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So viele gewalttätige Angriffe von Schülern auf Lehrkräfte in Mecklenburg-Vorpommern wie noch nie – sogar in Grundschulen

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SCHWERIN. Immer mehr Lehrer in Mecklenburg-Vorpommern werden von Schülern angegriffen. Die gemeldete Zahl der gewalttätigen Übergriffe ist im letzten Schuljahr auf 29 Fälle gestiegen. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. In den beiden Schuljahren davor waren es 22 beziehungsweise 21.

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Elf Vorfälle ereigneten sich an Grundschulen. Das sei besonders besorgniserregend, sagte der stellvertretende AfD-Fraktionschef, Holger Arppe. Die Landesregierung müsse entschieden gegen Gewalt an Schulen vorgehen. Arppe forderte zudem eine Ausweitung der Statistik. Künftig sollten nach seinen Worten auch Angriffe von Eltern oder schulfremden Personen auf Lehrer registriert werden.

Die Ursachen schulischer Gewalt seien vielschichtig, hieß es aus dem Bildungsministerium. «Schule ist in vielerlei Hinsicht ein Spiegelbild der Gesellschaft mit all ihren (Gewalt-)Problemen.» Die Pädagogen erhielten Fortbildungen. Themen seien der Umgang mit Gewalt, Deeskalationsstrategien, gewaltfreie Kommunikation und das Schulklima. dpa

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