Website-Icon News4teachers

Bundesbildungsministerin verliert Wahl in Hessen – und gibt Bundesregierung die Schuld

Die hessische FDP-Vorsitzende Bettina Stark-Watzinger hat das Landtagswahlergebnis auch auf die Politik der Ampel-Koalition im Bund zurückgeführt. «Wir sehen natürlich, dass das Regierungshandeln aus Berlin auch auf die Landtagswahlen sich niederschlägt», sagte Stark-Watzinger, die selbst Bundesbildungsministerin ist, in Wiesbaden. «Alle drei Koalitionsparteien haben Einbußen hier in Hessen hinnehmen müssen.»

Muss hinnehmen, dass ihre Partei aus den Landtagen in Hessen und Bayern fliegt: Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). Foto: Foto: Shutterstock / photocosmos1

Die FDP-Politikerin betonte: «Wir haben Wahlkampf geführt in einer Zeit, in der die Frage des Migrationsthemas wirklich mit voller Wucht auch in den Wahlkampf gekommen ist.» Das habe die politischen Ränder ein Stück weit stärker werden lassen. Die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an die Bundesregierung seien nicht erfüllt worden. In den nächsten Wochen müssten auf die Themen, die die Menschen bewegten, nun die richtigen Antworten gefunden werden, um das Vertrauen in das Regierungshandeln in Berlin zu stärken. News4teachers / mit Material der dpa

Platz 16 von 16: Stark-Watzinger ist das unbeliebteste Mitglied der Bundesregierung

Die mobile Version verlassen