WIESBADEN. Interessanterer Unterricht für bessere Schüler: Eine Kommission soll sich zukünftig mit der Frage beschäftigen, wie Matheunterricht in Hessen gestaltet werden kann. Ziel sei herauszufinden, «an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, damit die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler auch in der Breite wieder besser werden», sagte der hessische Kultusminister Alexander Lorz (CDU) anlässlich der ersten Sitzung in Wiesbaden.
Wie Studien gezeigt hätten, gebe es trotz guter Leistungen noch Luft nach oben, so Lorz. Erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Matheunterrichts sollen Anfang 2022 vorliegen, hieß es. Die Kommission soll dabei den Angaben zufolge konkrete Empfehlungen aussprechen, wie der Unterricht an allen Schulformen konzeptionell und organisatorisch verbessert werden kann. Dabei geht es demnach unter anderem um die Digitalisierung des Matheunterrichts aber auch um individuelle Förderung oder Leistungsbewertung. dpa