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Stiftungen sagen, dass Demokratieförderung immer wichtiger wird

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Die Förderung von Demokratie wird nach Ansicht vieler Mitarbeiter deutscher Stiftungen immer bedeutsamer für die eigene Arbeit. Knapp die Hälfte der 246 befragten Mitarbeiter äußerte sich entsprechend und sagte, dass diese Aufgabe seit einigen Jahren an Bedeutung gewonnen habe, wie der Bundesverbandes Deutscher Stiftungen mitteilte. Knapp 70 Prozent der befragten Stiftungen gaben demnach an, sich mit ihren Angeboten an Kinder im Vorschulalter, Schüler und Studenten zu richten.

Herzstück der deutschen Demokratie: der Bundestag.                              Foto: Deutscher Bundestag/Marc-Steffen Unger

«Es ist gut zu wissen, dass sich Stiftungen in Zeiten populistischer Strömungen zunehmend der Stärkung der Demokratie verpflichtet sehen – und die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements dabei eine zentrale Rolle spielt», sagte Karin Haist von der Körber-Stiftung. Rund jede fünfte befragte Stiftung widmet sich den Angaben nach dem Kampf gegen Radikalismus und Extremismus (21 Prozent). Das Thema Opferberatung spiele dagegen kaum eine Rolle (4 Prozent).

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen vertritt nach eigenen Angaben als Dachverband die Interessen von etwa 21 000 Stiftungen. dpa

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