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Allen Ernstes: AfD will Russisch stärken und Lehreraustausch mit Russland fördern

Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat einen Antrag der AfD-Fraktion zu einer Offensive für den Russisch-Unterricht mehrheitlich zurückgewiesen. Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) sagte, es bestehe kein Handlungsbedarf.

Kann auf die Unterstützung der AfD in Deutschland bauen: Russlands Diktator Wladimir Putin. Foto: Shutterstock / Asatur Yesayants

An den Schulen habe die Fremdsprache Russisch weiterhin Bedeutung, diese könne von den Schülern gewählt werden. Russisch konkurriere dabei mit anderen Sprachen auf Augenhöhe, deshalb könne es keine landesweite Kampagne für eine Sprache geben, so Feußner.

Hans-Thomas Tillschneider (AfD) hatte zuvor gesagt, Russisch sei eine Weltsprache. «Wir sollten froh sein, dass wir diese Sprache an unseren Schulen im Angebot haben», so Tillschneider. Im Antrag der AfD hatte es unter anderem geheißen, dass der Erhalt und Ausbau bilateraler partnerschaftlicher Beziehungen zu Russland sowie der bilaterale Lehreraustausch mit Russland an den Schulen gefördert werden solle. News4teachers / mit Material der dpa

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