F.
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

// “Unterstützungsangebote”, “Hilfsstrukturen”, “Antidiskriminierungsbeauftragt[e] und […] Antimobbing-Beauftragt[e]”, “Anlaufstellen in der Senatsbildungsverwaltung”, “Krisenteams”, “Qualitäts- und Beschwerdemanagement” //

Diese “Lösung” hat sich in den vergangenen 20 Jahren für die meisten Probleme etabliert: wir nehmen Geld in die Hand (denn Deutschland ist ein reiches Land!) und schaffen staatlich finanzierte Strukturen, in denen dann Studierte Menschen die Probleme wegquatschen sollen und regelmäßig Berichte darüber schreiben. Wenn das dann nicht funktioniert, muss es weiter gestärkt (=mehr Geld) werden, denn Deutschland ist ein reiches Land.

Als nächstes wird es wohl Anlaufstellen für die Täter und deren Familien geben, in denen ihnen nochmal genau erklärt wird, dass sie in der Sache die eigentlichen Opfer sind und nur missverstanden werden.

potschemutschka
4 Monate zuvor
Antwortet  H. F.

Das, was Sie im letzten Satz schreiben, nennt man dann Empathie! Davon haben die Lehrer nicht genügend. (Ironie!)

Hans Malz
4 Monate zuvor

“Ziel sei dabei, Betroffenen entsprechende Unterstützungsangebote machen zu können.”

Eine laminierte Handreichung?

“Überarbeitete Notfallpläne und Notfallordner setzten Lehrkräfte in die Lage, Diskriminierung an ihrer Schule zu erkennen und festzustellen, um welche Art von Diskriminierung es gehe. Dort sei auch festgehalten, wie damit umzugehen sei und an wen man sich wenden könne.”

Ah, da ist es ja schon. Als ob sich die Sentorin daran die Finger verbrennt…

Links, rechts, muslimisch, wir sind auf uns allein gestellt.

kanndochnichtwahrsein
4 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

Da reicht schon, in irgendeiner Weise “von der Norm abzuweichen”, die die Schüler in den Elternhäusern – oder in Social Media – vermittelt bekommen, aus dem sich sich ein fein einfaches Weltbild zusammenbasteln, in das nichts Abweichendes reinpasst.
Ein Bild mit Regenbogen löst einen Shitstorm in der Klasse aus, Fotos mit mutmaßlich unerwnschtem Inhalt, seit Jahrzehnten Sexualunterricht, Schwimmunterricht etc.
Nicht typisch männlich/weiblich sich zu kleiden reicht aus, zu jung/zu alt sein, Frau sein reicht, nicht verheiratet zu sein, keine Kinder zu haben oder zu viele oder welche von abweichender Hautfarbe, mit einem Partner – auch mutmaßlich fremder Herkunft – gesehen zu werden, der nicht in ihr Bild von Familie passt, etwas zu tun oder zu lassen, das “alle” anders machen…

Die Schwelle für Diskiriminierung durch muslimische Schüler (nicht nur die und nicht nur männliche) sinkt immer weiter.

Fragt sich, was/wer hier “falsch” ist und wer Unterstützung in welche Richtung braucht.
Der betroffene Kollege/die betroffene Kollegin braucht Unterstützung, um das auszuhalten???
NEIN, die Eltern brauchen Unterstützung, um ihrer Erziehungspflicht (vor grundgesetzlichem Hintergrund) nachzukommen und Schulen brauchen Unterstützung, um den Rest der Sch… auslöffeln zu können… Sorry, es sollte heißen “sozial und emotional kreative und herausfordernde Schülerinnen und Schüler positiv beeinflussen, ihr Verhalten in positive, sozial verträgliche Bahnen bringen zu können”…

Eine weitere Frechheit, wie Schulaufsicht und Dienstherr mit Problemen in Schulen umgeht.
Da tut sich von Bundesland zu Bundesland nicht viel. Überall gleich schwach…

Fußballtor
4 Monate zuvor

Wenn 6.-Klässler sagen, ih, das ist eklig, dann kommt es aus dem Elternhaus.

potschemutschka
4 Monate zuvor
Antwortet  Fußballtor

… oder auch von (älteren) Peers (Gruppendynamiken)!

A.J. Wiedenhammer
4 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

“Überarbeitete Notfallpläne und Notfallordner setzten Lehrkräfte in die Lage, Diskriminierung an ihrer Schule zu erkennen und festzustellen, um welche Art von Diskriminierung es gehe.”

Gerade in diesem speziellen Fall klingen obrige sprachlichen Versatzbausteine erst recht wie Hohn: Als ob der betroffenen Lehrer einen “Notfallordner” gebraucht hätte, um die Diskriminierung gegen seine Person zu erkennen.

Und das “Ziel” kann auch nicht sein, ein System zu installieren, in den Brunnen gefallene Kinder dort wieder herauszuholen. Das ist das (notwendige) Notfallprozedere.
ZIEL muss sein, dem Brunnen einen kindersicheren Deckel zu verpassen.

(Entweder können manche Leute wirklich nicht treffsicher mit Sprache umgehen oder sie haben eine – in meinen Augen – verdrehte Vorstellung der Situation.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

“„Und sie treten gegen die Tür, hinter der er unterrichtet, reißen sie auf, brüllen hinein, er sei eine Familienschande, schwul sein sei eklig.“”

Ich weiß, sowas kann nicht veröffentlicht werden, aber da lief hoffentlich mehr als, den Schüler “zur Rede zu stellen”!
Schande, dass manche Schulleitungen und Kollegien nichts aus Burg gelernt haben und glauben, Extremismus wäre Meinungssache -__-

Hans Malz
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Nein, die sind alle doof. Nur Rainer Zufall kennt die richtigen Maßnahmen und weist alle anderen Blöden darauf hin. Ab zu nächsten Telefonzelle…

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

Da haben Sie mich falsch verstanden. Ich sehe anhand der genannten Informationen ein ähnliches Schema wie in Burg.
Aus Gründen des Datenschutzes könnte auch mehr erfolgt sein, als zu lesen war.

