BERG. Kann Lernen wirklich leicht sein – für Lehrkräfte wie für Schüler:innen? Die Fortbildungskurse der Akademie Biberkor zeigen, wie das gelingen kann: durch gehirngerechtes Lernen, praxisnahe Methoden und erprobtes Handwerkszeug für den Unterricht. Ob in der Grundschule oder Sekundarstufe, ob mit oder ohne Montessori-Kontext – Referendar:innen und Lehrkräfte profitieren von Kursen, die sofort anwendbar sind und den Schulalltag spürbar erleichtern. Lukas Kjer, Mitglied der Akademieleitung und Dozent an der Akademie Biberkor, erklärt im Interview, wie moderne Weiterbildung heute aussehen kann – und warum dabei Spaß am Lernen kein Zufall ist.
Was versteht man unter gehirngerechtem Lernen und warum ist es heute relevanter denn je?
Lukas Kjer: Der Begriff “Gehirngerechtes Lernen” wurde sicher am stärksten von der Lernikone Vera F. Birkenbihl geprägt, wobei der Ansatz von vielen Fachkreisen angeführt wird. Um es einfach zu halten, sollten wir das gehirngerechte Lernen als solche Lernprozesse beschreiben, welche sich an den natürlichen Funktionsweisen unseres Gehirns orientieren. Dazu gehören Elemente wie emotionale Aktivierung, multisensorisches Lernen, Wiederholung in sinnvollen Abständen, praktische Anwendung und das Verknüpfen neuer Informationen mit bereits vorhandenem Wissen. Anstatt Wissen rein kognitiv und abstrakt zu vermitteln, nutzt gehirngerechtes Lernen die Mechanismen, mit denen das Gehirn Informationen langfristig speichert.
Heute ist dieser Ansatz relevanter denn je, denn unsere Lernumgebung hat sich radikal verändert: Die Menge an Informationen wächst rasant, und gleichzeitig sinkt die Aufmerksamkeitsspanne vieler Menschen durch digitale Reizüberflutung. Traditionelle Lehrmethoden, die auf reinem Frontalunterricht und Auswendiglernen basieren, stoßen dabei an ihre Grenzen. Gehirngerechtes Lernen fördert hingegen Motivation, Nachhaltigkeit und Transferfähigkeit – Fähigkeiten, die in einer komplexen, digitalen und sich ständig wandelnden Welt unverzichtbar sind. Es ermöglicht Lernenden, Wissen nicht nur aufzunehmen, sondern es aktiv zu verstehen, zu verarbeiten und kreativ anzuwenden. Und vor allem: Das Lernen macht mehr Spaß!
Wie unterscheidet sich gehirngerechtes Lernen in euren Kursen der Akademie von klassischen Lernmethoden?
Lukas Kjer: Das ist eine sehr gute Frage. Nehmen wir zum Beispiel unsere Akademie-Kurse zur Mathematik bei einer unserer Dozenten Luise Haeggqwist. Luise ist, neben ihrer Tätigkeit als Mathelehrerin auch Montessori- und Traumapädagogin. In ihren Kursen ist es vor allem wichtig zu verstehen, dass das Gehirn unter Stress nicht mehr nachhaltig lernen kann. Die Traumatheorie erklärt sehr gut wissenschaftlich belegt, dass die höheren kognitiven Funktionen heruntergefahren werden, wenn der Stress zu groß ist. Der Neokortex, der zentral ist für die Sprachverarbeitung, das logische Denken und eben auch zum Beispiel Mathe, ist nicht mehr an Bord, wenn das Nervensystem sich nicht mehr sicher fühlt. Dann treten die evolutionär älteren Gehirnbereiche in den Vordergrund, die auf das Überleben und Bedrohungen spezialisiert sind. Man braucht kein wirkliches „Mathetrauma“, um an Mathe zu scheitern, es reicht schon, wenn der Stress regelmäßig zu hoch ist. In den Kursen der Akademie Biberkor werden wir dem auf vielfältige Weise gerecht. Der Montessori-Ansatz hilft dabei. Der Fokus auf das eigene Tun der Teilnehmer und
Teilnehmerinnen, eine positive Fehler- und Prüfungskultur und eine sinnvolle Rhythmisierung der Kurse und Inhalte sind ganz wichtig. Gleichzeitig geht es immer darum, sich in Beziehung und Verbindung zu den Inhalten zu setzen und eine wirkliche Freude am Lernen und Erleben zu entwickeln. Gerade im Fach Mathe bieten unsere Kurse ganz viele Möglichkeiten, Mathematik mal anders zu begegnen und trotz eigener negativer Schulerfahrungen mit der Mathematik auf „Du“ zu kommen. Oft fällt bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Satz „Hätte mir als Kind schon jemand so Mathematik gezeigt, hätte ich es ganz anders verstanden!“.
