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Plexiglas-Wände, Visiere, Masken: Lehrerverband fordert Schutzausrüstung für Lehrer

WIESBADEN. Nach Beschluss der Kultusministerkonferenz soll nach den Sommerferien wieder ein „Regelbetrieb“ an deutschen Schulen stattfinden, wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, auch an den hessischen. Der Verband der Lehrer Hessen (VDL) fordert, dass die Lehrerinnen und Lehrer bis dahin mit einer elementaren Schutzausrüstung versorgt werden – darunter Masken und Plexiglas-Wände für die Lehrerpulte.

Warum soll in der Schule verzichtbar sein, was in jedem Supermarkt gilt? Foto: Shutterstock

„Wenn wieder viele oder sogar alle Schülerinnen und Schüler in eine Schule gehen, sind die Lehrkräfte dementsprechend mit Schutzausrüstung zu versorgen“, fordert Jörg Leinberger, Vorsitzender des VDL. „Und diese Schutzausrüstung hat der Dienstherr gemeinsam mit den Schulträgern zur Verfügung zu stellen. Da führt kein Weg dran vorbei.“ Leinberger fordert im Namen seines Verbandes, dass rechtzeitig vor Schulbeginn eine entsprechende Ausstattung bereitgestellt wird, nämlich:

Leinberger appelliert an Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU): „Herr Minister, wir fordern keine Maskenpflicht im Unterricht! Wir fordern auch keine Eliminierung jeglichen Risikos der Ansteckung, denn das ist nicht möglich. Wir fordern aber zumindest ein Gefühl des Schutzes für uns Lehrkräfte, unsere Gesundheit und die der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Handeln Sie dementsprechend!“ News4teachers

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