Vielleicht erfahren wir ja noch, welche Maßnamen ergriffen und ausgeschöpft wurden, bevor sich die Forderungen nach mehr Härte überschlagen

447
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Was soll denn da laufen?

Strafen gibt es nicht (und sind meines Wissens nach in allen BL sogar ausdrücklich untersagt) und (ernstzunehmende, echte) Konsequenzen sieht weder das Strafrecht noch das Schulrecht in irgendeinem Bundesland vor.
Bei Grundschülern ohnehin nicht.

Dies ist die Faktenlage, egal wie man darüber in wertender Weise denken mag.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  447

Ich kann nicht glauben, dass an Ihrer Schule die Lehrkräfte beschimpft werden dürfen.
Da müsste das Schulrecht was hergeben. Sie sollten mit Ihrer Schulleitung sprechen und ggf. eine Reaktion einforden.

447
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

An meiner neuen Schule macht man es schon richtig, ich bin da sehr zufrieden.

Von dem kleinen Wort “dürfen” gibt es aber wesentliche Abweichungen:
Wenn ich jetzt hier zwanzig (oder auch hundertneunzehn) mal schreibe, dass Sie heute kein Netflux gucken *dürfen*, dies auch von dreihundertsechszehn Ermahnungen, Handreichungen und neunhundertdreiundsiebzig anderen Quasselköppen 😉 bestätigt wird…
… und Sie dann ganz pragmatisch EINE Frage stellen: “Ach ja, und was passiert wenn ich es doch tue, höhö?”
….
..
.
Dann “dürfen” Sie wohl doch.
Kann ich mich auf den Kopf stellen.

Sie verstehen?

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  447

“An meiner neuen Schule macht man es schon richtig, ich bin da sehr zufrieden.”

Na also. Was für Maßnahmen ergreift Ihre Schule? 🙂

447
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Die richtigen.

Mir ist es zu spezifisch und hier sind auch zu viele unterwegs, die gewisse Dinge vergessen haben.
Von daher sage ich da nichts weiter zu.
Außer:
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  447

Vielleicht finden Sie irgendwann ja noch den Willen die garantiert wirklich echten Maßnahmen zu beschreiben 😉

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Was ist das eigtl. mit Ihnrn, selbst nie inhaltlich-konkret zu antworten, nichts zu elaborieren, immer vage bleibende Satzbausteine und Schlagworte zu nutzen und auszuweichen, auszuweichen, auszuweichen… aber zu glauben, irgendjemanden hier zu Offenbarungseiden bis zum Selbstdoxxing nötigen zu können?

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Ich antwortete konkret:
https://www.news4teachers.de/2025/05/der-islam-ist-hier-der-chef-muslimische-schueler-mobben-schwulen-lehrer-nachdem-der-sich-geoutet-hat/#comment-691541

Wenn 447 meint, seine Schule würde die “richtigen” Maßnahmen treffen (“An meiner neuen Schule macht man es schon richtig, ich bin da sehr zufrieden.”), frage ich nach. Finde ich jetzt nicht ungewöhnlich.

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Hat 447 an vielen Stellen bereits beschrieben. Es werden genau die Konsequenzen sein, die das Schulrecht hergibt. Diese Konsequenzen werden an der Schule von 447 eben konsequent angewendet….
Welche das sind können Sie im Schulgesetz nachlesen….
Ich verstehe Ihre bohrende Fragerei nicht….was soll das?

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

Wieso soll ich das im Schulgesetz nachlesen, wenn 447 diese doch angeblich mehrfach schrieb UND keine gefunden hat
“[…] Konsequenzen sieht weder das Strafrecht noch das Schulrecht in irgendeinem Bundesland vor.
Bei Grundschülern ohnehin nicht.” (447)

Daher bin ich ja interessiert, welche “richtigen” Maßnahmen seine Schule ja ergriff, das könnte eine hilfreiche Information für Lehrkräfte sein, WENN er den Willen findet, dazu etwas zu schreiben

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

Meinten Sie diese:

“Aber ich konnte standhaft bleiben und schweigen.”
“Konsequenzen sieht weder das Strafrecht noch das Schulrecht in irgendeinem Bundesland vor.”

Mehr fand ich ehrlichgesagt nicht. Ihre oder 447 Ergänzung würde ich sehr begrüßen.

LULULU
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

In Brandenburg ist es so: Wenn eine Lehrkraft beleidigt wird, ist es eine private Angelegenheit, anzuzeigen. Da macht das Schulamt rein gar nichts. Erst wenn es sich um schwere körperliche Gewalt handelt, kann es sein, dass der Dienstherr Anzeige erstattet. Ansonsten ist es auch hier Privatsache.
Sollte ein Schüler etwas kaputtmachen, was zum Inventar gehört, kann der Schulträger (bei uns die Stadt als Eigentümer des Inventars) eine Anzeige erstatten.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  LULULU

Das ist krass!
In BW könnten wir ggf. einen Unterrichtsausschluss nach §90 des Schulgesetzes einleiten.

Das mag nicht alle Einzelfälle erreichen, aber die Gemeinschaft und das Funktionieren der Schule erstmal sicherstellen, um bspw. über die Schulsozialarbeit das Verhalten mit der betroffenen Klasse aufzuklären

Tigrib
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Und bei dem Täter kommt das dann oft so an: Yeah, ein paar Tage frei!

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  Tigrib

Und Gefängnisstrafen sind auch nur freies Wohnen (augenroll).

Gerade für Menschen wie Sie schrieb ich ja bereits, dass das Aufrechterhalten des Schulfriedens und die Arbeit mit der Klasse vorrannig sein kann.

Aber vielleicht haben Sie ja tatsächlich bessere Maßnahmen vorzuschlagen?

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Aber vielleicht haben Sie ja tatsächlich Maßnahmen vorzuschlagen? 😉

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Woher soll Rainer solche Maßnahmen kennen? Er ist davon bisher völlig unbeleckt gewesen….

