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Landtag lehnt von der AfD gefordertes Handyverbot an Grundschulen ab

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Mit breiter Mehrheit hat der rheinland-pfälzische Landtag einen Antrag der AfD-Fraktion für ein landesweites Handyverbot an Grundschulen abgelehnt. Die Parlamentarier von SPD, CDU, FDP und Grünen votierten dagegen.

Das Smartphone spielt bei Schülern eine wichtige Rolle                         Foto: Jhaymesisviphotography / flickr (CC BY 2.0)

Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) sagte, ein solches Verbot sei nicht notwendig. Die Schulen könnten heute schon alles regeln. «Sie können das über die Hausordnung machen und sie tun das auch.»

Für die CDU-Fraktion sagte Ellen Demuth: «Die Digitalisierung ist längst in unseren Kinderzimmern angekommen – ob uns das gefällt oder nicht.» Smartphones seien keine Schmuddelkinder, es müsse verantwortlich damit umgegangen werden. Ein Verbot in Grundschulen sei keine Lösung.

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Der AfD-Vertreter Joachim Paul sagte indes, es sei wenig sinnvoll, wenn jede Schule sich einzeln mit der Handy-Problematik auseinandersetzen müsse. «Den Schulen fehlt die Rückendeckung durch eine landesweite Regelung.» dpa

Medienwächter für striktes Handyverbot an Schulen

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