Ein weiterer Ort bzw. Methode, mit dem das gehirngerechte Lernen gelingen kann, ist die Arbeit von Mario Parade an unserer Akademie. In Marios “Makerspace”, bzw. bei dem dazugehörigen Konzept des Makerspaces, werden verschiedene Materialien und Technologien, vom klassischen Programmieren, über das Digital Prototyping bis zur klassischen Holz- und Metallwerkstatt in einem Raum vereint. Aus diesem Prozess sollen dann Projekte und Produkte entstehen, die schnell als Prototyp fungieren und dann in einer weiteren Phase angepasst werden können. Entstanden ist dies vor etwa 25 Jahren am MIT und hat sich über Fabrikations-Labore und Makerspaces weltweit verbreitet. In einem Schul-Makerspace wird grundsätzlich allein oder in kleinen Gruppen gearbeitet. Dabei werden, in einer Art situativen Lernsettings, die benötigten Fähigkeiten hands-on gelernt, um das Projekt oder den Prototyp erfolgreich konstruieren zu können.
Diese sowie zahrleiche weitere Kurse, Aus- und Fortbildungen finden deutschlandweit statt.
Basiskurs Biberkor, Berg/Starnberger See, Start am 27.02.2026
Basiskurs Bitburg, Start am 20.03.2026
Basiskurs Flensburg, Start am 29.05.2026
Basiskurs Rügen, Start am 13.08.2026
Sekundarstufenkurs Wülfrath, Start am 20.07.2026
Weitere Infos und Kontakt: www.akademie-biberkor.de
Gibt es denn viele Grundlagen, welche unter dem Konzept der “Mathe/Traumapädagogik” oder dem “Makerspace” stehen?
Lukas Kjer: Wenn wir bei Luise, der Verbindung von Mathe und Traumabewältigung, bleiben, eröffnen wir natürlich einen endlosen Horizont. Das Schöne am traumasensiblen Ansatz ist, dass es wirklich viele Beiträge zur Stressregulation gibt: dieses Modell ist wie eine Bedienungsanleitung für Menschen, es sagt uns sehr genau, wann Menschen in der Lage sind zu lernen, aber auch zu kooperieren und sozial zu sein. Beides sind sehr wesentliche Faktoren für Lehrkräfte, denn die größten Belastungen für Lehrkräfte im Alltag entstehen durch Kinder mit ernsthaften Lernproblemen und unkooperativen Verhalten.
In Marios Makerspace haben wir ganz konkrete wissenschaftliche Grundlagen dazu, beispielsweise am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in der Lifelong Kindergarden Group, weiterentwickelt von Mitch Resnick. Die Grundlage für den Makerspace legte aber Seymour Papert in den siebziger Jahren, woraus in seinem Buch “Mindstorms” dazu erstmals ein pädagogisches Konzept entstand. Einige kennen ihn eventuell noch als den bekanntesten Schüler von Jean Piaget. Der Kern liegt im Konstruktionismus und verfolgt die Theorie, dass Menschen am besten lernen, wenn sie etwas Bedeutendes erschaffen. Oder wir nehmen am besten ein Beispiel: Ein Kind baut eine Sandburg, programmiert ein Spiel oder konstruiert eine Brücke. Durch dieses physische oder digitale „Machen“ werden Wissensstrukturen entwickelt, und das Wissen wird durch das fertige Objekt greifbar gemacht.