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

Ich beschrieb sie bereits.
Habe selbst den Paragraph 90 angedroht und umgesetzt.
Der könnte nicht den Allmachts- und Rachephantasien garantiert echter Pädagog*innen entsprechen (GARANTIERT kommen noch unzählige gute Vorschläge…)

Aber behalten Sie meinen Rat im Hinterkopf, vielleicht bleibt er einer der wenigen echten 😉

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Uiii… Sie haben vermeintl. (ich bezweifle dies infolge Ihrer evidenten Nichtprofession) eine Erziehungsmaßnahme angedroht und umgesetzt… WOW! Das ist gem. § 90 SchG BW, wenn Sie Klassenlehrer wären, max.(!) “Nachsitzen bis zu zwei Unterrichtsstunden”… Sie strahlendes Beispiel eines angeblichen Prachtlehrers, der uns allen Vorbild sein soll! Wir können sooo viel von Ihnen und Ihrem “echte[m” Rat lernen (nicht, dass Ihnen noch jmd. vorwirft, Sie bereits a priori darauf hingewiesen zu haben, dass dies nicht nur im gegenständlichen Fall eine absolute Nichtmaßnahme ist). Aber klar, Sie sind vom Fach. 😉

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Ah, vielen Dank, denn ich kenne mich in BW nicht aus….

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

“Das ist gem. § 90 SchG BW, wenn Sie Klassenlehrer wären, max.(!) “Nachsitzen bis zu zwei Unterrichtsstunden”

Da gehen unsere Quellen deutlich auseinander. Können Sie bitte kurz die Quelle Ihrer Beschreibung schicken?

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

§ 90 SchG BW ist da ziemlich eindeutig als Quelle, meinen Sie nicht?

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

In NRW haben wir keinen Paragraph 90. Ich hoffe sehr, dass Sie auch Ihre SL in Kenntnis gesetzt haben, denn Ordnungsmaßnahmen kann nur sie androhen und umsetzen…..Diesen Rat sollten Sie unbedingt im Hinterkopf behalten (ist besser, wenn Sie keine Abmahnung kassieren möchten).

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

“Ich hoffe sehr, dass Sie auch Ihre SL in Kenntnis gesetzt haben”

Natürlich. Da sind wir vorher im (kurzen) Gespräch, was an unserem SBBZ weniger Hinderniss ist, als das sich die Lehrkräfte austauschen und den Rücken gestärkt bekommen.
Erlebte ehrlichgesagt bisher noch nie, dass Schulleitung und Klassenkonferenz da grundlegend anderer Meinung waren

Dani
1 Monat zuvor

Es gibt aber § 53 des Schulgesetzes für Nordrhein-Westfalen

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Dani

https://www.bra.nrw.de/bildung-schule/schulrecht-schulorganisation/erzieherische-massnahmen-und-ordnungsmassnahmen-ss-53-schulgesetz-nrw

Erzieherische Maßnahme:
Nacharbeit unter Aufsicht nach vorheriger Benachrichtigung der Eltern.

Nacharbeit ist aber kein “Nachsitzen”.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Die Androhung auf Unterrichtsausschluss ist eine Maßnahme, die ich in solchen Fällen anwende.
Wenn Sie bessere Maßnahmen kennen, können Sie diese gerne an den Tisch bringen.

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Also Freizeit. 😀

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Das können Sie doch gar nicht! Das kann alldieweil die SL……Sie überschreiten da deutlich Ihre Kompetenzen….

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

… Ich rede mit der Schulleitung?

Dafür, dass so viele angeblich konkrete Ideen (für die aktute Situation) hatten, sind da ein Gespräch mit der Schulleitung und eine Klassenkonferenz so fernliegend?

Aber langsam verstehe ich, warum sich der Kollege im Fall offenbar nicht auf seine Schulleitung verließ/ verlassen konnte… 🙁

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

„Gerade für Menschen wie Sie schrieb ich ja bereits, dass das Aufrechterhalten des Schulfriedens und die Arbeit mit der Klasse vorrannig sein kann.“

Nicht kann, muss! Bei allen Entscheidungen ist dies oberstes Gebot.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

Tigrib und Papo treibt wohl eher der Gedanke um, dass der Täter nicht genug leiden könnte und nachher frech behauptet den Unterrichtsausschluss genossen zu haben.

Ich für meinen Teil bin da voll uns ganz auf Ihrer Seite – die Klasse geht vor

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Nein, Sie möchten Kuscheln.Fakt.
Wie könnten Sie besser verdeutlichen, dass Sie absolut k.A. von Schule haben, als mit Ihrer Illusion, Unterrichtsausschluss bewirke etwas? ;-(

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Sie meinen, der Unterrichtsausschluss bewirke zu wenig.
Diese Kritik Ihrerseits muss ich akzeptieren, würde aber dann gerne bspw. von Ihnen oder 447 wissen, welche Maßnahmen Sie für geeigneter halten.
Ansonsten bleibe ich beim bewährten Mittel – ich bitte um Verständnis 🙂

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ah… Sie w8nden sich wieder um eine Ihrerseitige Antwort auf eben jene Frage. Überraschung. Oder am Ende glauben Sie wirklich bestenfalls naiverweise, es handle sich beim temporären Unterrichtsausschluss um ein “bewährte[s] Mittel”… sry, wie soll man Ihnen glauben, Lehrer und im Speziellen Sonderpädagoge zu sein, bei Null Ahnung von der Materie?

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Ich halte den Unterrichtsausschluss für ein bewährtes Mittel, um wieder Ordnung herzustellen, Opfer von Täter*innen zu trennen und ggf. die Klasse zu sensibilisieren. Beschrieb ich ziemlich offen.

Sie teilen diese Meinung nicht, ja. Also welche Maßnahme empfehlen Sie stattdessen?

