HANNOVER. Hinter Gewerkschaftsforderungen nach einer höheren Besoldung von Lehrern an Grund-, Haupt- und Realschulen steht laut dem niedersächsischen Kultusminister ein großes Fragezeichen.
Die Forderung, diese Lehrer auf dem Niveau von Gymnasiallehrern zu bezahlen, sei «finanziell nicht hinterlegt» und ohne eine Gesetzesänderung zur Neukonzeption der Besoldungsstrukturen auch nicht möglich, sagte der SPD-Politiker heute im Landtag in Hannover.
Die Landesregierung wolle daher einen Stufenplan entwickeln. Erster Schritt sei eine höhere Bezahlung für Leiter kleiner Grundschulen. Sie sollen künftig soviel verdienen wie Studienräte an Gymnasien. dpa
“Gleichwertige Arbeit, gleicher Lohn”: A13 endlich auch für Hauptschullehrer – fordert die GEW