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Nachhilfe in den Weihnachtsferien – BLLV-Chef widerspricht

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MÜNCHEN. Kinder sollten die Weihnachtsferien ohne Paukerei und Nachhilfestunden genießen dürfen, meint BLLV-Präsident Klaus Wenzel und reagiert damit auf einen Bericht der Zeitschrift „familie & co. (News4teachers berichtete). Der Schulranzen solle mindestens bis zum 1. Januar in der Ecke liegen bleiben, so Wenzel.

Bayerns Schüler sollten die Weihnachtsferien genießen, und zwar «ohne Paukerei und Nachhilfestunden» – dazu hat Klaus Wenzel, Präsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV), aufgerufen. Für Kinder sei Zeit mit der Familie das größte Geschenk zu Weihnachten. Der Schulranzen sollte mindestens bis zum 1. Januar in der Ecke liegen bleiben dürfen, sagte Wenzel.

Auch Nachhilfe-Schüler sollen die Weihnachtsferien genießen können, meint BLLV-Präsident Klaus Wenzel. Foto: Pink Sherbet Photography / flickr (CC BY 2.0)

«Weihnachten ist das Geburtstagsfest Christi und ein Familienfest», betonte Wenzel. Besinnung, Spiele und Spaziergänge seien wichtig. Die Schüler hätten seit September gerackert, nun müssten sie mal entspannen dürfen. «Sonst kriegen sie einen Hass auf die Schule. Und dann geht es nach den Ferien mit neuem Schwung weiter.» Die Schule beginnt wieder am 7. Januar.

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Wenzel widerspricht damit einem Beircht der Zeitschrifft „familie & co“. Diese hatte Eltern geraten, die Nachhilfestunden in den Ferien ganz normal weiterlaufen zu lassen, damit die Schüler in Übung blieben. (News4teachers mit Material der dpa)

zum Bericht: Zeitschrift rät: Besser keine Weihnachtsferien bei der Nachhilfe

zum Bericht: Wenzel: Sitzen bleiben ist nicht sinnvoll

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