Welche Rolle spielen Emotionen und Motivation dabei?
Lukas Kjer: Natürlich eine sehr große! Bei Mathematik betont Luise oft in ihren Kursen, dass unser Gehirn ein Beziehungsorgan ist. Man sagt ja immer „Kein Lernen ohne Beziehung“, obgleich Luise ergänzt, dass das aus Sicht der Traumapädagogik nicht ganz stimmt. Der Kern ist, dass wir nicht lernen können ohne Sicherheit, denn nur wenn wir uns sicher genug fühlen, arbeiten alle Gehirnbereiche integriert zusammen. Da wir aber als Säugetiere unsere subjektive Sicherheit wesentlich durch unser soziales Sicherheitsgefühl bilden, ist ein „Sich-in-Beziehung“-Fühlen der entscheidende Punkt, um in einem lernfähigen Zustand zu sein. Eigentlich sind Kinder immer motiviert zu lernen, das haben wir Menschen sehr fest verdrahtet, um in jeder Umgebung zurechtkommen zu können als Spezies. Wenn wir nicht lernen wollen, liegt da etwas zwischen, was uns hindert. Das kann zum Beispiel bei neurodivergenten Kindern schon eine andere Reizverarbeitung sein, die einen dauerhaft hohen Stresspegel erzeugt.
Mario präsentiert dazu oft ein schönes Beispiel aus seinem “Makerspace” bei uns: Ein Kernelement ist in der freien Übersetzung aus dem Englischen – “der schwierige Spaß” (hard fun). Es kann vielleicht damit übersetzt werden, dass die (Projekt-) Begleitung immer wieder spielerische Probier-Elemente integriert, die helfen sollen, einen nächsten Meilenstein zu erreichen. Dazu gehört die Selbstermächtigung, eine neue Technik zu lernen, um beispielsweise den fehlenden Baustein herzustellen. Damit sich zum Beispiel ein Roboter bewegen soll. “Hard fun” bedeutet auch, dass haptische und kognitive Arbeit wichtig und notwendig ist, um Freude und Spaß bei der eigenen Tätigkeit im Makerspace zu haben.
Wie kann gehirngerechtes Lernen dabei helfen, Inhalte langfristig zu behalten, statt nur kurzfristig auswendig zu lernen? Gerade in Mathe ist das ja oft ein Problem.
Lukas Kjer: Ja, Mathe ist ein absolut passendes Beispiel. Es ist eben ein Unterschied, ob wir unser Gehirn in einem entspannten Zustand mit einer positiven Grundhaltung neuen Inhalten öffnen können oder aus Angst lernen. Es ist nachgewiesen, dass wir zwar in Stresssituationen Wissen aufnahmen, um eben mit Bedrohungen umgehen zu können. Wirklich nachhaltig und verknüpft lernen wir nur, wenn alle Gehirnbereiche integriert zusammenarbeiten. Eine große Rolle spielt dabei der Hippocampus, den man sich wie einen Bibliothekar des Gehirns vorstellen kann. Er legt Wissen sortiert ab und holt es auch wieder passend heraus, in Stresssituationen kommt er aber durcheinander und arbeitet nicht mehr richtig. Bei wirklich traumatischen Situationen sieht man das ganz deutlich, dann sind zum Beispiel Erinnerungen falsch sortiert und erzeugen Flashbacks oder manche Ereignisse sind gar nicht mehr abrufbar.
Welche Methoden oder Werkzeuge setzen Sie in Ihrer Akademie ein, umgehirngerechtes Lernen zu fördern?
