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Warum erst jetzt? Bundesweite Daten zur Corona-Lage an Schulen geplant

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Die Kultusminister der Länder wollen künftig einmal in der Woche bundesweite Daten zur Corona-Lage an den Schulen bereitstellen. Das kündigte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Montag in einem Gespräch mit Journalisten an. Bisher war es schwierig, ein genaues Gesamtlagebild über die Anzahl der geschlossenen Schulen, Corona-Infektionen bei Lehrern und Schülern und Betroffenen in Quarantäne zu bekommen, weil die Daten in den Bundesländern unterschiedlich erhoben und nicht zentral erfasst wurden.

“Schulen sind nicht die Treiber der Pandemie” beteuert die rheinland-pfälzische Bildungsministerin und KMK-Präsidentin Stefanie Hubig ein ums andere Mal. Foto: Bildungsministerium Rheinland-Pfalz/Georg Banek.

Künftig werde eine regelmäßige wöchentliche Zusammenstellung veröffentlicht, sagte Hubig. Zum ersten Mal soll das ihren Angaben zufolge «in den nächsten Tagen» passieren. Der genaue Zeitpunkt war zunächst noch offen. Die letzten bekannten Zahlen der KMK stammen vom 12. November. Zu dem Zeitpunkt befanden sich knapp 200.000 Schülerinnen und Schüler und 13.000 Lehrkräfte in Quarantäne. 106 Schulen waren komplett geschlossen. Über Infektionszahlen unter Schülern und Lehrern erfuhr die Öffentlichkeit nichts. News4teachers / mit Material der dpa

Schulen sind sicher? Wie wäre es mal mit der Wahrheit, Kultusminister?

 

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