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

“Ich halte den Unterrichtsausschluss für ein bewährtes Mittel, um wieder Ordnung herzustellen, Opfer von Täter*innen zu trennen und ggf. die Klasse zu sensibilisieren. Beschrieb ich ziemlich offen.”
Und zwar bei jedweder Tat. Das haben wir verstanden…. und daraufhin haben wir Sie darauf aufmerksam gemacht, dass Sie ziemlich offensichtlich k.A. von Schulrealität, Kindern und Jugendlichen etc. haben, andernfalls würden Sie nicht von “bewährte[n] Mittel[n]” reden…

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Sie teilen diese Meinung nicht, ja. Also welche Maßnahme empfehlen Sie stattdessen?

potschemutschka
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Warum schreiben Sie zwar Täter*innen, aber nicht auch Opfer*innen? Wenn schon gendern, dann bitte durchgängig!

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Warum spielen Sie Sprachpolizei?

Ich bin gegen Sprachgebote und vor allem -Verbote. Wenn es Ihnen nicht passt, wie ich schreibe: Gewöhnen Sie sich dran 😀

Huthschröder
2 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Schlicht, das DAS Opfer nicht gegendert, also geschlechtsneutral ist (bzw. beim grammatischen Geschlecht ‚neutral‘ ist), während Täter ‚männlich‘ gegendert ist und durch die Schreibweise Täter*innen inklusiv gedacht wird – damit das seit den neunzigern in Psychologie und Sexualwisenschaften verbreitete Model von Geschlecht als physisches, psychisches wie auch soziales Spektrum widerspiegelt. Das fällt in der deutschen Sprache noch auf, so ein wenig so we bei der dt. Bahn und Autoindustrie

potschemutschka
2 Monate zuvor
Antwortet  Huthschröder

Danke, für den Hinweis. 🙂 Ich wollte mal testen, wie Rainer Zufall reagiert. Aber diese Steilvorlage wusste er nicht zu nutzen. Warum nur?
🙂

blau
4 Monate zuvor
Antwortet  Tigrib

Nunja wenn es schriftliche Verweise hagelt und eine Klassenkonferenz folgt bis hin zum Verweis von der Schule, ist Schluss mit lustig

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Das ist nicht krass, das ist gängige Praxis.
Dass Sie hier überhaupt die (allgemein bekannte) Möglichkeit des vorübergehenden Unterrichtsausschlusses erwähnen, zeigt mir, wie wenig Ahnung Sie haben von erzieherischen Maßnahmen und von Ordnungsmaßnahmen, die im Schulgesetz festgeschrieben sind.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

Ich erwähnte dies, da meines Eindeucks nur wenige diese Werkzeuge ergreifen.

447, dessen Anssichten Sie meines Wissens teilen schrieb: “Strafen gibt es nicht (und sind meines Wissens nach in allen BL sogar ausdrücklich untersagt) und (ernstzunehmende, echte) Konsequenzen sieht weder das Strafrecht noch das Schulrecht in irgendeinem Bundesland vor.
Bei Grundschülern ohnehin nicht.”

Vielleicht mag 447s Schule also doch mal auf dieses allgemein bekannte Werkzeug zurückgreifen und/ oder mit anderen Leser*innen teilen, welche noch besseren Maßnahme – “die richtigen” – er und seine Schule ergreifen.
Wäre ja durchaus eine Bereicherung

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ich schreibe es jetzt für Sie noch ein letztes Mal. Die SL bzw. die Klassenkonferenz kann Ordnungsmaßnahmen beschließen. Sie auf gar keinen Fall. Ordnungsmaßnahmen sind justiziabel….das geht weit über Ihre Kompetenzen hinaus. Mit Sicherheit auch in BW…..

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

Jup. Wer, meinen Sie, stößt den Gespräche mit der Schulleitung an und ruft Klassenkonferenzen ein?

Dafür, dass meine Maßnahme letzte Woche noch egal, zu wenig und täterfreundlich sei, schießen sich jetzt alle auf die zu hohen Hürden (für SEHR FAULE Lehrkräfte, die lieber Homophobie und Intolleranz erdulden?) ein?

Hey, vielleicht haben es – ganz vielleicht – doch nicht so viele angewendet 😉

dickebank
4 Monate zuvor

Seine Kenntnisse sind halt rein zufällig.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Weil Rottenmeier es nicht auf die Kette bekommt, mit der Schulleitung zu reden und eine Klassenkonferenz einzuberufen?

Tatsächlich bekomme ich – welch Wunder – auf die Kette, bevor die Situation völlig eskaliert, Verantwortungslose ihr Versagen unter dem Teppich zu kehren und wir als Artikel auf n4t landen.

Bisher zumindest 😉

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ach, ich soll mit mir selber reden? Interessant….

dickebank
4 Monate zuvor

… aber nur bei Selbstgespräche können Sie sicher sein, sich einen kompetenten Gesprächspartner angelacht zu haben

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Jepp! Diesen Rat sollte man dem Rainer geben….

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

„Tatsächlich bekomme ich – welch Wunder – auf die Kette, bevor die Situation völlig eskaliert, Verantwortungslose ihr Versagen unter dem Teppich zu kehren und wir als Artikel auf n4t landen.“

Und jetzt bitte noch mal als verständlicher Satz….mit anderen Worten: Häh???

A.J. Wiedenhammer
4 Monate zuvor
Antwortet  LULULU

Kam nicht jüngst auch in NRW die Empfehlung an die Lehrer, sich 1. schnell aus der Gefahrenzone zu bringen und 2. eventuell persönliche rechtliche Schritte zu erwägen?