Lukas Kjer: Um die Lehrkräfte zu motivieren, ihren Unterricht und das Lernen anders zu gestalten, brauchen sie eigene und andere Erfahrungen beim Lernen. Bei Luise in der Mathematik wird deswegen zum Beispiel regelmäßig die Arbeitsphase gewechselt und kleine Spiele integriert. Das passiert natürlich auch in allen anderen Kursen bei uns. Hauptaugenmerk ist eine freundliche Atmosphäre mit viel Spaß beim Tun – denn wer Spaß hat, hat schon mal keine Angst! Zudem reflektieren wir in unseren Kursen regelmäßig über die eigene Fehlerkultur, die gerade im Fach Mathematik schon einen Teil der Probleme erzeugt. Wer sich selbst keine Fehler erlauben kann, hat nicht viel Raum für Exploration und kann sich nicht auf unbekannte Pfade begeben. Da wir alle in einer eher negativ geprägten Fehlerkultur groß geworden sind, braucht es Reflexion unter den Erwachsenen, um den Kindern etwas anderes mitgeben zu können. Welche typischen Lernhindernisse gibt es – und wie können sie mit gehirngerechten Strategien überwunden werden? Bei Luise in Mathe ist die Überzeugung bei den Kindern oft sehr festgesetzt, dass sie „eh kein Mathe können“. Mit einer Mischung aus guter Didaktik, Vieles davon aus dem Repertoire der Montessori-Pädagogik, Beziehungsorientierung und ein bisschen Wissen über das eigene Gehirn bekommt man die Kinder wieder “an Bord”, die sich selbst schon aufgegeben haben. Der Begriff der Koregulation, der leider noch nicht so bekannt ist, ist ganz zentral: es bedeutet die Wirkung unserer eigenen Präsenz und unseres Nervensystems auf den Stresszustand des Kindes. Wenn ich also selber schaffe, wirklich entspannt, wertfrei und gut gelaunt mit einem Kind Mathe zu machen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sich das Kind auch auf Dauer darauf einlassen wird, es nochmal mit der Mathematik zu versuchen. Und natürlich zählt das ebenso für die Erwachsenen, die bei uns ihre Kurse machen.
LinkedIn Foto: Akademie Bibderkor.
Die Werkzeuge, welche wir bei Mario Parades Makerspace-Projekten sehen, nutzen wir bereits übergreifend und innerhalb unserer Akademie. Zum Beispiel gibt es bei unserem Neuen Referendariat (Verlinkung zum Artikel Neues Referendariat) ein Kursmodul, welches die Methoden von Makerspace (oder auch MakerEducation) vorstellt und in denen exemplarisch in einem Makerspace gearbeitet wird. Zusätzlich arbeiten wir gerade mit voller Kraft an einem zusätzlichen Workshop, in dem direkt in einem Makerspace mit diesen Methoden gearbeitet werden soll. Es bleibt also spannend.
Welche typischen Lernhindernisse gibt es – und wie können sie mitgehirngerechten Strategien überwunden werden?
Lukas Kjer: Das ist eine gute Frage, nehmen wir mal eine Beschreibung von Mario aus seinem Makerspace. Wichtig ist, dass nach dem ersten Erfolg der erlernten Techniken eine hohe Lernkurve vorhanden ist und die eigentliche Arbeit erst danach stattfindet. Üblicherweise gibt es dann erst einmal ein Motivationstief. Vergleichbar ist dies mit den Iterationszyklen von Produkten im Ingenieurbereich. Zyklen, die notwendig sind, damit ein Produkt zuverlässig funktioniert. Diesen Anspruch hat man natürlich nicht im Makerspace. Es geht aber dennoch in diese Richtung, weil ein Ziel zum Beispiel Reproduzierbarkeit sein könnte. Ein anderes Beispiel für ein Lernhindernis ist das sogenannte Small Business, wenn neue Geräte und Technologien einfach vorgestellt und nicht in eine projektbasierte Umgebung eingebettet werden. Ein Lasercutter steht in einer Schule, Schüler laden aus dem Netz Vorlagen herunter, bearbeiten sie mit dem Lasercutter und verkaufen sie oder verschenken sie in ihrer Klasse. Hier wird das Gerät als bloße Reproduzier-Maschine wahrgenommen und nicht als Teil-Technologie, um ein komplexeres Produkt herzustellen.
