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VBE will mehr Ganztagsschulen: Kooperationsverbot muss fallen

Wohin fließen die Bafög-Milliarden? Foto: Maik Meid/Flickr (CC BY 2.0)

In einer neuen Broschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) werden Fragen zum Bafög beantwortet. Foto: Maik Meid/Flickr (CC BY 2.0)

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DORTMUND. Der Vorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung NRW, Udo Beckmann, fordert in einer Pressemitteilung das Kooperationsverbot im schulischen Bereich aufzuheben, um den Ausbau des Ganztags weiter voranzutreiben.

In vielen Familien seien beide Elternteile berufstätig und auf längere Betreuungszeiten angewiesen, so VBE-Chef Beckmann. Foto: Matthaeuswien / Wikimedia Commons (CC-BY-3.0)

„Der Ausbau des Ganztags ist wichtig und darf von der Politik nicht verschlafen werden“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW. „In immer mehr Familien sind beide Elternteile berufstätig – Kinder brauchen hier längere Betreuungszeiten, und Ganztagsschulen sind zudem eine Möglichkeit, die Schere zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen zu verringern.“ Dafür müsse das Kooperationsverbot fallen, damit der Bund die Länder bei der Finanzierung unterstützen kann.

„Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann es gelingen, allen Kindern bestmögliche Chancen zu bieten“, so Beckmann. Die Akzeptanz, aber auch das Bedürfnis nach Ganztagsschulen wachse. „Die Landesregierung kann sich dem Wandel nicht entziehen und muss gegensteuern, wenn kein Kind zum Verlierer werden soll.“ Im Hochschulbereich sei das Kooperationsverbot bereits gelockert worden, jetzt müssten Bund und Länder im schulischen Bereich nachziehen.

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Zum Beitrag: Studie – Ganztagsschulausbau noch Jahrzehnte von Bedarfsdeckung entfernt

Titelbild: Maik Meid/Flickr (CC BY 2.0)

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