Ein Kreativlabor für die Bildung von morgen – das bietet der MINT-Hub der Siemens Stiftung in Siemensstadt Square / Berlin-Spandau. Der außerschulische Lernort versteht sich als Ort für innovative, inklusive und praxisnahe MINT-Bildung. In Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen und Lehrkräften fördert der MINT-Hub Zukunftskompetenzen – und stärkt die Chancengerechtigkeit.
Berliner Schulen stehen vor großen Herausforderungen: Sparzwänge, Lehrkräftemangel und die wachsende soziale Spaltung prägen den Alltag. In vielen Schulen in herausfordernden Lagen ist zeitgemäßer Unterricht nur schwer zu realisieren. Darunter leiden vor allem die Schülerinnen, deren Chance auf Bildungserfolg aufgrund ihrer Herkunft von vorneherein eingeschränkt ist. Der MINT-Hub setzt hier bewusst an und bietet kostenfreie Fortbildungen, Workshops und projektorientierte Formate für Pädagoginnen und Schüler*innen aller Schulformen.
Räume für eine neue Lernkultur
Mitten im sich wandelnden Zukunftsquartier Siemensstadt Square in Berlin-Spandau befindet sich seit Januar 2025 der MINT-Hub auf rund 100 Quadratmetern. Als Think- und Do-Tank ermöglicht er Wissenstransfer und bringt Best Practices an die Schulen der Umgebung.
Im Fokus steht dabei der MINTplus-Ansatz: Dieser verbindet Fachwissen aus der Mathematik, Informatik, den Naturwissenschaften und der Technik mit den vier Zukunftskompetenzen: Kreativität, Kritisches Denken, Kollaboration und Kommunikation.
Hier arbeiten Schüler*innen an Fragestellungen, die ihre Umgebung direkt betreffen: Wie kann mein Stadtteil grüner werden? Wie lassen sich Verkehrsabgase im Bezirk reduzieren? Die flexible, inklusive Lernumgebung lädt die Lernenden ein, in der Kultur der Digitalität zu experimentieren, zu tüfteln und gemeinsam kreative Lösungen zu entwickeln.
Für Lehrkräfte bietet die Siemens Stiftung praxisorientierte Fortbildungen zu Maker Education mit Deep Dives zu Themen wie Robotik, Virtuelle Realität, Künstliche Intelligenz oder Programmierung an. Hier entwickeln Pädagog*innen konkrete Anwendungsszenarien. Der Fokus liegt auf Austausch und Zusammenarbeit: Gemeinsam entstehen Konzepte, die Making als festen Bestandteil des Unterrichts verankern. „Der MINT-Hub schafft eine spannende Lernumgebung, die Berliner Schulen nicht bieten. Das hier verfügbare kollektive Fachwissen unterstützt Lehrkräfte dabei, innovative Methoden zu erlernen, die sie in unserem Unterricht umsetzen können“, eine Lehrerin aus Berlin.
Aktuellen Herausforderungen mit Zukunftskompetenzen begegnen
„Mit unserem MINT-Hub fördern wir Kompetenzen, die zu innovativen Lösungen im digitalen Zeitalter befähigen. Die Schüler*innen lernen Probleme selbstständig und kreativ zu lösen. Sie sollen später in der Lage sein, verantwortungsvoll mitzugestalten, nachhaltige Lösungen zu finden und mit den Herausforderungen des digitalen, gesellschaftlichen und klimatischen Wandels auch in Zukunft umzugehen“, erklärt Dr. Nina Smidt, Geschäftsführende Vorständin der Siemens Stiftung.
Das Video anklicken, um mehr über die Erfahrungen von Schüler*innen und Lehrkräften am MINT-Hub zu erfahren.
Die gemeinnützige, international tätige Siemens Stiftung engagiert sich für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung. Ihre Arbeit konzentriert sich auf drei zentrale Handlungsfelder: Grundversorgung, Digitalität und Klima. Mit Projekten in Bildung, Sozialunternehmertum und Kultur fördert die Stiftung Zugang und Teilhabe, stärkt zukunftsweisende Kompetenzen und ermöglicht gemeinsames Lernen.
Werdet Teil unserer Maker-Community und bringt „Maker Education“ durch praxisnahe Fortbildungen und Unterrichtsimpulse gemeinsam mit uns an eure Schule. Viel Raum zum Tüfteln, Entdecken und Vernetzen bietet unser nächster „MakerDay“ am 25.03.2026 im MINT-Hub. Mehr Informationen finden Sie auf unserem Medienportal.
Dies ist ein Advertorial / eine Pressemeldung der Siemens Stiftung.
Hier geht es zu allen Beiträgen des News4teachers-Themenmonats “Mission MINT”.
MINT-Förderung: “Der Alltag muss Raum für den Entdeckungsdrang der Kinder lassen”