blau
4 Monate zuvor
Antwortet  LULULU

Also NRW hier und wenn ein Schüler einen Lehrer beleidigt, wird er suspendiert

TaMu
4 Monate zuvor

Ich bin entsetzt, wie umfänglich Frau Günther-Wünsch als Bildungssenatorin in diesem Fall komplett versagt. Hier geht es nicht um eine Personalangelegenheit, wie sie es darstellen möchte.
Sie scheint weder ihre Verantwortung der freiheitlich demokratischen Grundordnung in Deutschland gegenüber im Blick zu haben, die von den beschriebenen Kindern und ihren Eltern missachtet wird, noch ihre Verantwortung gegenüber den Lehrkräften, deren Schutzmaßnahmen das Papier nicht wert sind, auf denen sie gedruckt wurden. Als Bildungssenatorin scheint ihr auch nicht bewusst zu sein, dass die noch nicht strafmündigen Kinder aufgrund ihrer Sozialisation dauerhaft verbal strafrechtlich relevante Aussagen treffen und sich radikal verhalten. Es ist ihre Aufgabe, dies in ihren Bildungseinrichtungen ändern, damit die Kinder nicht zu Straftätern werden und dazu auch die Eltern zu sensibilisieren. Es ist auch ihre Aufgabe, dass in Schulen niemand zum Opfer wird. Das gelingt nicht mit sensiblen Worten, sondern mit klaren Ansagen, eventuell auch durch Polizei in den konkreten Fällen, um Schaden von Kindern, Lehrkräften und der Demokratie und abzuwenden. In Deutschland sollte es weiterhin überall möglich sein, die eigene Rocklänge zu tragen, zu lieben, wen man möchte und die Religion frei zu wählen. Das scheint zumindest an dieser Schule nicht mehr der Fall zu sein.
Wenn sie hier nicht klarmachen kann, dass sie die Chefin der Schulen ist und nicht der Islam, dann können alle nur verlieren.

Ursula
4 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Genau das ist doch der Punkt. Den Schülern und Eltern muss klar gemacht werden, wie man sich anderen Menschen gegenüber zu verhalten hat und dass es dafür klare Regeln gibt. Die Schulleitung sollte eine Entschuldigung im Beisein der Eltern einfordern und als pädagogische Maßnahme die Kinder mit den Eltern zusammen ein Referat oder einen Aufsatz zum Thema verfassen lassen ( Überschrift: “Wie würde ich mich fühlen, wenn jemand mit mir so umgeht?”), damit alle über ihr Verhalten nachdenken müssen.

mama51
4 Monate zuvor
Antwortet  Ursula

“Du-du-du” …in Verbindung mit einer pädagogischen (?) Maßnahme?
Da gehört eine Ordnungsmaßnahme her, kein “mimimimi und fühli-fühli”!
Aber sowas von!

dickebank
4 Monate zuvor
Antwortet  mama51

Nur mehr als die “Androhung der Entlassung von der eigenen Schule” ist nicht machbar. Ggf. verbunden mit einem Ausschluss vom Unterricht für eine befristete Zeit und Erziehungsmaßnahmen.

Im Wiederholungsfall bei gleichem Sachverhalt kann dann die “Entlassung von der eigenen Schule” beschlossen werden. Nur muss die abgebende Schule dann eine Schule in zumutbarer Entfernung zum Wohnort des entlassenen Schülers finden, die diesen aufnimmt. Im Regelfall führt das dann zu einem Ringtausch, die “entlassenen” Schüler unterliegen ja weiterhin der Schulpflicht.

Ganz scharfe Schwerter!

Tigrib
4 Monate zuvor
Antwortet  Ursula

Tja, auch bei einigen Eltern vermisst man oft den guten Umgangston. Da wäre der Aufsatz tatsächlich nicht schlecht

Hasskommentare untereinander im realen Leben und im Netz sind für Kids mittlerweile Standard. Es wird von einigen fast jede Aktion oder Auffälligkeit kommentiert und das häufig in unangebrachter Weise. Wenn ich mich aufrege, gucken sie mich nur verständnislos an und sagen, ich soll mal chillen, das sei doch nur Spaß.

Kleine weiße Friedenstaube
4 Monate zuvor
Antwortet  Ursula

Ich kann nicht glauben, dass jemand sowas ernsthaft vorschlägt. Sie sind keine Lehrerin, richtig? Oder das ist Ironie.

Heinz
4 Monate zuvor
Antwortet  Ursula

Ich hab herzlich gelacht, als ich Ihren Kommentar gelesen habe.

Cornelia
4 Monate zuvor

Die Schulleitung muss ganz klar, offensiv, öffentlich zu ihrem Lehrer stehen. Und betonen, dass sie hinter jedem Lehrer und jedem Schüler steht, der eine andere sexuelle Orientierung hat.

Sepp
4 Monate zuvor

Ob das nun radikal muslimische (oder z.B. rechtsradikale) Schüler gut finden oder nicht, statistisch gesehen haben wir in jeder Klasse ein oder zwei schwule/lesbische Kinder sitzen. Und die beobachten sehr gut, wie sich ihre Mitschüler äußern/verhalten und wie darauf reagiert wird.

Und wenn Schüler X mit seinen Beleidigungen durchkommt und es keine Konsequenzen gibt, dann können sich ja alle Schüler so verhalten – offenbar ist das dann ja in Ordnung.

Das was hier immer gerne als “fühli-fühli” bezeichnet wird, lehnen unsere türkisch- oder kurdisch-stämmigen Kolleg*innen völlig ab. Die sagen einem deutlich, dass man damit bei den ensprechenden Kindern nichts erreicht, sondern nur mit ganz klaren Ansagen und Konsequenzen. Das muss aber von den Schulleitungen mitgetragen werden.

447
4 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

Im letzten Satz bringen Sie die Problematik auf den Punkt: Oben.

Fußballtor
4 Monate zuvor

Leider zeigt sich der Staat wieder schwach. Er ist jedoch schwach gemacht worden.

AvL
4 Monate zuvor
Antwortet  Fußballtor

Sie können sich beruhigen.
Der deutsche Staat mit seinen Institutionen ist nicht schwach.
Alles zu seiner Zeit und langsam vorankommen, bedeutet nicht,
dass er schwach ist.
Warum die AfD als “gesichert rechtsextremistisch” eingestuft wird | tagesschau.de

Kleine weiße Friedenstaube
4 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Dieser Hinweis (nicht der Inhalt) ist aber lächerlich.

AvL
4 Monate zuvor

Wir werden sehen, alles geht seinen Weg.

AvL
4 Monate zuvor

Wir leben in einem Rechtstaat. Da bedürfen Entscheidungsfindungen der Justiz einer angemessen Würdigung des für und wider, und schließlich muss Rechtsicherheit bestehen.

