STUTTGART. Der CDU-Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd hat in der SWR-Sendung „Zur Sache!“ vorgeschlagen, dass Schülerinnen und Schüler ihre Klassenzimmer wieder selbst reinigen sollen – um die klammen Kommunen zu entlasten. Die Reaktionen darauf reichen von Zustimmung bei CDU, FDP und Kommunalverbänden bis hin zu scharfer Kritik von Eltern, Schülervertretungen und der SPD.

Es ist nicht das erste Mal, dass der CDU-Politiker Richard Arnold, seit 2009 Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, mit einer Idee überregional für Aufsehen sorgt: So war er 2013 in die Kritik geraten, weil er Flüchtlinge Koffer von Bahnreisenden wegen Bauarbeiten über eine Brücke tragen ließ. In Berichten war von Ausbeutung und Kolonialstil die Rede. Arnold begrub das Projekt, obwohl er es sinnvolle Beschäftigung sah.
Der 66-Jährige erinnerte nun im SWR an frühere Zeiten: „Früher haben die Schüler noch freitags und samstags die Tafel geputzt und den Boden in den Schulen gekehrt. Ich wäre dafür, dass das wieder eingeführt wird in den Klassenräumen“, sagte er. Das würde nicht nur die Stadtkasse entlasten, sondern auch „ein Stück Verantwortung wieder zurückgeben an die Schülerinnen und Schüler und auch an die Lehrer“.
Die Stadt Schwäbisch Gmünd gibt nach Arnolds Angaben rund 4,5 Millionen Euro jährlich für die Reinigung von Schulen, Kitas und anderen öffentlichen Gebäuden aus. Angesichts der dramatischen Finanzlage vieler Kommunen müsse man auch „solche Wege beschreiten“. Die Kommune steht – wie viele andere – finanziell massiv unter Druck.
Unterstützung aus CDU, FDP – und Teilen der Grünen
Arnolds Idee fand in der Folge laut SWR-Bericht in Teilen der Politik durchaus Anklang. CDU-Bildungsexperte Andreas Sturm verteidigte den Vorschlag: „Wer Verantwortung für seinen Raum übernimmt, lernt fürs Leben – Organisation, Sorgfalt und Respekt. Schule ist eben mehr als Mathe und Vokabeln, sondern auch Gemeinschaft und Verantwortung.“
Auch Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) äußerte Verständnis. Er nannte Arnolds Idee in der SWR-Sendung „einen unbequemen, aber sehr ehrlichen Vorschlag, um das Gemeinwesen aufrechtzuerhalten“. FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke stimmte ebenfalls zu: Er könne sich vorstellen, Schulleitungen die Möglichkeit zu geben, „solche Aktionen in der eigenen Schule im Benehmen mit dem Schulträger durchzusetzen“.
Kommunalverbände pochen auf Eigenverantwortung
Unterstützung kam zudem von den Kommunalverbänden. Steffen Jäger, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, sagte dem SWR, Städte und Gemeinden seien gezwungen, „bei allen Aufgaben nach Einsparmöglichkeiten zu suchen“. Der Vorschlag, „die Nutzergruppen öffentlicher Einrichtungen – wie hier die Schüler – stärker mit einzubeziehen“, spiele dabei eine Rolle. Auch Ralf Broß vom Städtetag lobte kreative Ansätze: „Verantwortung für das eigene Umfeld zu übernehmen, ist eine Aufgabe für uns alle.“
Den Kommunen im Land fehlen in diesem Jahr nach Schätzungen rund drei Milliarden Euro – wegen sinkender Steuereinnahmen, gestiegener Sozialkosten und der Flüchtlingsunterbringung.
