BURLADIGEN-HAUSEN. Eine 22-jährige Lehramtsstudentin aus dem baden-württembergischen Zollernalbkreis wurde bei ihrer Einreise in die USA festgenommen und nach Deutschland zurückgeschickt – ohne Angabe eines Grundes. Die angehende Grundschullehrerin aus Burladingen-Hausen wollte von den USA aus weiter nach Mexiko reisen, wurde jedoch bereits am Flughafen von Grenzbeamten gestoppt.
Obwohl sie über ein Visum verfügte, wurde die junge Frau zwölf Stunden am Flughafen festgehalten, ihr Handy durchsucht und schließlich in eine Gefängniszelle gebracht, wie die Südwest Presse berichtet. Erst nach rund 24 Stunden wurde sie in Handschellen zum Flugzeug eskortiert und abgeschoben. Warum ihr die Einreise verweigert wurde? Ist unklar. Eine Erklärung gab es nicht. Die Studentin, die lediglich einen Amerika-Trip unternehmen wollte, vermutet, dass ihre geplante Weiterreise nach Mexiko oder die politische Lage unter der Regierung Trump eine Rolle gespielt haben könnte.
Ihr Fazit: „Solange Trump an der Macht ist, werde ich nicht mehr in die USA reisen.“ Die Kosten für den gescheiterten Trip muss sie selbst tragen. News4teachers
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