Rüdiger Vehrenkamp
4 Monate zuvor

Die Frage ist, ob solche Schüler in einem Schulverweis eine Strafe sehen. Wenn sie im Elternhaus und dem sozialen Umfeld eingetrichtert bekommen, wie die “richtige” Ideologie zu sein hat, bekommt man sie selten mit schulischen Programmen wieder in den Griff. Wie so oft würde ich mir an dieser Stelle mehr Sanktionsmaßnahmen für beratungsresistente und unkooperative Eltern wünschen, doch damit gelte ich als zu autoritär (insbesondere für einen Sozialarbeiter).

Interessanterweise gibt es auch positive Beispiele von Lehrkräften, die ein Coming Out hinter sich haben, weshalb ich zu dem Schluss komme, dass es immer mit dem generellen Standing der Lehrkraft innerhalb der Schule zu tun hat. Die verlinkte, fünf Jahre alte Reportage des hessischen Rundfunks hat nun nicht zwingend das Thema “homosexuelle Lehrkräfte” als Thema, zeigt aber, dass Kinder durchaus vorurteilsfrei mit der Thematik umgehen können.

https://www.youtube.com/watch?v=mDVtApQlex0

Oldie, inseriert hier nicht
4 Monate zuvor

Ihren letzten Absatz teile ich. Bei mehreren Kolleg:innen machte genau das den Unterschied. Aber daraus zu folgern, die Lehrkraft seo selbst schuld- analog zu den unmusikalischen Menschen, die dann gerechtfertigt von Herrn Bohlen fertiggemacht werden- wäre unsäglich.

Kleine weiße Friedenstaube
4 Monate zuvor

Ja und nein. Das kommt aus dem Elternhaus (und deren Kultur), je jünger die Kinder sind. Wir können aber die Eltern nicht mehr erziehen. Wir haben hier nun Millionen hier, die anders sozialisiert sind. Sie sind geflohen z.B., weil in ihrem Land ihre Religion oder Konfession oder Weltanschauung nicht toleriert wurde und sie tolerieren hier andere Lebensweisen nicht. Eben DAS ist das Problem. Was tun? Ja, was tun?

Kiki Sommer
4 Monate zuvor

Kulturelle Vielfalt, Förderung kindlicher Autonomie und postmoderne Sexualität passen nicht in allen Fällen gut zusammen.

Nasenbär
4 Monate zuvor

Unterstützung von Eltern, anderen Lehrern und insbesondere der Schulleitung habe es, so heißt es in dem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“, nicht gegeben.

ACH……..

Kleine weiße Friedenstaube
4 Monate zuvor
Antwortet  Nasenbär

Das ist beschämend. Wundert mich aber nicht sehr. Wenn sich Kinder auf dem Schulhof prügeln und ich versuche zu schlichten, gehen alle anderen Kollegen an uns vorbei. Keiner kommt und hilft. Es ist wie außerhalb der Schule.

Stephan Jacobs
4 Monate zuvor

Hier sind scharfe Maßnahmen angesagt. In jedem Fall sollte die LK unabhängig von schulrechlichen Sanktionen eine Strafanzeige stellen. Der Dienstherr sollte sich in jedem Fall dieser Strafanzeige anschließen. Alleine schon aus Fürsorge Gründen gegenüber dem Kollegen. Bitte nicht vergessen. Jedesmal ein solches Ereignis bitte auch als Dienstunfall melden bis die Unfallkasse im Strahl…… Denn dann kann man auch mir rechnen, dass Auflagen von Seiten der Unfallkasse kommen

AvL
4 Monate zuvor

Gegenmaßnahmen: z. B. unangekündigte Lernstandkontrollen
Klassenverweis mit Ausschluss vom Unterricht bei verbalen Übergriffen durch Schüler
zur Anzeigebringung verbaler Entgleisungen durch Eltern mit Strafverfahren wegen Beleidigung etc.

Sepp
4 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Wenn der Verdacht besteht, dass Kinder zu Hause radikalisiert werden und dort aktiv das Grundgesetz in Frage gestellt wird (“Islam steht über allem”), dann wäre das m.E. durchaus eine Kindswohlgefährdung und ein Fall für das Jugendamt, ggf. den Verfassungsschutz.

Wir hatten vor wenigen Monaten einen Fall von einer muslimischen Schülerin, die sich innerhalb weniger Wochen massiv radikalisiert hatte, diverse Mitschüler*innen angegangen ist und dann die Schule verlassen hat.
Polizei und Jugendamt wurden informiert, auf der neuen Schule war sie dann aber nur kurz, dann ist sie “verschwunden”, vermutlich ins Ausland gebracht und dort verheiratet.

Solche Fälle gibt es wirklich und es geht massiv gegen das Wohl dieser Kinder! Da müssen wir in Schulen achtsam sein und auch die staatlichen Organe aktiv werden.

potschemutschka
4 Monate zuvor

Die Fragen, die Sie da stellen, sind zwar gerechtfertigt und die Antworten würden mich auch sehr interessieren, aber… ich fürchte diese Fragen sind TABU!

potschemutschka
4 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Nichts mit “Doppelstandards”! Ich würde mir von allen Religionsgemeinschaften hier klarere Aussagen ggf. auch Ansagen an ihre Mitglieder wünschen – zu Toleranz, Nächstenliebe und Respekt gegenüber anderen Menschen, auch in Bezug auf ihre geschlechtliche Orientierung.und gegen jede Art von physischer und psychischer Gewalt gegen Anderdenkende/Anderslebende und -liebende Die Religionsgemeinschaften erreichen nämlich im Gegensatz zu den Schulen die Eltern!
Die Fragen, da haben Sie wohl Recht, die darf man stellen – nur Antworten erhält man auf diese Fragen nicht!

A.J. Wiedenhammer
4 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Welcher Blödsinn wird denn so im christlichen Namen von so vielen Schülern einer Schule ( in D) und so “vehement” in die Welt geblasen, dass Lehrer sich krankschreiben lassen müssen?

