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GEW warnt: Lehrer sollten eigenen Computer nicht für Dienstliches nutzen

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Der Lehrer-Hauptpersonalrat und die GEW haben die Pädagogen in Mecklenburg-Vorpommern dringend davor gewarnt, eigene Computer für die Schularbeit zu nutzen. Die datenschutzrechtliche Haftung liege dann bei den Beschäftigten, sagte jetzt der stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Maik Walm. Der Lehrer-Hauptpersonalrat im Bildungsministerium habe bereits den Landesdatenschutzbeauftragten um eine Stellungnahme gebeten, diese liege aber noch nicht vor.

Doch wieder zurück zum handschriftlichen Zeugnis?                                                Foto: Marcie Casas / flickr / CC BY 2.0

Hintergrund ist der GEW zufolge eine unzureichende Ausstattung der Schulen mit Computertechnik. «Eines der Probleme besteht darin, dass bisher unklar ist, wer, das Land oder die Kommunen, die Kosten für die technische Ausstattung tragen soll und wird», sagte Walm. Im Ergebnis fehle sie häufig. Viele Lehrer griffen deshalb auf eigene Geräte zurück, um ihre Arbeit zu bewältigen. Auch in anderen Bundesländern gebe es Probleme wie in Mecklenburg-Vorpommern; mancherorts würden Lehrer deshalb schon wieder handschriftlich Zeugnisse oder Teilnehmerlisten ausfüllen. dpa

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