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GEW-Chefin Çelik will “A13 für alle Lehrkräfte” bis (spätestens) 2024

DÜSSELDORF. Ayla Çelik, Landesvorsitzende der GEW in Nordrhein-Westfalen, macht Druck auf Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). Der hatte – wie die mit der CDU koalierenden Grünen – im Wahlkampf versprochen, die unterschiedliche Bezahlung der Lehrkräfte nach Schulformen zu beenden. Tatsächlich sieht der schwarz-grüne Koalitionsvertrag eine “schrittweise” Angleichung bis zum Ende der Legislaturperiode 2027 vor. Çelik reicht das nicht. 

Warum nicht sofort? GEW-Landesvorsitzende Ayla Çelik Foto: Shutterstock

Die Landesvorsitzende forderte nun, die im Koalitionsvertrag zugesagte schulformübergreifende Angleichung der Eingangsbesoldungen für alle Lehrämter bis spätestens zur Mitte der Wahlperiode zu vollenden – das wäre Ende 2024. Auch, wenn die GEW eigentlich gar keinen Grund sehe, die Einführung der A13-Besoldung mit einem Stufenplan statt sofort umzusetzen.

Auf der Homepage der GEW läuft ein Countdown bis zu den ersten 100 Regierungstagen von Schwarz-Grün runter. Bis dahin will die Gewerkschaft Fakten statt bloßer Ankündigungen sehen. Wüst hatte versprochen, sich in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit um das Thema zu kümmern. News4teachers / mit Material der dpa

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Schwarz-Grün verspricht Lehrkräften A13 für alle – bis 2027. Und (bei Bedarf) einen morgendlichen Unterrichtsbeginn um 9 Uhr

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