Sepp
4 Monate zuvor

“Der Islam ist hier der Chef”:
In der bisherigen Diskussion ist dieses, offenbar bewusst in der Überschrift gewählte Zitat ein bisschen untergegangen. Im Endeffekt bedeutet diese Aussage doch, dass in letzter Instanz nicht die freiheitliche Grundordnung, nicht das Grundgesetz gilt, sondern die islamischen Vorstellungen, letztlich die Sharia.

Für (einige) Schüler dieser Berliner Grundschule gilt also die Sharia! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Und offensichtlich sieht es ja nicht nur ein Schüler so, sondern es verhalten sich systematisch Schüler dort so (systematisches Mobbing).

Das bedeutet letztendlich, dass es nicht nur drastische Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen bei Fehlverhalten geben muss, sondern schon in Grundschulen massiv auf Grundgesetz und Demokratieerziehung gesetzt werden muss.
Anders kann eine Integration offenbar nicht funktionieren.

Heinz
4 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

Komischerweise sind die Betroffenen ja auch nur der Meinung, dass bei ihrem Handeln der Islam bzw. die Sharia gilt. Wäre doch mal interessant zu wissen, wie diese Schüler reagieren würden, wenn man ihre tagtäglichen Fehlverhalten danach bestrafen würde.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  Heinz

Und was ist, wenn einer von denen jemand beleidigt, deren Toten zu ficken?
Wie wäre das in der Realität und wie würden sich die Betroffenen dabei fühlen? (augenroll)

Es sind KINDER! Es gibt einen Grund, warum nicht jedem Impuls nachgegeben wird, das Mindeststrafalter auf 4 Jahre abzusenken 😀

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

“In der bisherigen Diskussion ist dieses, offenbar bewusst in der Überschrift gewählte Zitat ein bisschen untergegangen.”
Weil es mehr wie ne Überschrift und weniger wie eine Aussage von Kindern.
Aber hey, es steht in Anführungszeichen =/

Ich kann das wortwörtlich nicht wahrhaben, dass jemand außerhalb des Fernesehens oder eines Fußballclubs so reden soll… – persönliche Schwäche^^

“Für (einige) Schüler dieser Berliner Grundschule gilt also die Sharia!”
Oder es sind doofe Kinder, die ggf. Schwachsinn der Eltern nachplappern.
Freue mich auf Ihre Analysen der nächsten Bombendrohungen an Schulen 😉

Sepp
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ich kann das wortwörtlich nicht wahrhaben, dass jemand außerhalb des Fernesehens oder eines Fußballclubs so reden soll… – persönliche Schwäche^^

Sie haben noch nie die Erfahrung gemacht, dass ein Schüler auf einen anderen Schüler losgegangen ist, weil dieser vermeintlich “die Religion” (i.e. den Islam) beleidigt hat?

Sie haben noch nicht erlebt, wie eine radikalisierte muslimische Schülerin eine muslimische Lehrerin (!) als “Ungläubige” und “Schlampe” bezeichnet hat, weil diese keinen Hijab trägt?

Sie hatten vermutlich auch noch keinen Schüler, der im öffentlichen Bus “Allahu akbar” und “ich habe eine Bombe” gebrüllt hat.

Dann können Sie sich glücklich schätzen! Und dann glaube ich Ihnen gerne, dass Sie eine solche Aussage den Schülern nicht zutrauen. Da ich u.a. die oben genannten Erfahrungen schon gemacht habe, würde ich eine solche Aussage inzwischen durchaus als realistisches Zitat auffassen!

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

“Sie haben noch nie die Erfahrung gemacht, dass ein Schüler auf einen anderen Schüler losgegangen ist, weil dieser vermeintlich “die Religion” (i.e. den Islam) beleidigt hat?”

Mit der (für mich als gestelzten empfundenen) Aussage: “Der Islam ist hier der Chef!” – Nie.
Schrieb ich ja. Hat was von einer Überschrift, Parolen oder schlechtem Fernsehen. Kinder habe ich noch nicht so sprechen hören, nein.

“Sie hatten vermutlich auch noch keinen Schüler, der im öffentlichen Bus “Allahu akbar” und “ich habe eine Bombe” gebrüllt hat.”
Nein.

“Dann können Sie sich glücklich schätzen!”
Ich glaube, Sie unterschätzen die Öffentlichen Verkehrsmittel in Deutschland.

“Da ich u.a. die oben genannten Erfahrungen schon gemacht habe, würde ich eine solche Aussage inzwischen durchaus als realistisches Zitat auffassen!”
Ich hoffe, Sie und Ihre Grundschule konnten sich inzwischen diesen Vorfällen widmen – Tipps für uns wären da nicht das Schlechteste.
Aber ich sage auch nicht, dass es unmöglich sei, es klingt für mich nur unglaublich wunderlich.

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Realitätsverweigerung par exellence….

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Ja.. weil ich eine Formulierung als gestelzt wahrnehme, weil ich sie in meinem gesamten Leben noch nie hörte, verweigere ich wohl die gesamte Realtität.

Aber Ihr neuer Stil ist erfrischend. Es war für Sie wahrscheinlich erschöpfend wie für andere unglaubwürdig, als Sie sich noch als ein Mensch akademischer Bildung auszugeben versuchten.

Zurück unter Ihre Brücke bis zum nächsten beleidigenden Kommentar! 😉

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ichmöchte mich eigtl. nicht mehr großartig mit Ihrem immer selben Unsinn befassen.

Bemerkenswert, dass Sie auf meine knappe Kritik an Ihren projektiven, selbstzweckhaft-provokativen roten Heringen und sonstigen Derailmentversuchen, die Ihnen nicht unnötig Zeit widmet, mit ebensolchen projektiven, selbstzweckhaft-provokativen roten Heringen und sonstigen Derailmentversuchen reagieren.

