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Ex-Bundesbildungsministerin will wieder in den Bundestag (das Problem ist allerdings…)

WIESBADEN. In rund einer Woche stellt die hessische FDP ihre Landesliste für die Bundestagswahl auf. Die Landesparteichefin und ehemalige Bundesministerin Stark-Watzinger will Bundestagsabgeordnete bleiben. Voraussetzung ist allerdings, dass die FDP in den Bundestag einzieht.

Durchwachsene Bilanz als Bundesbildungsministerin: Bettina Stark-Watzinger (FDP). Foto: Shutterstock / Jürgen Nowak

Die ehemalige Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will die Hessen-FDP als Spitzenkandidatin in den Bundestagswahlkampf führen. Laut Medienberichten strebt die FDP-Landesvorsitzende Platz 1 der Landesliste an.

Stark-Watzinger gehört seit 2017 dem Bundestag an. 2021 wurde sie Bundesbildungsministerin und hatte das Amt inne, bis vor wenigen Tagen die Ampel-Koalition zerbrach. Die 56-Jährige ist seit 2021 Landesvorsitzende der hessischen FDP. Die Freien Demokraten wollen bei einem Parteitag am 23. und 24. November in Wetzlar ihre Landesliste für die Bundestagswahl aufstellen.

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Ob allerdings die FDP in den nächsten Bundestag einziehen wird, ist keineswegs sicher. Bei der jüngsten Forsa-Umfrage für RTL/ntv und stern gaben lediglich vier Prozent der Befragten an, FDP wählen zu wollen – was nicht reichen würde. Die FDP konnte allerdings im Vergleich zur letzten Forsa-Umfrage einen Prozentpunkt gewinnen und näherte sich so der Fünfprozenthürde an. News4teachers / mit Material der dpa

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