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Ministerpräsident Hans rechnet mit vierter Corona-Welle – durch Reiserückkehrer

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SAARBRÜCKEN. Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) geht nicht von einem schnellen Ende der Corona-Pandemie aus. «Es wäre naiv, zu glauben, dass eine vierte Welle nun nicht mehr kommt. Selbst Länder wie Großbritannien oder Israel, die einen sehr hohen Impffortschritt haben, sind noch mal in vierte Wellen hineingekommen», sagt er in einem Interview mit der “Augsburger Allgemeinen”. Es gelte, sich darauf vorzubereiten, nach den Sommerferien wieder stärkere Schutzmaßnahmen zu ergreifen, falls es wieder zum Anstieg der Infektionen komme.

Warnt: der Miinisterpräsident des Saarlandes, Tobias Hans (CDU). Foto: Staatskanzlei Saarland/Carsten Simon / Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0

Um auch in einem solchen Fall einen sicheren Schulbeginn zu gewährleisten, könne es sein – auch mit Blick auf die Corona-Variante Delta -, «dass wir etwa von allen Schülerinnen und Schülern vor Eintritt in die Schule einen negativen Test verlangen», sagte der saarländische Ministerpräsident. «Da müssten wir dann auch für die erforderlichen Testkapazitäten sorgen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass wir komplett mit Maske in das Schuljahr starten.»

Hans betonte: «Wir werden alles daran setzen, dass es Unterricht in Vollpräsenz geben wird. Das sind wir Eltern und Kindern schuldig. Ich glaube fest, dass es möglich ist, mit anderen Methoden als Lockdown die Pandemie zu bekämpfen. Wir können aber nicht kategorisch ausschließen, dass es noch Corona-Varianten geben kann, die Kinder richtig krank machen. Dann müssten wir alles noch mal überdenken. Allein durch die Reisebewegungen müssen wir damit rechnen, dass eine vierte Welle kommt.» News4teachers / mit Material der dpa

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