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Auswahlverfahren: Jeder 10. Sechstklässler hoffte vergeblich auf Wunschschule

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BERLIN. Es ist jedes Jahr ein großes Hoffen und Bangen für die Schüler der 6. Klassen. In manchen Stadtteilen sind die weiterführenden Schulen so überlaufen, dass es viel zu wenig Plätze gibt.

Da hin. Foto: Shutterstock

Fast jeder zehnte Berliner Sechstklässler hat für das nächste Schuljahr keinen Platz an einer der drei von ihm gewünschten weiterführenden Schulen erhalten. Zum Teil müssen diese Schüler einen weiten Weg zu der zugewiesenen Schule in Kauf nehmen.

Am langwierigen Auswahlverfahren, das bei vielen Familien wegen der Unsicherheiten über ein künftiges Gymnasium, eine Integrierte Sekundarschule (ISS) oder Gemeinschaftsschule jedes Jahr für Aufregung sorgt, nahmen 27.309 künftige Siebtklässler teil, wie die Senatsbildungsverwaltung mitteilte.

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Mehr als 90 Prozent der Grundschüler der 6. Klassen erhielten demnach einen Platz an einer der drei gewünschten öffentlichen Schulen – ein ähnlicher Wert wie in den Vorjahren. Insgesamt wurden 10.265 Grundschülern der 6. Klassen je ein Platz an einem Gymnasium zugeteilt, und 17.044 ein Platz an einer Integrierten Sekundarschule oder Gemeinschaftsschule.

Mehr als 3.000 weitere Schüler hatten bereits zuvor einen Platz an einer weiterführenden Schule, so dass insgesamt knapp 31.000 Schüler im kommenden Schuljahr eine 7. Klasse einer der weiterführenden öffentlichen Schule in Berlin besuchen. News4teachers / mit Material der dpa

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