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“Stellenbesetzung läuft besser”: Höheres Gehalt (A13) hilft gegen den Lehrermangel

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Der Linke-Politiker Torsten Wolf sieht durch die Anhebung des Gehalts der Grundschullehrer die Wettbewerbsfähigkeit Thüringens unter den 16 Bundesländern gestärkt. «Es gelingt uns auch deutlich besser, unsere Stellen zu besetzen – gerade im Grundschulbereich», sagte Wolf am Mittwoch in Erfurt.

Wer an der falschen Stelle spart…. Foto: Shutterstock

Nach einer Übersicht der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) zahlen inzwischen acht Bundesländer Grundschullehrern die höhere Besoldungs- oder Entgeltstufe A13/E13 – darunter Thüringen.

Im bundesweiten Vergleich rutschte Thüringen demnach beim Einstiegsgehalt für Grundschullehrer vom vorletzten Platz nun auf den fünften Platz. Mit 52 664 Euro Einstiegs-Jahresgehalt verdienen Grundschullehrer der Übersicht zufolge in Bremen am meisten, gefolgt von Hamburg, Schleswig-Holstein und Brandenburg.

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Wolf kündigte an, dass bei der kommenden Landtagssitzung ein Gesetzentwurf verabschiedet werden soll, der es auch den freien Schulen ermöglichen soll, Grundschullehrer besser zu bezahlen. «Damit hätten wir dann alle Lehrkräfte, die die Lehrbefähigung haben, in Thüringen im Eingangsamt wenigstens in der A13/E13», sagte Wolf. Das sei ein wichtiger Schritt, um genügend Lehrer für Thüringens Schulen zu gewinnen. Das Bildungsministerium in Thüringen wird vom Linken-Politiker Helmut Holter geführt. News4teachers / mit Material der dpa

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