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Geld für Klassenfahrt veruntreut – Lehrerin muss 3600 Euro zahlen

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BERLIN. Eine Berliner Lehrerin, die das Geld für eine Klassenfahrt in die eigene Tasche gesteckt hat, muss 3600 Euro Strafe zahlen. Ein Berliner Amtsgericht verurteilte die Pädagogin nun wegen Untreue.

Die 45-Jährige hatte im Prozess pauschal gestanden. Am 25. September 2011 hatten 30 Schüler einer neunten Klasse vergeblich am Bahnhof auf ihre Lehrerin gewartet. Der geplante Ausflug an die Ostsee fiel aus. Die Eltern hatten knapp 4700 Euro für die Organisation der Fahrt auf das Konto der Lehrerin überwiesen. Weil die Reise aber gar nicht gebucht worden war, musste sie abgesagt werden. Die Lehrerin habe das Geld kurze Zeit später zurückgezahlt, sagte sie vor Gericht. Warum sie es veruntreute und die Reise nicht buchte, wurde in dem Prozess von wenigen Minuten nicht erörtert. dpa

(3.4.2013)

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