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Jörg Pilawa kritisiert «Kleinstaaterei» bei Bildung

MÜNCHEN. TV-Moderator Jörg Pilawa mokiert sich über das föderale Bildungssystem in Deutschland.

Äußert Kritik am förderalen Bildungsystem in Deutschland: Moderator Jörg Pilawa; Foto: Julian Oejen aka Don.chulio / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

«Alle reden über eine globalisierte Welt, und wir betreiben hierzulande so eine Kleinstaaterei. Das ist doch lächerlich», sagte der 46-Jährige dem Magazin «Focus-Schule».

Ihn würde interessieren, was aus den Schulabgängern der einzelnen Bundesländer später wird. «Ich glaube nämlich nicht, dass dann Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen, die in den Schulstudien immer spitze sind, auch hier die Nase vorn haben, sondern dass Leute, die in Hamburg ihr Abitur mit 2,9 machen, ihr Leben besser wuppen», sagte der gebürtige Hamburger.

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Der TV-Moderator ist mit der Grundschullehrerin Irina Pilawa verheiratet. Das Paar hat drei Kinder. 2007 waren sie Mitgründer einer Montessori-Schule in Hamburg-Bergedorf. dpa

(6.8.2012)

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