Welche Vorteile haben Teilnehmer konkret, wenn sie sich für gehirngerechtes Lernen in Ihrer Akademie entscheiden?
Lukas Kjer: Teilnehmer, die sich für gehirngerechtes Lernen in unserer Akademie entscheiden, spüren oft den Unterschied ab dem ersten Moment. Bei uns geht es nicht darum, Inhalte einfach „abzuarbeiten“. Wir schaffen Lernräume, in denen Menschen authentisch wachsen. Unsere Kurse kombinieren moderne Lernpsychologie mit inspirierenden Methoden, die Kopf und Herz gleichermaßen aktivieren. Die Montessori-Pädagogik nimmt dabei einen zentralen Wert ein und wird mit aktuellen Konzepten und Ansätzen angepasst bzw. ergänzt. Klar ist, dass wir uns mit den gesellschaftlichen Herausforderungen auch in der Bildungslandschaft weiterentwickeln wollen und müssen, und wir uns als Akademie für ganzheitliche Bildung sehen.
Ein großer Vorteil bei den Kursen der Akademie Biberkor ist die Entwicklung des Selbstvertrauens in unseren Kursen, denn wer gehirngerecht lernt, spürt schnell die eigene Fortschrittlichkeit und erlebt echte Erfolgserlebnisse. Ganz passend zu dem Thema “Spaß haben”, was wir ja bei Mathe schon hatten. Und Spaß ist der stärkste Motor für nachhaltigen Lernerfolg.
Konkret für unsere Teilnehmenden ist natürlich auch, dass sie von maximaler Flexibilität profitieren. Ob Wochenendkurse, Ferienkurse oder Online-Angebote – wir versuchen uns an die Rahmenbedingungen unserer Kursbesucher anzupassen bzw. zu orientieren. Das funktioniert wunderbar.
Wie sieht die Zukunft des Lernens aus – und welche Rolle spielt das gehirngerechte Lernen dabei?
Lukas Kjer: Puh, wieviel Zeit haben wir denn für diese Frage? Ich versuch es mal kurz: Während Künstliche Intelligenz uns hilft, Lernwege zu personalisieren, Inhalte flexibel aufzubereiten und Menschen genau dort abzuholen, wo sie stehen, bleibt eines ja unverändert enorm wichtig: Lernen braucht Sinn, Emotion und Erfahrung. Und genau hier setzt gehirngerechtes Lernen an.
In einer Zeit, in der Wissen jederzeit verfügbar ist, gewinnt die Art, wie wir lernen, natürlich an Bedeutung. KI kann Informationen strukturieren, Lernstände analysieren und personalisierte Empfehlungen geben. Doch echtes Verständnis entsteht erst dann, wenn neues Wissen im Gehirn verankert wird. Anders formuliert: KI liefert zwar die Daten, das Gehirn aber die Bedeutung dazu.
Maria Montessoris Grundgedanke von – „Hilf mir, es selbst zu tun“ – wird damit natürlich aktueller denn je. Lernende brauchen Freiraum, Selbstwirksamkeit und Lernumgebungen, die ihre natürliche Neugier stärken. Zukunftsorientierte Bildung verbindet diese Sicht mit modernen Technologien und gehirngerechten Methoden. Sie schafft ein Lernökosystem, in dem Menschen eigenständig, kreativ und authentisch wachsen können. Die Zukunft des Lernens ist also nicht zwingend technischer oder menschlicher – sie ist beides. Und gehirngerechtes Lernen bildet dabei die Brücke zwischen moderner Innovation und der Art und Weise, wie unser Gehirn seit jeher am besten funktioniert: durch Erleben, Verstehen und Begeistert Sein. Natürlich haben wir bei dieser Reise in die Bildung noch viel zu tun mit der Frage: “Wann sollte was genau implementiert werden?” – aber deswegen sind wir ja hier!
Dies ist eine Pressemeldung der Akademie Biberkor/Montessori Biberkor e.V.
Resilienz statt Resignation: Das Neue Referendariat hält junge Lehrkräfte im Beruf
