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Schüler hantiert mit Schreckschuss-Pistole auf dem Schulhof – Mitschüler verletzt

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BIELEFELD. In der großen Pause zeigt ein Schüler in Bielefeld eine Schreckschusswaffe, dann fällt plötzlich ein Schuss. Niemand wird schwer verletzt – doch die Polizei hat noch viele offene Fragen.

Schreckschusspistolen sind von scharfen Waffen äußerlich kaum zu unterscheiden (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Beim Hantieren mit einer Schreckschusswaffe hat sich in der großen Pause auf einem Schulhof in Bielefeld ein Schuss gelöst und einen Jugendlichen leicht verletzt. Die genauen Hintergründe würden noch ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Man gehe aber davon aus, dass zwei Jugendgruppen beteiligt waren, «die sich nicht unbedingt wohlgesonnen gegenüberstanden».

Dabei habe einer der Schüler die Schreckschusswaffe gezeigt. «Ob er damit prahlen oder drohen wollte, ist unklar», sagte der Sprecher. Jedenfalls habe sich ein Schuss gelöst und einen Jugendlichen leicht verletzt. Man gehe davon aus, dass die Schussabgabe aus Versehen passierte. «Es ist jedenfalls nicht gezielt auf jemanden geschossen worden.»

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Zum Alter der beteiligten Schüler machte die Polizei keine Angaben. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet. Der Vorfall hat sich bereits am Montag ereignet. Mit der Schule sei man in einem guten Austausch, sagte der Polizeisprecher. «Allen ist klar, dass Waffen in Schülerhänden nichts zu suchen haben.» News4teachers / mit Material der dpa

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