Eltern und Schüler wehren sich entschieden
Ganz anders sehen das die Betroffenen selbst. Der Vorsitzende des Landeselternbeirats, Sebastian Kölsch, reagierte empört: „Die eklatante Finanznot der Kommunen muss politisch gelöst werden“, sagte er. „Aber Narrative, die Kinder und Jugendliche als eine Art verschmutzende Schmarotzer darstellen, die gefälligst mit anpacken müssen, verkennen die Pflicht der Kommunen, Kinder zu ihrem Recht auf Bildung zu verhelfen.“
Kölsch betonte zugleich, dass Schülerinnen und Schüler sich längst an der Sauberkeit ihrer Schulen beteiligten: „An vielen Schulen im Land sind Schülerinnen und Schüler regelmäßig eingesetzt, sich um die Sauberkeit des eigenen Schulgebäudes zu kümmern – von Hofdiensten über Klassenzimmerdienste bis hin zu Sauberkeitsbotschaftern, die ihre Mitschüler erinnern, dass es auch einen Mülleimer gibt.“
Auch der Landesschülerbeirat wies Arnolds Vorschlag entschieden zurück. Vorsitzender Joshua Meisel sagte dem SWR: „Da die Pausen der Erholung dienen – nicht der Reinigung –, müssten sie Unterrichtszeit opfern. Das kann weder im Interesse von Schülerinnen und Schülern noch von Eltern oder Lehrkräften sein.“ Nach Unterrichtsschluss sei es zudem kaum umsetzbar, „weil die Busse meistens sehr knapp nach Ende der Schule abfahren“. Meisel warnte: „Die geringen Einsparungen bei den Reinigungskosten würden sich langfristig doppelt und dreifach rächen.“
Kultusministerium: Kein Ersatz für professionelle Reinigung
Auch das grün-geführte Kultusministerium in Stuttgart grenzte sich ab. Zwar könnten Schulleitungen und Lehrkräfte laut einem Ministeriumssprecher das Thema Sauberkeit im Schulalltag thematisieren – etwa durch rotierende Aufgaben im Klassenverband. Doch er stellte klar: „Es ist nicht die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler, eine professionelle Reinigung der Schule durchzuführen, geschweige denn, eine solche zu ersetzen. Dies gebieten allein schon die gängigen Hygienevorschriften.“
Grüne und SPD: Vorschlag unausgereift und rückwärtsgewandt
In der Landespolitik regt sich ebenfalls Widerspruch. Grünen-Bildungsexperte Thomas Poreski nannte Arnolds Idee im SWR „nicht zu Ende gedacht“. Würde man sie konsequent umsetzen, „müssten auch die Kinder in den gemeindeeigenen Kitas oder Bewohnerinnen und Bewohner der kommunalen Altenheime zu Kehrwisch und Kutterschaufel greifen“.
SPD-Landeschef Andreas Stoch äußerte sich ähnlich scharf: „Der Vorschlag kommt mir ein wenig wie eine Zeitreise zurück in die 50er oder 60er Jahre des letzten Jahrhunderts vor“, sagte er. „Für die Reinigung von Klassenzimmern gibt es heutzutage zum Glück professionelles Personal.“ Statt solche Ideen zu diskutieren, müsse man die Kommunen finanziell so ausstatten, „dass es zu so unsinnigen Diskussionen gar nicht erst kommt“. News4teachers / mit Material der dpa
Sehr guter Vorschlag! Das würde nach sehr kurzer Zeit zu sehr viel ordentlicheren und saubereren Klassenzimmern führen.
“In der Landespolitik regt sich ebenfalls Widerspruch. Grünen-Bildungsexperte Thomas Poreski nannte Arnolds Idee im SWR „nicht zu Ende gedacht“. Würde man sie konsequent umsetzen, „müssten auch die Kinder in den gemeindeeigenen Kitas oder Bewohner der kommunalen Altenheime zu Kehrwisch und Kutterschaufel greifen“.“
Dieser “Bildungsexperte” hat wohl schon lange keine Kita mehr von Innen gesehen. Dort gehört das konsequente Aufräumen durch die Kinder selbst natürlich zum Alltag.
Und mit welchem Argument sollten Pflegeheim-Bewohner verpflichtet werden? Soweit ich weiß, sind Pflegeheime keine Erziehungseinrichtungen.
Der Spargedanke dabei ist natürlich trotzdem weitestgehend Quatsch, doch der Vorschlag an sich ist gut.
“das konsequente Aufräumen durch die Kinder”
Der Unterschied zwischen “Aufräumen” und Räume und Toiletten entsprechend den gültigen Hygienevorschriften für Einrichtungen mit Publikumsverkehr zu reinigen ist Ihnen bekannt?
“Der Spargedanke dabei ist natürlich trotzdem weitestgehend Quatsch, doch der Vorschlag an sich ist gut.”
Der Vorschlag ist natürlich weitesgehend Quatsch, der Spargedanke wie immer die treibene Kraft im Bildungsbereich…
Sie haben aber schon mitbekommen, dass es um „Fegen“ und „Tafel abwischen“ geht?
Früher haben die Bürgermeister sicherlich auch selbst die Toiletten im Rathaus gereinigt und ab und an feucht durchgewischt. Ein enormes Einsparpotential.
Interessanter Gedanke… Ich muss dabei an eine Debatte im Rahmen einer Personalversammlung der Sek1-Schulen in Bielefeld vor einigen Jahren im Rahthaus denken, in der ein Vertreter des ISB (ImmobilienServiceBetrieb) darauf hingewiesen hat, dass die SuS nicht zum Fegen des Klassenraumes oder zum Putzen der Tafel herangezogen werden dürften, weil die dabei entstehende Feinstaubbelastung für die SuS eine nicht zumutbare gesundheitliche Gefährdung darstellen würde. Auf meine Frage, wer denn z.B. zwischen oder in den Stunden die Tafel wischen sollte, wurde geantwortet, dass das natürlich die LuL zu machen hätten – das gehöre zu ihren dienstlichen Verpflichtungen.
