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Bundesbildungsministerin mahnt Corona-Vorsorge für das nächste Schuljahr an

Bettina Stark-Watzinger

"Nennt sich Bestätigungsfehler": Bundesbildungsministerin Bettina Stark Watzinger (FDP). Foto: BMBF / Hans-Joachim Rickel

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für eine vorsichtige Aufhebung von Corona-Maßnahmen an Schulen ausgesprochen. «Lockerungen in den Schulen müssen kommen. Aber wir sollten behutsam sein, um den Präsenzunterricht nicht durch steigende Infektionszahlen zu gefährden», sagte die FDP-Politikerin am Donnerstag. Sie mahnte zudem Vorkehrungen für den kommenden Herbst an.

Bei deutlich sinkenden Corona-Zahlen sollte ihrer Ansicht nach «regional differenziert und unter Berücksichtigung der Impfquote von Kindern und Jugendlichen» gelockert werden, so Stark-Watzinger. «Dabei geht es zum Beispiel um ein reduziertes Testen und das Abnehmen der Maske am Platz. Wir müssen den Kindern den Weg zurück in die Normalität ebnen.»

Stark-Watzinger rief aber auch zur Vorsorge für das neue Schuljahr auf. Es brauche auch im Frühling und Sommer niedrigschwellige Impfangebote an den Schulen. Darüber hinaus müsse die Digitalisierung der Schulen dringend beschleunigt werden. Für Schulen sind die Bundesländer selbst zuständig. dpa

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