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Lehrer remonstrieren – hier lässt sich die komplette Begründung herunterladen

DÜSSELDORF. „Wir haben remonstriert!“, so hatte uns in dieser Woche ein Lehrer aus Nordrhein-Westfalen geschrieben – stellvertretend für Mitglieder seines Kollegiums. Wir dokumentierten Auszüge aus der insgesamt sieben Seiten umfassenden Begründung (hier nachzulesen), was auf ein riesiges Interesse stieß: Uns errreichten seitdem Dutzende von Anfragen, ob der komplette Remonstrationstext samt der dazugehörigen Quellen zu bekommen sei. Wir haben uns mit dem Urheber in Verbindung gesetzt – der ihn uns zur Veröffentlichung auf News4teachers zur Verfügung gestellt hat. Wichtig: Das Papier dient lediglich zur Information sowie als Quellennachweis und kann/darf nicht einfach übernommen werden.

Hier lässt es sich herunterladen.

Eine Remonstration ist die schärfte Protestform für Beamte. Foto: Shutterstock

Kommentar des Verfassers: Was mich wundert ist allerdings, dass diese Kritikpunkte, die wir in unserem Schreiben thematisieren, eigentlich evident sein müssten. Wieso schaffen es die einschlägigen Gewerkschaften nicht, so etwas auf die Beine zu stellen und zu koordinieren? Warum kommt aus dieser Richtung nichts, keine gebündelte Aktion (auch im Sinne der angestellten Lehrer)? Warum wird man mit so einer Remonstration auf breiter Flur alleine gelassen, lässt so etwas zu Mückenstichen verkommen? Wobei: Wir diskutieren schon, ob wir nach der anzunehmenden Absage aus Düsseldorf dann auch den dann offenstehenden Rechtsweg nehmen… News4teachers

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Wir remonstrieren! Wie Lehrer gegenüber der Schulaufsicht begründen, warum sie ihren Dienst derzeit für rechtswidrig halten

 

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