Nun – angestoßen von der katastrophalen finanziellen Lage vieler Kommunen – dreht man den Spieß einfach um?
Das wäre nur nachvollziehbar, wenn dann auch alle Rathäuser, Behörden, Verwaltungen, Finanzämter, Polizeistationen, usw ebenfalls von den dort tätigen Beamten und Angestellten gereinigt werden würden – vom Auszubildenden bis zum Oberbürgermeister – alle schön jeden Freitag mit Besen, Staubsauger, Wischlappen, Schrubber und Fenstertuch die öffentlichen Gebäude polieren.
Während wir hier in der Schule Cafeteriadienste, Schulhofdienste, Klassendienste usw. haben, scheint es mir im gesamten anderen Bereich der öffentlichen Verwaltung noch gewaltige Einsparmaßnahmen zu geben.
Nutzen wir die doch dann bitte auch.
Im Regierungsgebäude könnten die Politiker auch mal durchkärchern.
Die Glasflächen dort böten mit Sicherheit ebenfalls eine Menge Einsparpotenzial…
In einer idealen Welt sicherlich eine bedenkenswerte Idee, real zeigen sich erneut Abgründe:
Es geht nullkommanull um Schulentwicklung oder Kindswohl, sondern alleine um Schule als Einsparpotential.
Da bleiben viele lieber gleich im Homeunterricht oder Homeschooling, da sind sie für die Sauberkeit selbst verantwortlich.
Warum in ein dreckiges Gebäude fahren, womöglich noch kühl?
Heutzutage sind wir digital und haben tablets oder Laptops!!!
🙂
jaaaaaa bitte, endlich auch mal etwas Homeoffice für Beamte und Lehrer:-) 🙂
Wer macht Herrn Oberbürgermeister Arnold (er legt sehr großen Wert auf seinen vollständigen Titel) den Vorschlag, dass er mit gutem Beispiel vorangehen soll und seine Amtsräume selbst putzen soll? (Möglichst ohne Begleitung durch ein Fernsehteam)
Nebenbei: An welcher Schule war er, wo man nur am Freitag und Samstag die Tafel putzt?
Der redet wahrscheinlich von der Nachkriegszeit, bestimmt nicht von eigenen Erfahrungen…
Ist nur sinnvoll, wenn ein Raum von ausschließlich derselben Klasse genutzt wird.
Stößt bei Kurssystemen an Grenzen.
Das Kurssystem muss abgeschafft werden.
Aha. Interessante These…
Richten wir doch einen “Putzkurs” ein und rechnen den aufs Abitur an. Das ist dann die vielgesuchte Praxiserfahrung und Berufsorientierung am Gymnasium…
Den Ordnungsdienst (also kehren des Klassenraums am Ende des Schultages) halte ich für pädagogisch sehr sinnvoll. Echtes Putzen nicht.
Das war früher 🙂 durchaus so üblich, zumindest bei “uns”.
Der Höflichkeit halber übersehe ich,
Aber eine Frage habe ich schon noch:
Wenn das Reinigen des Dienstgebäudes den dort Arbeitenden auferlegt wird- also den Lehrkräften, denn nur die sind volljährig, wären dienstzuverpflichten und könnten, z. B. für die Einhaltung von (Hygiene-) Vorschriften verantwortlich gemacht werden- wie wird diese (zusätzliche) Arbeitszeit berücksichtigt und vergütet?
Fazit: Mit mir mit Sicherheit nicht. Ich habe nicht studiert, um als Gebäudereinigerin zu arbeiten.
Falsch, die Schule ist nicht das Dienstgebäude der Lehrkräfte. Die Dienststelle hier in NRW ist die jeweilige Bez.-Reg. Die Firmenzentrale an der Völklinger Straße ist es hingegen nicht.
Die Schule ist die Dienststätte, richtig. Meine Frage ändert sich dadurch nicht.
Geht juristisch schon nicht, da sich die Betriebsstätte in kommunaler Trägerschaft befindet.
Wenn ich an einer Schule eingesetzt bin (Arbeitsort), meint das die organisatorische Einheit und nicht das Schulgebäude – Trennung zwischen innerer und äußerer Schule.
Ist ja gut…. Was wollen Sie sagen? Recht haben? Von mir aus.
Da der Schulträger in der Regel nicht der Dienstvorgesetzte der Lehrkräfte ist, kann der von Einblicken in die schulische Praxis völlig befreite Herr Bürgermeister soviele Ideen haben wie er will, das geht mich als Lehrkraft überhaupt nichts an.