Bemerkenswert auch, dass Sie bemerken, dass ich Ihnen und ggü. den anderen üblichen Verdächtigen einen anderen (zeitsparenderen, weil eigtl. alles Notwendige über Sie und Co. bereits etliche Male geschrieben wurde) “Stil” (der auch irgendwie eher veröffentlicht wird) verwende, Ihnen aber rain zufällig entgeht, dass es sich um Spiegelung Ihres “Stil[s]” (ohne dessen logische Fehlschlüsse, s.u.) zum Zweck der Dekuvrierung Ihrer false flag-Derailmentversuche und Co. (mit meinerseitig ansatzweise ‘don’t feed the troll’-Attitüde) handelt; da Sie ja wieder nach umfangreicherer Antwort lechzen.

Spoiler

Ich finde es ebenso (nicht) “erfrischend”, (a) dass ausgerechnet Sie, der Sie hier so verzweifelt wie vergeblich jeden 7. Kommentar Ihrerseits in gaslighting-Manier ggü. Ihren ‘Diskussionspartnern’ vermeintl. besonnener zu formulieren versuchen, um sich selbst ggü. den Schein von rational-logischer, inhalts- und faktenbasierter Argumentation zu vermitteln, was aber ggü. absolut niemanden verfängt, weil ‘inhaltlich’ Ihre Kommentare weiterhin ausschl. jedermann evident unlogische, expertise- und argumentfreie Derailmentmanöver (insb. mittels roter Heringe u.ä.) darstellen (s. Ihr Kommentar, den ich gerade dekonstruiere), und (b) dass ausgerechnet Sie angesichts all dessen, zzgl. der Umstände, dass Sie nachweisbar (I) von der eigenen vermeintl. Profession und u.a. vom/n Schulalltag, -recht, Lebenswirklichkeiten von Kindern und Jugendlichen etc. absolut k.A. haben, nicht ein einziges Mal mit Ihren Kommentarinhalten den Verdacht evoziert hätten, dass dem doch so sein könnte, und (II) immer dann, wenn es hier tatsächlich mal fachwissenschaftlich- akademisch wird, bereits hinsichtl. basalater Grundprinzipien wissenschaftl. Denkens und Arbeitens komplett überfordert sind, von “akademischer Bildung auszugeben versuchten” ggü. anderen, die diesbzgl. makellos sind, fabulieren.

Made my day! 😀

Kurz:
Bieten Sie einmal irgendetwas an Inhalten, die daten- und faktenbasiert, logisch-argumentativ etc. sind, dann diskutiert vielleicht auch jmd. mit Ihnen. Ich glaube aber, dass wäre komplett gg. Ihre eigtl. Intention hier. Bis dahin werden Ihre stumpfen Provokationen meinerseits vorwiegend mit einordnenden Kurzkommentaren abgewatscht; kürzer: Unter Ihrer eingestürzten Brücke ist kein Platz mehr.

AvL
4 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

Diese Kinder, also jene aus islamistischen Kulturkreisen, die leben halt in einem Paralleluniversum, dass sich mit unserem in Teilen überschneidet.
Da gehört es, von Seiten der staatlichen Institutionen, sich deren Eltern anzunehmen,
und diese darauf hinzuweisen, gegebenenfalls mit einer möglichen Abschiebung,
darauf hinzuweisen, dass sie gehen können, denn hier gilt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor

Da fällt mir ein, ich muss mich noch von den letzten hundert Straftaten und Anfeindungen durch Rechtsextremist*innen.
Ich meine, sonst gehören wir ja automatisch zu den beknackten Nazis (augenroll)

potschemutschka
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Können Sie auch vollständige und sinnvolle Sätze?

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ich hallte es für verlogen und heuchlerisch, Moslems nach einem anderen Maß zu bewerten.
Ich hoffe, ich konnte mich jetzt deutlicher ausdrücken.

potschemutschka
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Da haben Sie Recht. Alle Extremisten, ob z. B. Islamisten, Rechtsextremisten, Linksextremisten … sollen nach den gleichen Maßstäben bewertet werden!

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ihre Meinung, Moslems mit Extremist*innen in einen Korb zu packen, finde ich abscheulich. Moslems sind keine Extremist*innen. Schade, dass Sie das trotz der Arbeit mit welchen nicht einsehen wollen

Nochmal deutlicher: Normale Bürger*innen für Straftaten von Extremist*innen in die Pflicht nehmen zu wollen, ist bescheuert!
Sie irren sich, dass alle Moslems und Muslima automatisch Islamist*innen sind!

Genau so wenig, sind alle christlichen Deutsche Nazis. Deren Parolen zu verbreiten und Rechtsextremismus zu verbeiten macht diese Schwachköpfe zu Nazis! 🙂

potschemutschka
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Rainer, ich schrieb Islamisten!
Aber jetzt frage ich mich, was meinten Sie mit Ihrem Kommentar:

“Ich hallte es für verlogen und heuchlerisch, Moslems nach einem anderen Maß zu bewerten.”

Wenn Sie nicht Islamisten, sondern generell alle Moslems meinten – nach welchem “anderen Maß” sollten diese, warum und von wem “verlogen und heuchlerisch” bewertet werden?
Jetzt verstehe ich Ihren Kommentar noch weniger als zuvor!

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Potschemuschka, es ging um Moslems.

Wenn ich schreibe, ich verwahre ich mich gegen den Generalverdacht gegen Moslems und Sie schreiben sinngemäß: ‘Ja, das gilt für die Islamisten und alle anderen Extremisten!’, habe ich den Eindruck, Sie werfen alle in einen Korb.

Das empfinde ich als eine abscheuliche Geisteshaltung.

(Da Sie antworteten nehme ich an, Sie haben das Geschriebene hinreichend verstanden.)

PaPo
4 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Interessante Form von Rabulistik / ex post facto-Rationalisierung Ihrerseits… die nicht verfägt, weil Sie (wie immer) nicht mit Ihren Kommentaren korrespondiert.

Rainer Zufall
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Potschemuschka hätte es nicht passender formulieren können, um nicht auf den Vorwurf eingehen zu müssen (augenrolll)

potschemutschka
4 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Danke!

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