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Schulen auf, Schulen zu: Nürnberger Schüler schon wieder im Distanzunterricht

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NÜRNBERG. Die Schülerinnen und Schüler in Bayerns zweitgrößter Stadt Nürnberg müssen in der nächsten Woche wegen gestiegener Corona-Infektionszahlen wieder zu Hause bleiben. Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Frankenmetropole kletterte am Freitag laut Robert Koch-Institut (RKI) auf 100,3 und damit über die Schwelle von 100. In Nürnberg waren die Kitas und Grundschulen bereits umgehend nach der Öffnung am 22. Februar für eine Woche wieder geschlossen worden.

Diese Schilder aus dem März 2020, aufgenommen in Nürnberg, können die dortigen Schulleitungen wieder (mal) hervorholen. Foto: Shutterstock

Alle Klassen mit Ausnahmen der Abschlussklassen kehrten für mindestens die kommende Woche zum Distanzunterricht zurück, teilte die Stadt Nürnberg am Freitag mit. In den Abschlussklassen müsse ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. In den Kindertagesstätten werde wieder auf Notbetrieb umgestellt. Die Stadt appellierte an alle Eltern, die Notbetreuung nur dann in Anspruch zu nehmen, wenn sie tatsächlich unbedingt erforderlich ist.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nannte die konsequente Umsetzung der «Notbremse» am Rande eines Termins in einer Nürnberger Schule am Freitag bedauerlich, aber für die Sicherheit sei dies «ganz entscheidend». Anders als im Einzelhandel sei es Eltern, Schülern und Lehrkräften auch nicht zumutbar, wenn die Regelung noch kurzfristiger ausfalle. Mit dem Stichtag am Freitag vor der nächsten Schulwoche hätten alle Beteiligte eine bessere Planungsgrundlage. News4teachers / mit Material der dpa

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Nürnberg öffnet Kitas und Grundschulen – und schließt sie gleich wieder

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