Ganz einfach, dass ich – wäre ich noch im Dienst – keinen Finger krumm machen würde für das Säubern oder Renovieren des Schulgebäudes. Das bezieht sich auch auf die Aufsichtsverpflichtung gegenüber den reinigenden oder renovierenden SuS.
Cool! Organisieren Sie genug Lehrkräfte, dass der Unterricht ohne Ausfälle stattfinden kann, und dass noch genug Zeit für Klassendienste bleibt, und schon hätten die Leute nicht den Eindruck, es würde eine Ausweichdiskussion geführt, um sich nicht schwerwiegenderen Problemen zu widmen als dem kräfteraubenden Tafelwischen… 😉
Gute Idee ,aber beaufsichtigen möchte ich das nicht. Findet erstmal jemanden,der das macht.
Es wird täglich viele Stunden durch eine Reinigungsfirma geputzt, trotzdem sieht es nach kurzer Zeit aus wie Sau, siegelbildblich zum Stadtbild. Warum sollten sich die Kinder anders verhalten als sie Erwachsenen?
Die Idee Kinder mal mit echter Arbeit in Berührung zu bringen ist sehr wünschenswert, scheitert aber an einer Reihe von Vorschriften.
„Aber Narrative, die Kinder und Jugendliche als eine Art verschmutzende Schmarotzer darstellen, die gefälligst mit anpacken müssen, verkennen die Pflicht der Kommunen, Kinder zu ihrem Recht auf Bildung zu verhelfen.“
Wir müssen sie ja nicht Schmarotzer nennen, aber natürlich wir der Großteil des Drecks in einem Klassenraum von den 30 Paar Kinderschuhen kommen und weniger von einer Lehrkraft. Gerde wieder im Herbst und Winter schleppen die Kinder einfach eine Menge Dreck mit den Schuhen mit, und zwar nach jeder Pause.
Ebenso werfen i.d.R. nicht die Lehrkräfte ihren Müll, Papierschnipsel etc. auf den Boden, sondern die Kinder.
Kölsch betonte zugleich, dass Schülerinnen und Schüler sich längst an der Sauberkeit ihrer Schulen beteiligten: „An vielen Schulen im Land sind Schülerinnen und Schüler regelmäßig eingesetzt, sich um die Sauberkeit des eigenen Schulgebäudes zu kümmern – von Hofdiensten über Klassenzimmerdienste bis hin zu Sauberkeitsbotschaftern, die ihre Mitschüler erinnern, dass es auch einen Mülleimer gibt.“
Alleine der letzte Satz ist doch schon traurig:
Erst möchte Kölsch nicht, dass man Kinder als Quelle der Verschmutzungen ansieht und dann sagt er, das man Kinder daran erinnern muss, dass es “einen Mülleimer gibt” und man den Müll nicht einfach neben sich wirft?
Bei uns gibt es klassische Fegedienste – und das ist auch pädagogisch sinnvoll so. Die Kinder müssen halt merken, dass der Müll nicht von alleine verschwindet, dann achten sie auch mehr auf ihr eigenes Verhalten.
Ebenso finde ich, dürfen die Kinder ruhig mal mit einem Schwamm ihre Tische putzen, wenn sie diese vorher beschmiert haben. Und wer mit Titenpatronen rumwirft und Dinge damit beschmutzt, macht das dann auch wieder sauber!
Allgemein finde ich aber, dass das Fegen und das Beseitigen mutwilliger Verschmutzungen alles sind, was man von den Kindern erwarten kann. Für alles Weitere braucht man eben entsprechende Reinigungskräfte.
Und dann gibt es noch die Lehrkräfte, die vor Elterngesprächen, Klassenpflegschaftssitungen, Elternsprechtagen etc. den Klassenraum säubern. Sollen die Eltern doch einmal sehen, in welchen Zustand die lieben Kleinen ihr Arbeitsumfeld verlassen.
Beim Technikunterricht habe ich häufig gestaunt, wenn es am Stundenende ans Aufräumen und Fegen bzw Staubsaugen ging. Häufig schienen einige der Schüler die entsprechenden Gerätschaften nicht in der Hand gehabt haben.
Erstaunte Gesichter bei den SuS gab es auch immer, wenn wir TC-Lehrkräfte darauf hingewiesen haben, dass die Leistungen des Fegedienstes, der tischweise von Woche zu Woche wechselte, in die Benotung (Sauberkeit am Arbeitsplatz) eingeht.
Warum nicht? In Japan läuft das schon immer so! Dort gibt es auch keinen Dünkel, den eigenen Müll zu entsorgen (Man macht erst gar keinen!)! Ich würde es feiern, selbst wenn das für mich als Lehrkraft bedeuten würde, noch länger zu arbeiten – denn irgendjemand muss ja Aufsicht führen.