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Sachsen: Immer mehr Schüler und Lehrer in Corona-Quarantäne, zwei Schulen geschlossen

In Sachsen müssen immer mehr Schüler und Lehrkräfte in Corona-Quarantäne. Wie das Kultusministerium am Mittwoch bekanntgab, kamen in der ersten Novemberwoche 44 Lehrerinnen und Lehrer sowie 2587 Schülerinnen und Schüler neu in Quarantäne. Vor einem Monat betraf das noch 28 Lehrkräfte sowie 1259 Schüler. Über die Anzahl der Infinzierten verlautete das Ministerium nichts.

In Bayerns Schulen hatte das Coronavirus in den vergangenen Wochen freie Bahn. Illustration: Shutterstock

Nach einem Bericht des MDR vom Mittwoch sind bereits 16 Schulen im Freistaat wegen Corona-Infektionen von Einschränkungen und Schließungen betroffen. So hätten jeweils eine Grundschule in Pirna und Grimma komplett geschlossen werden müssen. Sie sollen aber voraussichtlich am kommenden Montag wieder öffnen. Bis dahin sollen die Mädchen und Jungen digital unterrichtet werden.

Grundsätzlich gilt: Schulen und Kindertageseinrichtungen können unabhängig von der Bettenbelegung in Sachsens Krankenhäusern regulär geöffnet bleiben. Mit der neuen Corona-Schutzverordnung entfiel die Koppelung an die sogenannte Überlastungsstufe der Krankenhäuser entfallen.

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«Kinder haben sich während der Pandemie immer wieder solidarisch gezeigt und mussten Schul- und Kitaschließungen ertragen. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Erwachsenen Solidarität zeigen und die verschärften Regeln im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst einhalten, damit Kinder Schulen und Kitas uneingeschränkt besuchen können», begründete Kultusminister Christian Piwarz (CDU) diese Entscheidung in der Vorwoche. dpa

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